PressClub Deutschland · Artikel.
BMW feiert 22. Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Spa – BMW Sports Trophy Team Marc VDS triumphiert beim Heimspiel – Drei BMW Z4 GT3 in den Top-10.
Sun Jul 26 18:43:00 CEST 2015 Pressemeldung
BMW hat seine Erfolgsgeschichte in Spa-Francorchamps (BE) fortgeschrieben: 50 Jahre nach dem ersten Sieg beim 24-Stunden-Klassiker sorgten Nick Catsburg (NL), Lucas Luhr (DE) und Markus Palttala (FI) vom BMW Sports Trophy Team Marc VDS für den 22. Gesamterfolg der Marke bei diesem Rennen.
Pressekontakt.
Ingo Lehbrink
BMW Group
Tel: +49-89-382-76003
Fax: +49-89-382-28567
E-Mail senden
Autor.
Ingo Lehbrink
BMW Group
This article in other PressClubs
BMW hat seine Erfolgsgeschichte in Spa-Francorchamps (BE)
fortgeschrieben: 50 Jahre nach dem ersten Sieg beim
24-Stunden-Klassiker sorgten Nick Catsburg (NL), Lucas Luhr (DE) und
Markus Palttala (FI) vom BMW Sports Trophy Team Marc VDS für den 22.
Gesamterfolg der Marke bei diesem Rennen. Nach 536 Runden auf dem
„Circuit de Spa-Francorchamps“ sah der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer
46 bei der 67. Auflage des Marathons in den Ardennen trotz einer
Durchfahrtsstrafe auf dem ersten Platz die Ziellinie. Damit hat das
Fahrzeug bei seinem letzten großen Auftritt eines der bedeutendsten
Langstreckenrennen der Welt für sich entschieden.
Den ersten Erfolg in Spa-Francorchamps hatte BMW 1965 gefeiert,
als die Lokalmatadoren Pascal Ickx (BE) und Gérard Langlois (BE) mit
einem BMW 1800 TI/SA vor genau 50 Jahren gesiegt hatten. Zuletzt
gewannen Alain Cudini (FR), Marc Duez (BE) und Eric van de Poele (BE)
mit dem BMW 320i im Jahr 1998. In den vergangenen Jahren hatte der BMW
Z4 GT3 die BMW Piloten mehrere Male auf das Podium gebracht: 2011
belegten Claudia Hürtgen (DE), Edward Sandström (SE) und BMW
Werksfahrer Dirk Werner (DE) für Schubert Motorsport den zweiten Rang.
2012 folgte Platz drei für Frank Kechele (DE), Greg Franchi (BE) und
Mathias Lauda (AT) vom Vita4One Racing Team. Im vergangenen Jahr
fehlten dem BMW Sports Trophy Team Marc VDS in einer der engsten
Entscheidungen in der Geschichte des Klassikers lediglich 7,077
Sekunden auf den Sieg: Luhr, Palttala und Werner im BMW Z4 GT3 mit der
Startnummer 77 kamen als Zweite in Ziel. Es war der erste Podesterfolg
für das BMW Sports Trophy Team Marc VDS beim Heimspiel in den
Ardennen. Die Strecke liegt nur etwa 140 Kilometer vom Teamsitz in
Gosselies (BE) entfernt. In diesem Jahr gelang dem BMW Sports Trophy
Team Marc VDS der lang ersehnte erste Sieg.
Großes Pech hatte in diesem Jahr das zweite Fahrzeug der
belgischen Mannschaft. Über weite Teile des Rennens lag der BMW Z4 GT3
mit der Startnummer 45 souverän in Führung. Es schien, als sei ihm der
Gesamtsieg kaum zu nehmen, bevor in Runde 399 ein technisches Problem,
das zu einem Motorschaden führte, alle Hoffnungen auf den Triumph beim
Heimspiel zunichte machte. Vom Start weg hatten Werner, Maxime Martin
(BE) und Augusto Farfus (BR) eine erstklassige Leistung gezeigt.
