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BMW Motorrad GoldBet SBK Team - WSBK - Assen - Rennen

Für das BMW Motorrad GoldBet SBK Team endet ein dramatischer und schwieriger Tag am „TT Circuit“ in Assen (NED). Werksfahrer Chaz Davies (GBR) belegte die Plätze sieben und fünf, nachdem er heute Morgen im Warmup gestürzt war. Seine BMW S 1000 RR wurde dabei so schwer beschädigt, dass das Team für die Rennen den Ersatzrahmen vorbereiten musste. Sein Teamkollege Marco Melandri (ITA) hatte noch mehr Pech: Ein Defekt stoppte ihn der Aufwärmrunde vor dem ersten Rennen. Im zweiten Lauf belegte der Italiener Platz acht. Im Rennen des FIM Superstock 1000 Cups fuhr Sylvain Barrier mit seiner mit DDC ausgerüsteten BMW HP4 des BMW Motorrad GoldBet STK Teams als Zweiter auf das Podium. Sein Teamkollege Greg Gildenhuys (RSA) musste wegen technischer Schwierigkeiten vorzeitig aufgeben.

Assen
 

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Matthias Schepke
BMW Group

Tel: +49-151-601-90450

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Autor.

Matthias Schepke
BMW Group

Assen – Rennen.

Sonntag, 28. April 2013.

 

 

Wetter: Sonnig.

Temperatur: Luft: 12 – 15 °C, Strecke: 15 – 23 °C

Teilnehmende Fahrer: 18 von 13 Teams

Schnellste Runde Rennen 1: Tom Sykes (Kawasaki Racing Team) 1:35.893 min (Rd. 2)

Schnellste Runde Rennen 2: Eugene Laverty (Aprilia Racing Team) 1:36.085 min (Rd. 2)

 

Für das BMW Motorrad GoldBet SBK Team endet ein dramatischer und schwieriger Tag am „TT Circuit“ in Assen (NED). Werksfahrer Chaz Davies (GBR) belegte die Plätze sieben und fünf, nachdem er heute Morgen im Warmup gestürzt war. Seine BMW S 1000 RR wurde dabei so schwer beschädigt, dass das Team für die Rennen den Ersatzrahmen vorbereiten musste. Sein Teamkollege Marco Melandri (ITA) hatte noch mehr Pech: Ein Defekt stoppte ihn der Aufwärmrunde vor dem ersten Rennen. Im zweiten Lauf belegte der Italiener Platz acht. Die Sieger bei der dritten Runde der FIM Superbike-Weltmeisterschaft 2013 hießen Tom Sykes (GBR) und Eugene Laverty (IRL). In der Fahrerwertung bildet Chaz zusammen mit Laverty und Sykes ein punktgleiches Verfolgertrio hinter Spitzenreiter Sylvain Guintoli (FRA). Alle drei haben 83 Punkte auf ihrem Konto, aufgrund der bisherigen Rennergebnisse wird Chaz als Dritter hinter Laverty gewertet. Marco belegt mit 51 Punkten den achten Rang. In der Herstellerwertung ist BMW mit 99 Punkten Zweiter.

 

