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Eröffnung der Ausstellung „Parergon“ von Mariana Castillo Deball. BMW als exklusiver Partner des Preis der Nationalgalerie.
Fri Sep 19 17:19:42 CEST 2014 Pressemeldung
Berlin. Die mit dem Preis der Nationalgalerie 2013 ausgezeichnete Künstlerin Mariana Castillo Deball (*1975 in Mexico City), zeigt ab September 2014 ein eigens für ihre Ausstellung „Parergon“ entwickeltes Projekt in der Historischen Halle des Hamburger Bahnhofs. Erstmals wird die Gewinnerin des Preis der Nationalgalerie, gefördert durch den langjährigen Partner BMW, mit einer Einzelausstellung geehrt.
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Berlin. Die mit dem Preis der Nationalgalerie 2013 ausgezeichnete Künstlerin Mariana Castillo Deball (*1975 in Mexico City), zeigt ab September 2014 ein eigens für ihre Ausstellung „Parergon“ entwickeltes Projekt in der Historischen Halle des Hamburger Bahnhofs. Erstmals wird die Gewinnerin des Preis der Nationalgalerie, gefördert durch den langjährigen Partner BMW, mit einer Einzelausstellung geehrt. Die raumgreifende Installation Mariana Castillo Deballs vereint verschiedene künstlerische Überlegungen an der Schnittstelle zwischen historischer Forschung, Philosophie und Kunst, die für ihr Werk ausschlaggebend sind.
Für die Schau im Hamburger Bahnhof widmet sich die Künstlerin den „Biografien von Dingen“. Ihr Augenmerk richtet sie dabei auf museale Sammlungsobjekte, die nicht selten „wandernd zwischen Hinterhöfen, Kellern, Sockeln, Vitrinen, Museen, Wanderausstellungen und privaten Sammlungen ein unbeständiges Leben hatten“ (Mariana Castillo Deball). Im Zentrum der Präsentation stehen Gegenstände und Kunstwerke aus verschiedenen Berliner Museen, vor allem aber solche, die mit der Sammlung der Nationalgalerie zu unterschiedlichen Zeitpunkten in Verbindung standen. Wie der Titel der Ausstellung „Parergon“ (Beiwerk, Nebenwerk) andeutet, wird die Geschichte der Sammlungen, ihrer Bauten, Exponate und Protagonisten insbesondere hinsichtlich ihrer Migrationen und Neuordnungen untersucht und entschlüsselt. Besonderes Augenmerk legt Castillo Deball dabei auf Zusammenhänge, die sich außerhalb des Rahmens des Bekannten und des Eindeutigen abspielen.
Welchen Einfluss die Institution Museum und ihre Vertreter auf das Leben und den Status der Objekte haben, ist eine leitende Frage für die Betrachtungen der Künstlerin.
Gegenstand der Präsentation sind weniger die faktischen Ergebnisse des stark recherchebasierten Projekts. Vielmehr geht es darum, eine sinnlich erfahrbare Situation zu entwickeln, in der die Künstlerin eigene, neu entwickelte Arbeiten mit historischen Ausstellungsstücken verbindet. Neue Narrationen und Querverbindungen, die zwischen den verschiedenen Objekten, historischen Einschnitten und zufälligen Geschehnissen entstehen, liefern Mariana Castillo Deball das Material für ihre eigenen künstlerischen Interventionen. Sie „möchte eine Art Oper schaffen, in der ein Repertoire aus Objekten, Gebäuden und architektonischen Rekonstruktionen als Hauptcharaktere auftreten.“ (Mariana Castillo Deball)
Diese verschiedenen Charaktere erzählen ein „Bühnenstück“ im Museum, in dem ihre in der Vergangenheit begangenen Wege und gelebten Abenteuer die Dramaturgie der Ausstellung bestimmen.
Als weitere Ebene ihrer Inszenierung wird die Künstlerin ein Hörstück realisieren, das dem Besucher in Form eines Audioguides Einblicke in den vorausgegangenen Rechercheprozess ermöglicht. Hier werden Stimmen von Spezialisten, Zeitzeugen und fiktiven Figuren zur Sprache kommen, die sehr individuelle Sichtweisen und Erfahrungen mit den Besuchern teilen, die in Zusammenhang mit der komplexen Geschichte des Hamburger Bahnhofs, der Sammlung der Nationalgalerie und der in der Ausstellung gezeigten Exponate stehen.
Zur Ausstellung erscheint im Oktober 2014 eine Publikation im Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln.
Das kulturelle Engagement der BMW Group
Seit mehr als 40 Jahren ist die internationale Kulturförderung der BMW Group mit inzwischen über 100 Projekten weltweit essentieller Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Schwerpunkte des langfristig angelegten Engagements setzt die BMW Group in der zeitgenössischen und modernen Kunst sowie in klassischer Musik, Jazz, Architektur und Design. 1972 fertigte der Künstler Gerhard Richter drei großformatige Gemälde eigens für das Foyer der Münchener Konzernzentrale an. Seither haben Künstler wie Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Olafur Eliasson, Jeff Koons, Zubin Metha, Daniel Barenboim und Anna Netrebko mit BMW zusammengearbeitet. Außerdem beauftragte das Unternehmen Architekten wie Karl Schwanzer, Zaha Hadid und Coop Himmelb(l)au mit der Planung wichtiger Unternehmensgebäude. 2011 feierte das BMW Guggenheim Lab, eine internationale Initiative der Solomon R. Guggenheim Foundation, des Guggenheim Museums und der BMW Group seine Weltpremiere in New York. Bei allem Kulturengagement erachtet die BMW Group die absolute Freiheit des kreativen Potentials als selbstverständlich – denn sie ist in der Kunst genauso Garant für bahnbrechende Werke wie für Innovationen in einem Wirtschaftsunternehmen.
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Die BMW Group
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI und Rolls-Royce der
weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern
und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Als
internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 29 Produktions- und
Montagestätten in 14 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit
Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Jahr 2013 erzielte die BMW
Group einen weltweiten Absatz von rund 1,963 Millionen Automobilen und
115.215 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2013
belief sich auf 7,91 Mrd. €, der Umsatz auf rund 76,06 Mrd. €. Zum 31.
Dezember 2013 beschäftigte das Unternehmen weltweit 110.351
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges
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wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat
ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten
Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares
Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert.
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