Aufgrund starker Regenschauer, die am Samstag immer wieder über
Spa-Francorchamps niedergingen, gestalteten sich die Bedingungen auf
der 7,004 Kilometer langen Strecke äußerst schwierig. Dennoch konnte
Startfahrer Martin von Startplatz zehn schnell Boden gut machen und
Kontakt zur Spitze herstellen. Danach verlor er aufgrund der
Safety-Car-Phasen unverschuldet wertvolle Zeit. In Runde 37 übernahm
das BMW Sports Trophy Team Marc VDS sogar die Doppelführung, bevor
beide Fahrzeuge zeitgleich zum Boxenstopp kamen. In der Nacht
beruhigte sich das Rennen schließlich. Bei Tagesanbruch lagen Martin,
Farfus und Werner mit über 50 Sekunden Vorsprung an der Spitze des
Feldes, bis sie der Defekt ereilte.
Auch die anderen BMW Teams beeindruckten mit starken Leistungen
bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps. Insgesamt drei BMW Z4 GT3
schafften den Sprung in die Top-10. Die Ecurie Ecosse mit Alexander
Sims (GB), Alasdair McCaig (GB), Devon Modell (GB) und Oliver Bryant
(GB) legte eine bemerkenswerte Aufholjagd hin. Den Start im Fahrzeug
mit der Nummer 79 fuhr Sims von Position 20. Nach zehn Minuten im
Rennen hatte er sich bereits bis auf Rang zwölf vorgearbeitet. Das
Team kam ohne Zwischenfälle durch die Nacht, arbeitete sich unter die
ersten Zehn vor und konnte im letzten Renndrittel die Position
verteidigen. Die Ecurie Ecosse beendete das Rennen auf dem siebten
Gesamtrang, der gleichbedeutend mit Position drei in der hart
umkämpften Pro-Am-Klasse war. Einen Platz dahinter kam das Team Russia
by Barwell ins Ziel, das ebenfalls eine fantastische Aufholjagd
zeigte. Leonid Machitski (RU), Jon Minshaw (GB), Jonathan Cocker (GB)
und Phil Keen (GB) waren von Rang 30 in den Marathon gestartet. Sie
leisteten sich keine Fehler, konnten 22 Plätze gutmachen und sahen als
Achte die Zielflagge.
Eine starke Vorstellung bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt
bei einem 24-Stunden-Rennen boten Alessandro Zanardi (IT), Timo Glock
(DE) und Bruno Spengler (CA). Bereits im Warm-up vor dem Rennen hatte
Spengler bei starkem Regen im #9 BMW Z4 GT3 von ROAL Motorsport die
Bestzeit erreicht. In der Nacht fuhr das Fahrzeug zeitweise auf Rang
fünf. Zanardi, Glock und Spengler standen in Spa-Francorchamps im
Mittelpunkt eines ganz besonderen Motorsport-Projekts: Erstmals teilte
sich der beinamputierte Zanardi das Cockpit mit anderen Piloten. Für
diese außergewöhnliche Premiere hatten die Ingenieure von BMW
Motorsport den BMW Z4 GT3 mit innovativen technischen Lösungen
modifiziert. Eine Stunde vor Schluss des Rennens fuhr das Trio in den
Top-10, bevor Glock das Auto in der 500. Runde aufgrund eines
technischen Problems neben der Strecke abstellen musste.
Das hervorragende Gesamtergebnis für BMW in Spa-Francorchamps
machte das BMW Sports Trophy Team Brasil perfekt. Das Fahrzeug mit der
Nummer 77, dessen Cockpit sich Sergio Jimenez (BR), Felipe Fraga (BR)
und Cacá Bueno (BR) teilten, kam auf Rang 13 ins Ziel.