Nach Chaz‘ Sturz am Morgen blieb der Mannschaft nicht viel Zeit, um den Ersatzrahmen vorzubereiten. Chaz‘ Crew bekam dabei Unterstützung von Marco’s Crew, die mithalf, sobald sie Marcos RR rennfertig gemacht hatte. Mit ihren gemeinsamen Anstrengungen und gut organisierten Arbeitsabläufen gelang es, die RR mit der Nummer 19 rechtzeitig zum ersten Rennen fertig aufzubauen, auch wenn Chaz aus der letzten Reihe starten musste. Mit Beginn des ersten Rennens ging es für das Team dramatisch weiter. Marco rollte in der Aufwärmrunde aus, weil ein Teil im Kettentrieb brach. Für ihn war das Rennen beendet, bevor es richtig begann. Was zu diesem Defekt führte, ist noch unklar. Das Bauteil ist derzeit zur Analyse beim Zulieferer. Unterdessen startete Chaz eine Aufholjagd durch das Feld nach vorn. Nach der ersten Runde war er bereits Elfter und machte danach weitere Positionen gut. Er kam schließlich als Siebter ins Ziel und sammelte damit wichtige Punkte. Im zweiten Rennen hatten beide Fahrer einen guten Start. Marco verbesserte sich von Rang acht auf Platz fünf, Chaz fuhr von Platz 13 aus vor auf Rang neun. Doch Marco hatte Schwierigkeiten, seine Position zu halten und fiel wieder zurück. Nach neun Runden lag er auf dem elften Rang, während Chaz sich weiter nach vorn arbeitete. Er war zu diesem Zeitpunkt Sechster. Im letzten Umlauf machte Chaz eine weitere Position gut und kam als Fünfter ins Ziel. Marco kämpfte sich ebenfalls wieder weiter nach vorn und beendete das Rennen als Achter.

 

Im Rennen des FIM Superstock 1000 Cups fuhr Sylvain Barrier mit seiner mit DDC ausgerüsteten BMW HP4 des BMW Motorrad GoldBet STK Teams als Zweiter auf das Podium. In einem spannenden Zieleinlauf musste sich der Franzose Sieger Eddi La Marra (ITA) um nur 0,023 Sekunden geschlagen geben. In der Gesamtwertung baute Sylvain als Führender seinen Vorsprung auf neun Punkte aus. Nach den ersten beiden Saisonrennen hat er insgesamt 45 Zähler auf seinem Konto. Sein Teamkollege Greg Gildenhuys (RSA) musste wegen technischer Schwierigkeiten vorzeitig aufgeben.

 

 

Chaz Davies:
Rennen 1: 7., Abstand zu P1: 0:22.570 min / Schnellste Rennrunde: 1:36.867 min (Rd. 3)

Rennen 2: 5., Abstand zu P1: 0:07.359 min / Schnellste Rennrunde: 1:36.541 min (Rd. 3)

“Der Tag hat mit dem Sturz heute Morgen äußerst schlecht begonnen. Die Streckentemperatur war noch sehr niedrig und mir ist einfach das Vorderrad weggerutscht. Ich habe nicht gedacht, dass es ein so heftiger Sturz war, aber das Motorrad hat sich scheinbar mehrfach überschlagen, und es war wirklich schwer beschädigt. Es ist ziemlich frustrierend, wenn man ein Bike im Aufwärmtraining so zerstört. Ein riesiger Dank geht an das Team. Es hat einen fantastischen Job gemacht und in der kurzen Zeit ein vollkommen neues Motorrad aufgebaut. Da es ein neues Bike war, hatte ich auch keine besonderen Erwartungen an das Rennen. Ich habe einfach gehofft, ein paar Punkte zu holen. Von daher können wir mit Platz sieben zufrieden sein.

 

Im zweiten Rennen in die Top 5 zu fahren, war kein echtes Spitzenergebnis. Aber es war das maximal mögliche, und es war auch eine Schadensbegrenzung. Ich habe in beiden Rennen das bestmögliche Ergebnis geholt. Ich möchte mich nochmals bei allen im Team für das heute Geleistete bedanken. Dafür, dass alle mitgeholfen haben und es mir möglich gemacht haben, in die Rennen zu starten. Wir haben noch Arbeit vor uns. Ich weiß, wo wir im Vergleich zu den Anderen Zeit liegenlassen. In manchen Abschnitten ist das Bike wirklich gut, in anderen müssen wir uns noch verbessern. Jetzt freue ich mich auf Monza.“

 


Marco Melandri:
Rennen 1: DNF

Rennen 2: 8., Abstand zu P1: 0:27.267 min / Schnellste Rennrunde: 1:36.642 min (Rd. 2)

