BMW Frankfurt Marathon: Melkamu gelingt Marathon-Debüt mit Streckenrekord bei den Frauen – Favoritensieg durch Makau.

Frankfurt a.M. Bei 2:21:01 Stunden blieb die Uhr stehen, als Meselech Melkamu auf dem roten Teppich in der Festhalle den Zielstrich beim 31. BMW Frankfurt Marathon überquerte. So außergewöhnlich wie der Zielort war auch die Leistung der Äthiopierin, die erstmals überhaupt über die Distanz von 42,195 km angetreten war: Bei Temperaturen zwischen 2 und 4 Grad Celsius gelang Melkamu nicht nur ein Streckenrekord, sie lief zudem das drittschnellste Debüt aller Zeiten. Lisa Hahner gelang ebenfalls eine erfolgreiche Premiere über die längste olympische Laufdistanz. Die 22-Jährige benötigte 2:31:28 Stunden und wurde damit ausgezeichnete Achte. Schnellster Athlet im Rekordfeld mit 16.034 Läuferinnen und Läufern war einmal mehr Patrick Makau. Der Weltrekordler aus Kenia erreichte das Ziel nach 2:06:08 Stunden. Auch bei den Männern überzeugte ein Deutscher: Sören Kah, dem wie Lisa Hahner und ihrer Zwillingsschwester Anna eine große Marathonzukunft zugetraut wird, blieb in seiner Heimatstadt erstmals unter 2:14 Stunden und kam in 2:13:57 Stunden auf Rang 16.

„Zum Abschluss des BMW Laufsportjahres haben wir heute in Frankfurt noch einmal sportliche Höchstleistungen erleben dürfen. Herzlichen Glückwunsch an Patrick Makau, der den 31. BMW Frankfurt Marathon nicht nur gewonnen hat, sondern eindrucksvoll bewiesen hat, dass er ein großer Kämpfer ist. Seine Leistung verdient bei diesen kühlen Temperaturen allergrößten Respekt. Gleiches gilt natürlich für das fantastische Debüt der Frauen-Siegerin Meselech Melkamu sowie für Lisa Hahner und Sören Kah, denen ich allen im Namen von BMW ebenfalls herzlich gratuliere“, sagte Johannes Seibert, Leiter Marketing BMW Deutschland. „Mit dem stimmungsvollen BMW Frankfurt Marathon endet eine erfolgreiche Laufsport-Saison für BMW Deutschland. Wir haben uns bei allen großen Marathon-Veranstaltungen in Deutschland präsentiert und zusammen mit der Stadtlaufserie von BMW und SportScheck konnten wir mehr als 200.000 aktiven Läuferinnen und Läufern zeigen, was BMW unter ‚Freude am Laufen‘ versteht. Wir freuen uns bereits jetzt auf das kommende Jahr als Partner dieser überaus sympathischen Sportart.“

Schon frühzeitig hatte sich abgezeichnet, dass Makau seinen eigenen Weltrekord – aufgestellt beim BMW BERLIN-MARATHON 2011 – nicht verbessern können würde. Neben den niedrigen Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, hatte der Kenianer auch mit muskulären Problemen zu kämpfen, weshalb er immer wieder aus der Spitzengruppe zurückfiel. Makau demonstrierte aber unbändigen Willen und kämpfte sich jedes Mal wieder zurück.

Etwa drei Kilometer vor dem Ziel setzte er dann die entscheidende Attacke und verwies Deressa Chimsa (ETH, 2:06:52 Stunden) sowie Gilbert Kirwa (KEN, 2:07:35) auf die Plätze. „Meine Beine haben lange Zeit nicht richtig reagiert, aber am Ende fand ich die Kraft, um zu gewinnen“, sagte Makau, dessen Freude in der Festhalle keine Grenzen kannte.

Kraftreserven für den Schlussspurt hatte auch Sören Kah. „Das ist heute eine Punktlandung gewesen. Es lief super und ist von Anfang an wunderbar gerollt. Die lautstarke Unterstützung entlang der Strecke hat mich noch einmal zusätzlich motiviert“, meinte der Athlet der LG Lahn-Aar Esterau, der auf der Marathondistanz alles aus sich herausgeholt hatte. „Mein Debüt in Frankfurt 2011 war wunderbar, der Tag heute ist klasse gelaufen – es spricht also nichts gegen einen Start beim BMW Frankfurt Marathon 2013.“

Auch Lisa Hahner sprach bei ihrem Debüt über die Distanz von 42,195 km von einem perfekten Tag: „Ich liebe den Marathon. Mein Team hat eine klasse Arbeit gemacht, das Tempo hat perfekt gepasst. So konnte ich den Marathon richtig genießen und zum Schluss noch einmal beschleunigen. Es ist ein Wahnsinnsgefühl unter dem Applaus der Zuschauer und mit Musik in die Festhalle einzulaufen.“ Ihre Schwester Anna, die beim BMW BERLIN-MARATHON 2012 ebenfalls auf Platz acht lief, blickte bereits nach vorne: „Den ersten gemeinsamen Marathon haben wir fest im Blick. Im August 2013 wollen wir bei den Weltmeisterschaften in Moskau den Marathon gemeinsam laufen.“

Den Sprung auf das Podest schafften bei den Damen neben Siegerin Melkamu die Kenianerin Georgina Rono (2:21:39) und Titelverteidigerin Mamitu Daska (ETH, 2:23:52).

