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BMW Yachtsport Botschafter Markus Wieser dominiert den Drachen Gold Cup in Douarnenez. 20 Punkte Vorsprung vor ukrainischem Sparringspartner Braslavets.
Mon Aug 26 17:07:46 CEST 2013 Pressemeldung
München/Douarnenez. Mit konservativer Taktik konstante Topleistungen – so lautete das Erfolgsrezept von Markus Wieser beim Gold Cup der Drachen-Segler im französischen Douarnenez. Nach sechs hochklassigen Wettfahrten siegte der BMW Yachtsport Botschafter aus Berlin unter ukrainischer Flagge von Eigner Sergey Pugachev und Vorschoter George Leonchuk auf der „Bunker Queen“ am Ende überlegen mit 20 Punkten Vorsprung. Zweite wurden die Trainingspartner des Transbunker Team, Yevhen Braslavets, Igor Sidirov und Sergiy Timokhov auf der „Bunker Prince“ (ebenfalls Ukraine). Die deutschen Titelverteidiger Thomas Müller, Vincent Hoesch und Michael Lipp auf der „Sinewave“ mussten sich hinter den Niederländern Pieter Heerema, Theis Palm und Hervé Conningham („Troïka“) diesmal mit dem vierten Rang zufrieden geben.
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München/Douarnenez. Mit konservativer Taktik konstante Topleistungen – so lautete das Erfolgsrezept von Markus Wieser beim Gold Cup der Drachen-Segler im französischen Douarnenez. Nach sechs hochklassigen Wettfahrten siegte der BMW Yachtsport Botschafter aus Berlin unter ukrainischer Flagge von Eigner Sergey Pugachev und Vorschoter George Leonchuk auf der „Bunker Queen“ am Ende überlegen mit 20 Punkten Vorsprung. Zweite wurden die Trainingspartner des Transbunker Team, Yevhen Braslavets, Igor Sidirov und Sergiy Timokhov auf der „Bunker Prince“ (ebenfalls Ukraine). Die deutschen Titelverteidiger Thomas Müller, Vincent Hoesch und Michael Lipp auf der „Sinewave“ mussten sich hinter den Niederländern Pieter Heerema, Theis Palm und Hervé Conningham („Troïka“) diesmal mit dem vierten Rang zufrieden geben.
Bis zum Finaltag segelten Wieser & Co. in fünf Rennen einen komfortablen Vorsprung von 36 Punkten vor ihren Landsleuten und nächsten Verfolgern heraus. Doch der Gold Cup als wichtigste Regatta neben der Weltmeisterschaft hat eigene Gesetze. Denn es darf kein Rennen als schlechtestes Resultat aus der Gesamtwertung gestrichen werden. „Das lässt die Führenden am Ende immer vorsichtiger werden und die Zurückliegenden immer aggressiver segeln“, erklärt Wieser, „oft stellt das den Endstand zum Schluss nochmal auf den Kopf.“
Der 49-jährige Top-Profi hatte aber noch eine andere Sorge. Würde das neue Boot aus Dänemark bei den vorhergesagten frischen Winden vor der Küste der Bretagne halten? „Wir hatten schon einige Materialprobleme in dieser Saison“, berichtet Wieser, „und am Vortag war uns nach dem Start die Schiene für die Fockschot herausgebrochen.“ Es bedurfte der großen Erfahrung der Dreiermannschaft, den Schaden während des Rennens auf dem Wasser zu beheben, und in diesem Rennen trotzdem noch auf den zehnten Platz vorzufahren. So standen bei dem Trio vor dem Finale nach fünf abwechslungsreichen Wettfahrten unter schwierigen Bedingungen mit oft leichten, selten mittleren, aber stark drehenden Winden mit den Rängen sechs, vier, zwei, vier und zehn als einzigem Team nur Top-Ten-Platzierungen zu Buche.
„Wir sind dann sehr konservativ ins Rennen gegangen und wollten möglichst gar nichts mehr riskieren“, so der Gold-Cup-Sieger von 2011. Platz 36 in diesem Rennen hätte in jedem Fall gereicht, wohingegen eine Frühstartdisqualifikation oder eine Aufgabe den Traum zunichte gemacht hätten. Nach rund drei Stunden segelte Wieser mit seinem Team als 28. über die Ziellinie. Unter den 77 gestarteten Mannschaften aus insgesamt 17 Nationen blieb es mit Abstand die konstanteste Serie und damit der Garant für den Titel.
Wieser, Pugachev und Leonchuk erhielten nicht nur den Gold Cup der Internationalen Drachen-Klassenvereinigung, sondern als Sieger auch die Einladung zu einem Winterfahrtraining Snow and Ice in Sölden (AT) von Bernd Döpke, BMW Leiter Vertrieb an Groß-, Direkt- und Sonderkunden. „Auf den Wechsel des Fahrzeugs und des Untergrunds freuen wir drei uns schon sehr“, sagte der Steuermann, „das Erlebnis mit einem BMW auf gefrorenem Wasser wird bestimmt großartig.“
„Die herausragende Stellung des Gold Cups im internationalen Regattakalender, aber auch innerhalb der Drachen-Klasse mit seiner Besonderheit, keine Ausrutscher zu erlauben, passt ausgezeichnet zu unserem Anspruch und Image“, resümierte Eckhard Wannieck, Leiter BMW internationales Sponsoring, Kooperationen und Product Placement, den Event von Douarnenez. Ein BMW 320 GT, ein BMW 650i Cabriolet, ein BMW X6 und ein BMW 5er Touring hatten den Gazprom Dragon Gold Cup 2013 als Ausstellungsfahrzeuge wertig umrahmt. Rund 100 Freiwillige sorgten für eine perfekte, sympathische Organisation, für die die ausrichtende Société des Régates de Douarnenez auch durch den jährlichen Drachen Grand Prix Guyader Anfang Mai bei den Teilnehmern bekannt und gleichermaßen beliebt ist. „Nach der Europameisterschaft und dem deutschen Drachen Grand Prix hat unsere Partnerschaft mit der Königsklasse des Segelsports einen weiteren, erstklassigen Auftritt gehabt“, sagte Wannieck abschließend.
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