„Es war ein furchtbares Wochenende, und heute hatten wir viel Pech. Im ersten Rennen konnte ich nicht einmal starten, und im zweiten Rennen scheint ein Sensor ausgefallen zu sein, sodass das Bike nicht mit den richtigen Elektronikstrategien arbeiten konnte. Ich musste zwei Runden lang vom Gas gehen, um zu verstehen, was das Problem ist. Sobald ich wusste, wie ich mit der Situation umgehen muss, bin ich wieder mein Renntempo gegangen und bin das Rennen zu Ende gefahren. Wir müssen nun herausfinden, was nicht funktioniert und das Problem beheben. Mein Ziel ist, wieder Spaß am Fahren zu haben, um das Podium zu kämpfen und wieder zu siegen.“

 


Serafino Foti (Sportdirektor BMW Motorrad GoldBet SBK Team):
„Wir hatten ein hartes und schwieriges Wochenende. Marco hatte im ersten Rennen den technisch bedingten Ausfall und bekam dann im zweiten Lauf wieder Schwierigkeiten. Leider hat etwas nicht richtig funktioniert. Er konnte kein gutes Gefühl für sein Bike entwickeln, und wir konnten ihn nicht in die Lage versetzen, diese Schwierigkeiten zu überwinden und richtig fahren zu können. Wir planen für die nächsten Tage bereits Meetings, in denen wir alles genau analysieren. Wir müssen es ihm möglich machen, vom nächsten Rennen in Monza an konstant eine Topperformance zu zeigen. Chaz ist heute Morgen im Warmup gestürzt, aber er nahm an beiden Rennen teil, dank des Einsatzes seiner Crew und der Crew von Marco, die zusammengearbeitet haben. Ich möchte mich bei allen Jungs für diese hervorragende Arbeit bedanken. Chaz hat zwar nicht die Ergebnisse geholt, die er angepeilt hatte, aber er hat wichtige Punkte gesammelt.

 

In der Superstock-Klasse wurde Sylvain heute Zweiter. Er hat leider nicht gewonnen, und er selbst war nicht glücklich. Aber es war eine Topleistung, gegen solch starke Gegner dieses Ergebnis zu erzielen. Wir sind sehr zufrieden, und in Monza möchten wir wieder gewinnen.“

 

 

Stephan Fischer (Technischer Direktor BMW Motorrad Motorsport):

„Es war ein schwieriges Wochenende für uns. Bei Chaz hatten wir den Ausfall in der Superpole und bei Marco hatten wir Schwierigkeiten, das richtige Setup zu finden. Getoppt wurde das dann noch durch Chaz’ Unfall im Warm-Up. Der Aufbau des neuen Bikes hat toll funktioniert, weil alle mitgeholfen haben. Einen großen Dank dafür an die ganze Mannschaft. Leider hat die Zeit nicht ganz gereicht, um normal auf die Startaufstellung fahren zu können. Deshalb musste Chaz aus der letzten Reihe starten, und da muss man ihm ein großes Kompliment machen. Er hatte einen klasse Start und hat dann im Rennen eine konstant gute Performance gezeigt. Sein Bike und das Setup haben gepasst, seine Rundenzeiten waren absolut wettbewerbsfähig und hätten unter anderen Umständen für eine Topplatzierung gereicht.

 

Auch Marco hatte an diesem Wochenende Pech. Wir haben lange gebraucht, um eine passendes Abstimmung für die schwierigen Bedingungen auf dieser Rennstrecke zu finden. Zum Rennen hin haben wir den richtigen Weg eingeschlagen, und seine Rundenzeiten im Warm-Up ließen uns auf ein gutes Ergebnis hoffen. Dann kam der Ausfall im ersten Rennen. Das war etwas, was einem wahrscheinlich nur einmal im Leben passiert. Allerdings müssen wir noch eingehend untersuchen, was der genaue Grund war. Im zweiten Lauf hatte er leider wieder Schwierigkeiten. So ist es im Rennsport: Mal hat man Höhen, mal Tiefen. Wir müssen jetzt die Tiefen, die wir hatten, genau analysieren und die richtigen Schritte daraus ableiten. Wir versuchen, unsere Hausaufgaben ordentlich zu machen, damit wir gut vorbereitet nach Monza gehen.“

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