Carl Orff-Festspiele 2014 gehen erfolgreich zu Ende. BMW ist Partner des Musik- und Theaterfestivals in Andechs.

München. Als Partner unterstützte die BMW Group zum dritten Mal die traditionsreichen Carl Orff-Festspiele, die vom 14. Juni bis 3. August 2014 in Andechs stattfanden. Dem weltweit geschätzten, bayerischen Komponisten zu Ehren veranstaltet das Kloster Andechs seit 1998 jährlich die Festspiele, die das künstlerische Werk Orffs im Florian-Stadl in unmittelbarer Nähe zur Grabstätte des Komponisten langfristig lebendig halten.

In der 17. Saison der Carl Orff-Festspiele wurde erfolgreich das Stück „Leonce und Lena“ als „Lustspiel mit Musik“ neu inszeniert. Die Eröffnungsveranstaltung „Orff & Büchner“ kontextualisierte die Beziehung zwischen dem bayerischen Komponisten und dem hessischen Schriftsteller. Traditionell wurde auch Carl Orffs Meisterwerk „Carmina Burana“ am Heiligen Berg aufgeführt, eingetaucht in „magische Bilder“. Orff hat jedoch den "Carmina Burana" zwei weitere Werke zugeordnet, darunter "Catulli Carmina". Das Stück erzählt die verzweifelte Liebe des Dichters Catull zu Lesbia. Der szenische Charakter dieses Werkes wurde für die Inszenierung der Festspiele durch tänzerische Gestaltung hervorgehoben. Alle Stücke wurden von eigens für diesen Anlass konzipierten Soiréen begleitet, um die Inszenierungen zu vertiefen und transparenter zu machen. Die begeisterten Reaktionen der Zuschauer und sieben ausverkaufte Vorstellungen der Carmina Burana/ Catulli Carmina zeigten, dass eine weitere gelungene Festspielsaison mit ca. 7.000 Besuchern zu Ende ging.

Marcus Everding, künstlerischer Leiter der Festspiele, resümiert zufrieden: „Was sich alles bei uns aufführen lässt? Viel, sehr viel. Und das alles in enger, nachweislicher Verbindung zu Orffs Werk und Schaffen. Das sehe ich als Auftrag und Anspruch unserer Carl Orff-Festspiele: Den Blick zu weiten, Neues aus dem Kontext zu fördern. So verstehe ich den Künstler Orff: Im Theatralischen am Theater weiter gehen. Er jedenfalls ist nicht stehen geblieben.“

Roland Krüger, Leiter Vertrieb Deutschland der BMW Group, fügt hinzu: „Die BMW Group blickt auf eine über 40jährige Tradition der partnerschaftlichen Förderung von Kultur und Kunst, die den Kulturinstitutionen stets die volle kreative Freiheit lassen. Es ist uns wichtig, die Gesellschaft, in der wir uns bewegen, mitzugestalten – und jenen eine Plattform zu bieten, die uns zum Nachdenken anregen. Dafür steht die Kulturförderung maßgeblich. Denn nur wer sich neuen Perspektiven öffnet, kann selbst kreativ bleiben und Innovationen schaffen.“

Doch nicht nur im Festspielhaus selbst, sondern auch im Fürstentrakt und in der Wallfahrtskirche wurden 2014 zahlreiche Veranstaltungen angeboten, so auch ein Festspielgottesdienst mit den Künstlern der Carl Orff-Festspiele. Das Kammerkonzert der Andechser ORFF®-Akademie des Münchner Rundfunkorchesters fand an zwei Tagen erneut großen Anklang. Das Münchner Rundfunkorchester führte außerdem erstmals bei „Orff & Barock“ Werke von unter anderem Antonio Vivaldi, C. Ph. E. Bach und Charles Avison auf.

Das kulturelle Engagement der BMW Group

Seit mehr als 40 Jahren ist die internationale Kulturförderung der BMW Group mit inzwischen über 100 Projekten weltweit essentieller Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Schwerpunkte des langfristig angelegten Engagements setzt die BMW Group in der zeitgenössischen und modernen Kunst sowie in klassischer Musik, Jazz, Architektur und Design. 1972 fertigte der Künstler Gerhard Richter drei großformatige Gemälde eigens für das Foyer der Münchener Konzernzentrale an. Seither haben Künstler wie Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Olafur Eliasson, Jeff Koons, Zubin Metha, Daniel Barenboim und Anna Netrebko mit BMW zusammengearbeitet. Außerdem beauftragte das Unternehmen Architekten wie Karl Schwanzer, Zaha Hadid und Coop Himmelb(l)au mit der Planung wichtiger Unternehmensgebäude. 2011 feierte das BMW Guggenheim Lab, eine internationale Initiative der Solomon R. Guggenheim Foundation, des Guggenheim Museums und der BMW Group, seine Weltpremiere in New York. Bei allem Kulturengagement erachtet die BMW Group die absolute Freiheit des kreativen Potentials als selbstverständlich – denn sie ist in der Kunst genauso Garant für bahnbrechende Werke wie für Innovationen in einem Wirtschaftsunternehmen.

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Die BMW Group 

Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI und Rolls-Royce der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 29 Produktions- und Montagestätten in 14 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern. 

Im Jahr 2013 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von rund 1,963 Millionen Automobilen und 115.215 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2013 belief sich auf 7,91 Mrd. €, der Umsatz auf rund 76,06 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2013 beschäftigte das Unternehmen weltweit 110.351 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert. 

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