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Sichtprüfung mit Gedächtnis: BMW Group testet Datenbrille zur Qualitätssicherung in der Produktion.

Pilotprojekt zu „Industrie 4.0“ im US-Werk Spartanburg; Google Glass soll Kommunikation und Wissenstransfer bei Feinabstimmung in der Vorserie vereinfachen.

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München/Spartanburg. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Die BMW Group erprobt derzeit im US-Werk Spartanburg, ob sich mit Hilfe einer Datenbrille die Verfahren der Qualitätssicherung verbessern und beschleunigen lassen. In dem Pilotprojekt zeichnen Mitarbeiter per Google Glass Testreihen an Vorserienfahrzeugen auf. Eventuelle Abweichungen können damit – wahlweise fotografisch oder filmisch – dokumentiert sowie anschließend besser, schneller und eindeutiger analysiert und behoben werden. Die BMW Group untersucht aktuell, in welcher Form sich diese innovative Pilotanwendung auf andere Produktionsbereiche und -standorte übertragen lässt. Das Projekt ist Bestandteil der aktuellen „Industrie 4.0“-Initiative der BMW Group: Hierbei prüft das Unternehmen, wie sich neue Technologien sinnvoll nutzen lassen, um die Mitarbeiter in der Produktion und in den produktionsvorbereitenden Bereichen optimal zu unterstützen.

Ziel des Pilotprojekts im Werk Spartanburg ist die Verbesserung der Kommunikation zwischen den Qualitätsprüfern im Analysezentrum der Vorserienproduktion und den Entwicklungsingenieuren. Jedes Vorserienfahrzeug wird bei der BMW Group vollständig geprüft, um in der späteren Serienproduktion die erforderliche Premium-Qualität der  Fahrzeuge sicherzustellen. Bislang wurden eventuelle Beanstandungen an den Vorserienfahrzeugen schriftlich dokumentiert. Die Problembeschreibungen blieben dabei mitunter zu vage. So gab es bei rund einem von vier Fällen Rückfragen von der zuständigen Fachabteilung.

Videotelefonie soll Klärung direkt am Fahrzeug ermöglichen

Mit der Datenbrille haben die Mitarbeiter im Analysezentrum nun die Möglichkeit, ihre Berichte mit Fotos oder Filmsequenzen zu erweitern. Die Datenbrille, die eine Kamera und ein Display umfasst, bietet dazu drei Modi: Fotografie, Videoaufnahme oder Background-Video. In letzterem Modus ist die Brillenkamera permanent eingeschaltet. Die Videobilder der jeweils vergangenen zwei Minuten werden zwischengespeichert und lassen sich via Knopfdruck auf einem werksinternen Server der BMW Group abschließend speichern. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn sich Fehlfunktionen nicht eindeutig reproduzieren lassen. „Im Laufe des Pilotprojekts soll noch die Funktion Videotelefonie hinzu kommen, so dass Beanstandungen direkt am Fahrzeug mit allen betroffenen Entwicklungsbereichen abgeklärt werden können“, erläutert Dr. Jörg Schulte, der zuständige Projektleiter.

Die bisherigen Ergebnisse des Pilotprojekts sind so vielversprechend, dass es weitergehende Überlegungen für den Einsatz in der Endmontage von Serienfahrzeugen gibt. Dort wird die Abarbeitung von Prüfplänen anhand stationärer Computer-Terminals dokumentiert. Je nach Ausstattung des Fahrzeuges sind dabei zwischen zehn und 25 Prüfaufgaben abzuarbeiten. Die Mitarbeiter pendeln dafür zwischen Fahrzeug und Terminal. „Mit Google Glass könnten sie am Fahrzeug bleiben, sich die Prüfpläne auf dem integrierten Display anzeigen lassen und diese anschließend per Sprachsteuerung quittieren. Beide Hände wären somit durchgehend für die Prüfungen verfügbar“ so Dr. Schulte weiter.

Industrie 4.0 bei der BMW Group.

Die BMW Group verfügt über ein hochmodernes Produktionsnetzwerk, das kontinuierlich weiterentwickelt wird. Einige Ansätze, die aktuell unter dem Begriff Industrie 4.0 in der Öffentlichkeit diskutiert werden, sind bei der BMW Group schon im Einsatz bzw. werden gerade ausgerollt. Industrie 4.0 bedeutet für die BMW Group daher nicht eine menschenleere Produktion und auch nicht zwingend eine zunehmende Automatisierung. Es geht vielmehr darum, neue Technologien sinnvoll zu nutzen und zu vernetzen, um die Mitarbeiter in der Produktion und in den produktionsvorbereitenden Bereichen optimal zu unterstützen. Ein Beispiel sind intelligente Mensch-Roboter-Systeme, mit denen sich ergonomisch ungünstige Arbeitsvorgänge signifikant verbessern lassen. Durch das Zusammenwachsen der digitalen und realen Welt ergeben sich neue Chancen, damit die Menschen effizienter im internationalen Produktionsnetzwerk der BMW Group zusammen arbeiten können. Durch mobile Assistenzsysteme lassen sich die Mitarbeiter in der Produktion zukünftig besser unterstützen. Im Mittelpunkt steht dabei für die BMW Group nicht das technisch Mögliche, sondern der konkrete produktionstechnische Nutzen der auch beim Endkunden ankommt.

Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:

Saskia Eßbauer, Kommunikation Produktionsnetzwerk
Telefon: +49 89 382-18364 , saskia.essbauer@bmw.de
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E-mail: presse@bmw.de

 

Die BMW Group

Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI und Rolls-Royce der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 30 Produktions- und Montagestätten in 14 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

Im Jahr 2013 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von rund 1,963 Millionen Automobilen und 115.215 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2013 belief sich auf 7,91 Mrd. €, der Umsatz auf rund 76,06 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2013 beschäftigte das Unternehmen weltweit 110.351 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert.

 

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Fuel consumption, CO2 emission figures and power consumption and range were measured using the methods required according to Regulation VO (EC) 2007/715 as amended. They refer to vehicles on the German automotive market. For ranges, the NEDC figures take into account differences in the selected wheel and tyre size, while the WLTP figures take into account the effects of any optional equipment.

All figures have already been calculated based on the new WLTP test cycle. NEDC figures listed have been adjusted to the NEDC measurement method where applicable. WLTP values are used as a basis for the assessment of taxes and other vehicle-related duties which are (also) based on CO2 emissions and, where applicable, for the purposes of vehicle-specific subsidies. Further information are available at www.bmw.de/wltp and at www.dat.de/co2/.

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