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PressClub Deutschland · Artikel.

MINI Werk feiert 100 Jahre Automobilproduktion in Oxford.

Britischer Verkehrsminister eröffnet Jubiläumsausstellung im neuen Besucherzentrum des MINI Werks Oxford – Würdigung der Bedeutung der Fertigungsstätte und des Multimillionen-Investments – Abschluss der MINI Europa Tour.

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Andreas Lampka
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München/Oxford. Das MINI Werk Oxford feiert sein 100. Produktionsjahr. Aus diesem Anlass wurde im neuen Besucherzentrum des Werks vom britischen Verkehrsminister Patrick McLoughlin und BMW Vorstand Harald Krüger am 28. März 2013 eine Jubiläumsausstellung eröffnet. Auf den Tag genau vor 100 Jahren wurde das erste Automobil des Werks – ein „Bullnose“ Morris Oxford – nur wenige Meter von der heutigen Produktionsstätte entfernt gebaut.

Stand 1913 gerade mal eine wöchentliche Produktion von 20 Fahrzeugen an, wuchs die Fertigung in der Folgezeit rapide. Über 11,65 Millionen Automobile 14 verschiedener Marken wurden in der Geschichte des Werkes produziert. Rund 500 000 Menschen fanden hier im Laufe der Zeit einen Arbeitsplatz – zu Spitzenzeiten, am Beginn der 1960er Jahre, waren 28 000 Mitarbeiter tätig. Heute sind im Werk Oxford 3 700 Angestellte beschäftigt, die an jedem Tag bis zu 900 MINI fertigen und bislang mehr als 2,25 Millionen MINI vom Band ließen.

Angesichts der historischen Stunde kamen auch beste Wünsche von Englands wohl berühmtester Adresse: der Downing Street 10. Premierminister David Cameron gratulierte mit den Worten: „Auf den großen Beitrag, den das Oxford Werk in den letzten einhundert Jahren für die britische Wirtschaft geleistet hat, können alle Beteiligten stolz sein. Begleitend zum weltweiten Erfolg von MINI wurde die Produktionsstätte verjüngt – die modernen Produktionsanlagen sind ein schönes Beispiel für das erfolgreiche Zusammengehen intelligenten Investments und britischer Fertigungskunst.“

 

Wichtige Impulse durch einen britischen Philanthropen.
Den Stein ins Rollen brachte einst Werksgründer William Morris, später Lord Nuffield. Er galt als einer der angesehensten Philanthropen des Landes und war eine Art Bill Gates seiner Zeit. Alle von ihm gespendeten Gelder hätten heute ein Gegenwert von circa 11 Milliarden englischen Pfund, also knapp 13 Milliarden Euro. Drei nach seinem Lordnamen benannte Abteilungen an der Universität Oxford sind ebenso Zeichen seines Engagements, wie die zwischenzeitliche Fertigung eiserner Lungen, die er kostenlos an lokale Krankenhäuser verteilen ließ.

Die Beatmungsgeräte waren übrigens nicht das einzige „artfremde“ Erzeugnis des Standorts. Auch Tiger Moth Fluggeräte, Ambulanzwagen und Fallschirme wurden hier zu unterschiedlichen Phasen gefertigt. Hauptgeschäft war und blieb aber zu allen Zeiten der Automobilbau, wobei eine große Zahl bedeutender Fahrzeuge vom Band liefen. Dazu zählen neben dem classic Mini unter anderem der Morris Minor, der Morris Marina und der Austin Maestro.

Heute ist das Werk Oxford Herz der MINI Produktion. Gefertigt werden die MINI Modelle Hatchback, Cabrio, Clubman, Clubvan, Roadster und Coupé. Dazu wird im großen Stil investiert. Ein Beispiel dafür sind die etwa 1 000 neuen Roboter, die in einer neuen Karosserie-Fertigung und in den bestehenden Anlagen installiert werden. Diese Maßnahme macht den Löwenanteil des Investitionsprogramms in Höhe von 750 Millionen Pfund aus, das im vergangenen Jahr aufgelegt wurde und die Produktionsstätten fit für die nächste MINI Generation machen soll.

