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Elfte Saison der Konzertreihe „Nachtmusik der Moderne“ des Münchener Kammerorchesters mit drei Porträts zeitgenössischer Komponisten. BMW als langjähriger Partner.
Tue Dec 10 10:00:00 CET 2013 Pressemeldung
München. Am 14.12. startet die elfte Saison der „Nachtmusik der Moderne“, die in drei Konzerten samstagabends Werke jeweils eines Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts präsentiert. Seit ihrem Beginn im Jahr 2003 ist BMW Partner der Veranstaltungsreihe in der Rotunde der Pinakothek der Moderne, die als feste Instanz im Münchener Kulturleben zahlreiche Musik- und Kunstliebhaber vereint.
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München. Am 14.12. startet die elfte Saison der „Nachtmusik der Moderne“, die in drei Konzerten samstagabends Werke jeweils eines Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts präsentiert. Seit ihrem Beginn im Jahr 2003 ist BMW Partner der Veranstaltungsreihe in der Rotunde der Pinakothek der Moderne, die als feste Instanz im Münchener Kulturleben zahlreiche Musik- und Kunstliebhaber vereint.
Auch im elften Jahr der Nachtkonzerte finden Konzerteinführungen mit dem Leiter des Münchener Kammerorchesters, Alexander Liebreich, stets eine Stunde vor Konzertbeginn um 21 Uhr statt. Ab 22 Uhr präsentiert das Münchener Kammerorchester dann eine Auswahl von Werken des jeweiligen Künstlers im einmaligen Ambiente des Museumsgebäudes. Bislang verlängerte die Pinakothek für diesen Anlass die Öffnungszeiten ihrer Ausstellungsräume. Erstmals wird es für eine begrenzte Teilnehmerzahl um 20 Uhr 15 nun auch eine Nachtführung durch die Pinakothek der Moderne geben.
In der Saison 2013/14 stellt das Münchener Kammerorchester folgende Komponisten vor:
14.12.2013: CHARLES IVES (1874 – 1954)
Die erste „Nachtmusik“ dieser Saison ist dem umfangreichen und vielseitigen Werk des US-amerikanischen Komponisten Charles Ives gewidmet, der als entscheidender Wegbereiter der Moderne gilt. Aus seinem experimentellen Repertoire werden „The Unanswered Question“ von 1906, das noch immer häufig als Filmmusik verwendet wird, das Streichquartett Nr. 2, das von 1907 bis 1913 entstand, und die Symphonie Nr. 3 „The Camp Meeting“, an der der 1954 verstorbene Künstler in den Jahren 1901 bis 1904 arbeitete, aufgeführt. Als Sopranistin tritt die Stuttgarterin Christiane Iven auf, am Klavier Burkhard Kehring.
Alexander Liebreich gestaltet das Portrait mit Wolfgang Rathert, der an der Ludwig-Maximilians-Universität Historische Musikwissenschaft mit Schwerpunkt 20. Jahrhundert und neue Musik lehrt und sich umfassend mit Charles Ives und seinem Werk befasst hat.
22.03.2014: FRIEDRICH CERHA (*1926)
Der in Wien geborene Komponist und Dirigent Friedrich Cerha gilt aus internationaler Sicht als der bedeutendste zeitgenössische Komponist Österreichs, der noch heute immer nach neuen Einflüssen in der Musik sucht. In der Vergangenheit hat er sich mit Zwölftonmusik und der Zweiten Wiener Schule auseinander gesetzt, sowie mit dem Neoklassizismus, Serieller Musik, Folklore und außereuropäischen Einflüssen. Diese „Nachtmusik“ beinhaltet seine Musik für Posaune und Streichorchester von 2004/05 mit Posaunist Uwe Schrodi, Nachtstücke für zwei Violinen, Viola und Kontrabass von 1993 und das Concerto für Streichorchester von 1947/49.
Friedrich Cerha selbst ist bei der Einführung zu Gast.
31.05.2014: THOMAS LARCHER (*1963)
Die letzte „Nachtmusik“ dieser Saison porträtiert Thomas Larcher. Der in Innsbruck geborene Komponist und Pianist schafft spannungsvolle, dramatische Musik geprägt von traditionellen Künstlern wie Bach, Mozart und Schubert. Erneut unterstützt ihn das Münchner Kammerorchester bei „Böse Zellen“ (2006/rev. 2007), wie u. a. schon bei der Uraufführung des Klavierkonzerts beim Klavier-Festival Ruhr in Essen, und bei „Still“ für Viola und Kammerorchester (2002). Nils Mönkemeyer ist Solist an der Viola, Igor Levit am Klavier. Zudem erklingt das von 1998 bis 2004 entstandene „IXXU“ für Streichquartett.
Alexander Liebreich wird das Einführungsgespräch mit Thomas Larcher persönlich führen.
Das kulturelle Engagement der BMW Group
Seit mehr als 40 Jahren ist die internationale Kulturförderung der BMW Group mit inzwischen über 100 Projekten weltweit essentieller Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Schwerpunkte des langfristig angelegten Engagements setzt die BMW Group in der zeitgenössischen und modernen Kunst sowie in klassischer Musik, Jazz, Architektur und Design. 1972 fertigte der Künstler Gerhard Richter drei großformatige Gemälde eigens für das Foyer der Münchener Konzernzentrale an. Seither haben Künstler wie Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Olafur Eliasson, Jeff Koons, Zubin Metha, Daniel Barenboim und Anna Netrebko mit BMW zusammengearbeitet. Außerdem beauftragte das Unternehmen Architekten wie Karl Schwanzer, Zaha Hadid und Coop Himmelb(l)au mit der Planung wichtiger Unternehmensgebäude. 2011 feierte das BMW Guggenheim Lab, eine internationale Initiative der Solomon R. Guggenheim Foundation, des Guggenheim Museums und der BMW Group seine Weltpremiere in New York. Bei allem Kulturengagement erachtet die BMW Group die absolute Freiheit des kreativen Potentials als selbstverständlich – denn sie ist in der Kunst genauso Garant für bahnbrechende Werke wie für Innovationen in einem Wirtschaftsunternehmen.
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Dr. Thomas Girst
BMW Group Konzernkommunikation und Politik
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Die BMW Group.
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI und Rolls-Royce der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern. Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 28 Produktions- und Montagestätten in 13 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Jahr 2012 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von rund 1,85 Millionen Automobilen und über 117.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2012 belief sich auf rund 7,82 Mrd. Euro, der Umsatz auf rund 76,85 Mrd. Euro. Zum 31. Dezember 2012 beschäftigte das Unternehmen weltweit 105.876 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert.
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