Mit dem BMW Frankfurt Marathon endet für Titelpartner BMW eine erfolgreiche Laufsport-Saison 2012. Das umfangreiche Engagement der Marke umfasste zudem das Titelsponsoring beim BMW BERLIN-MARATHON und Premiumpartnerschaften bei den drei weiteren bedeutenden deutschen Marathon-Veranstaltungen in Hamburg, Köln und München sowie dem BERLINER HALBMARATHON und dem Stuttgart-Lauf. Zusammen mit dem langjährigen Partner SportScheck richtet BMW seit 2005 überdies die größte Stadtlaufserie des Landes aus.

„Der Laufsport passt sehr gut zu uns. Sehr viele Menschen in Deutschland laufen oder joggen, natürlich auch viele BMW Kunden“, sagte Seibert. „Und wenn man sich die Begeisterung der zahlreichen Zuschauer bei den Stadtmarathons ansieht, dann ist das ein großartiger Rahmen, um die Marke BMW und unsere Fahrzeuge zu präsentieren. Dies gilt umso mehr, als wir uns mit vielen Aspekten des Laufsports sehr gut identifizieren können. Nur wer sich seine Kräfte optimal einteilt, hat noch Reserven, wenn es darauf ankommt. Unsere Fahrzeuge und Motoren lassen sich ähnlich beschreiben: Verantwortungsvoller, schonender Einsatz von Ressourcen, aber auch Dynamik, wenn sie gebraucht wird.“

Auch im Rahmen des BMW Frankfurt Marathon präsentierte sich BMW mit einer großen Bandbreite von Aktivitäten und rund 45 emissionsarmen Fahrzeugen für Organisations- und Streckenfahrten sowie im Fahrdienst. Angeführt wurde das Feld vom emissionsfreien BMW ActiveE. Das elektrisch angetriebene Führungsfahrzeug ist die Speerspitze der Anstrengungen der BMW Group bei den Themen Effizienz und Nachhaltigkeit. Schwerpunkte der BMW Aktionen waren die Messe „Marathonmall“ am Freitag und Samstag, der Zieleinlauf in der Frankfurter Festhalle, der Opernplatz und das Eschenheimer Tor. In der Messe hatten Besucher unter anderem die Möglichkeit, ein Foto von sich mit dem offiziellen Zeit- und Führungsfahrzeug BMW ActiveE auf dem Cover der RUNNER’S WORLD zu bekommen. Für die jüngeren Laufsport-Fans gab es einen Kids Parcours, auf dem sie mit ferngesteuerten BMW Fahrzeugen ihr fahrerisches Geschick unter Beweis stellen konnten. Zudem konnten sie auf BMW Kinderfahrrädern und Baby-Racern einen Kinderführerschein absolvieren. Für Fahrfreude bei Groß und Klein sorgte der an jedem Standort zu findende BMW 5er Touring mit integrierter Carrera-Bahn.

Das BMW Laufsport Engagement.

In Deutschland ist BMW seit vielen Jahren ein bedeutsamer Partner der Laufsportszene. Zusammen mit dem Partner SportScheck richtet das Unternehmen seit 2005 die größte Stadtlaufserie des Landes mit 17 Veranstaltungen aus. Zudem unterstützt BMW alle großen Marathonveranstaltungen in Deutschland als Premiumpartner und erreicht damit 220.000 aktive Langstreckenläufer sowie viele Millionen laufsportbegeisterte Zuschauer entlang der Strecken.

Das Engagement ist längst nicht nur auf Deutschland beschränkt. BMW ist ferner Partner bedeutender internationaler Laufsportveranstaltungen, wie dem Standard Chartered Marathon in Singapur, dem Tokyo Marathon (Japan), den indischen Großevents Mumbai Marathon und Bangalore Marathon, dem Graz Marathon in Österreich sowie von Marathon-Events in Spanien.

Die BMW Group.

Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Husqvarna Motorcycles und
Rolls-Royce einer der weltweit erfolgreichsten Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 25 Produktions- und Montagestätten in 14 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

Im Geschäftsjahr 2011 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von rund
1,67 Millionen Automobilen und über 113.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 7,38 Mrd. €, der Umsatz auf 68,82 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2011 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert. Entsprechend ist die BMW Group seit nunmehr acht Jahren Branchenführer in den Dow Jones Sustainability Indizes.