Ein großer Beitrag für die Zukunft der britischen Industrie.
Der Blick nach vorne spielte auch eine wichtige Rolle in der Rede des britischen Verkehrsministers McLoughlin: „Dem Automobilsektor kommt eine Schlüsselrolle in der Strategie der Regierung zu, Wachstum und Jobs durch den Export von ‚Made in Britain’-Produkten in die globalen Märkte zu schaffen. Die aktuellen Feierlichkeiten sind damit nicht nur Anlass, angesichts historischer Leistungen in Nostalgie zu schwelgen, sondern auch eine gute Gelegenheit, sich den enormen Beitrag der Fertigungsstätte für die Zukunft der britischen Industrie vor Augen zu führen.“

So setzt man auch weiterhin auf die Fortsetzung einer langen und erfolgreichen Export-Tradition, die dem Vereinigten Königreich bereits etliche Milliarden Pfund an Exporterlösen eintrug. Mitte der 1930er Jahre machten Produkte von Morris fast 30 Prozent aller britischen Exporte aus. Noch heute präsentiert das Werk Oxford eindrucksvolle Exportzahlen: Nicht weniger als 1,7 Millionen MINI Automobile wurden seit 2001 in mehr als 100 Länder ausgeliefert.

BMW Vorstand Harald Krüger sagte anlässlich der Feierlichkeiten dazu: „Wir haben ambitionierte Wachstumspläne und bereiten gerade den Launch der nächsten Generation der MINI Familie vor. Die BMW Group wird die Modellpalette von derzeit sieben auf zehn Modelle im Jahre 2014 erweitern. Unsere mittelfristigen Absatzerwartungen sehen MINI ein gutes Stück über dem aktuellen Wert von 300 000 weltweit verkauften Fahrzeugen.“

Unter den geladenen „special guests“, die der Ausstellungseröffnung beiwohnten, war auch der frühere Mitarbeiter Eric Lord, der am 28. März 2013 seinen 93. Geburtstag feierte. Er trat dem Werk 1940 im Alter von 20 Jahren bei und blieb ihm bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1979 treu. Eric Lord hat somit glatte 20 Jahre MINI – 1959 war das Gründungsjahr der Marke – aktiv miterlebt.

MINI Europa Tour erinnert an europäische Industriegeschichte.
Um automobile Aktivität ging es auch bei der den Feierlichkeiten vorangegangenen MINI Europa Tour. Ziel der vom 13. bis zum 27. März veranstalteten Rundreise über den alten Kontinent war naturgemäß die alte und neue MINI Heimat Oxford. Allerdings wurde mit der Tour primär an die grenzüberschreitende Produktionsweise erinnert. Bis in die 1990er Jahre wurden Bausätze des classic Mini und seiner Derivate im Rahmen eines als CKD (Completely Knocked Down) bezeichneten Verfahrens an anderen Standorten montiert. Alle acht ehemaligen Fertigungsstätten wurden anlässlich der Tour angesteuert, die sich über insgesamt 10 500 Kilometer ersteckte. Stationen waren Novo Mesto in Slowenien, das italienische Mailand, der einstige Produktionsstandort auf Malta, die portugiesische Stadt Vendas Novas, das spanische Pamplona sowie Seneffe in Belgien, Amersfoort in Holland und die irische Hauptstadt Dublin. Nur an drei dieser acht Standorte werden auch heute noch Automobile produziert. Doch überall ist der Mini ein bedeutender Teil der lokalen Industriegeschichte, der anlässlich der MINI Europa Tour noch einmal ins Bewusstsein gerufen wurde.

Der Konvoi wurde ab Longbridge von einem dort gebauten classic Mini nach Oxford geleitet. Das Werk Longbridge baute den classic Mini bis ins Jahr 1999 und blickt selbst auf eine jahrzehntelange Tradition zurück: schon 1905 wurden hier die ersten Automobile produziert.

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