Neben dem #45 BMW Z4 GT3 vom BMW Sports Trophy Team Marc VDS und
dem Fahrzeug von ROAL Motorsport war der 24-Stunden-Marathon für vier
weitere BMW Teams bereits frühzeitig beendet. Der BMW Z4 GT3 von
Boutsen/Ginion schied in der turbulenten Anfangsphase aus. Am späten
Abend hatte Triple Eight Racing Pilot Ryan Ratcliffe (GB) einen
Unfall, bei dem das Fahrzeug mit der Startnummer 888 so schwer
beschädigt wurde, dass er und seine Teamkollegen Joe Osborne (GB), Lee
Mowle (GB) und Dirk Müller (DE) das Rennen nicht mehr fortsetzen
konnten. Müller hatte die Mannschaft von Triple Eight Racing bei
diesem Langstreckenklassiker verstärkt. Am frühen Morgen schied der
BMW Z4 GT3 von Classic & Modern Racing ebenfalls nach einem Unfall
aus. Auch das Team TDS Racing, das über viele Stunden Kontakt zu den
Top-10 hielt, musste sein Fahrzeug frühzeitig abstellen.
Ein weiterer BMW Z4 GT3 war bei den 24 Stunden von Spa an den
Start gegangen. Das Auto von „Marc VDS & Friends Racing Against
Cancer“ trat zu Gunsten der belgischen Krebshilfe-Stiftung an.
Jean-Michel Martin (BE), Pascal Witmeur (BE), Eric van de Poele (BE)
und Marc Duez (BE) bestritten allerdings ihre ganz eigene Version des
Rennens, mit vier Stints à 24 Minuten. Der #240 BMW Z4 GT3 spulte
insgesamt 42 Runden für den guten Zweck ab.
Stimmen nach dem 24-Stunden-Rennen.
Jens Marquardt (BMW
Motorsport Direktor):
„Das ist ein fantastisches Ergebnis für Marc VDS Racing, den BMW Z4
GT3 und BMW Motorsport. Herzlichen Glückwunsch an die Mannschaft von
Marc van der Straten und Bas Leinders zu diesem lang ersehnten, hoch
verdienten Triumph. Beim Heimspiel in Spa-Francorchamps zu gewinnen,
so lautete das große Ziel des gesamten Teams seit einigen Jahren. Seit
Jahren liefert Marc VDS absolute Spitzenleistungen ab und war stets in
der Lage, um Top-Resultate zu kämpfen, nur für den Sieg hatte es hier
bisher, teils denkbar knapp, nicht gereicht. Ich freue mich
außerordentlich, dass wir dieses Ziel nun gemeinsam erreichen konnten
– und das auch noch im letzten großen Langstreckenrennen für den BMW
Z4 GT3.
Es war wieder einmal ein extrem spannendes, äußerst hart
umkämpftes Rennen auf dieser wunderbaren Strecke – und das von der
ersten bis zur letzten Runde. Markus Palttala, Nick Catsburg und Lucas
Luhr haben sich keine Fehler geleistet und das Potenzial des BMW Z4
GT3 in jeder Phase des Rennens optimal ausgenutzt. Und wenn alles
zusammenpasst, dann erhält man auch bei einem solch harten Rennen die
Chance auf den Sieg. Auch die weiteren BMW Sports Trophy Teams haben
in Spa eine starke Leistung gezeigt. Zeitweilig fuhren wir mit fünf
BMW Z4 GT3 in den Top-Ten. Das zeigt, wie konkurrenzfähig unser
Fahrzeug auch am Ende seines Lebenszyklus noch ist.
Es war ein ganz besonderes Rennen für uns, in mehrerlei
Hinsicht. Zum einen hat hier vor 50 Jahren ein BMW 1800 den ersten von
insgesamt nun 22 Gesamtsiegen für BMW gefeiert. Zum anderen war für
uns und auch viele Fans der Einsatz von Alex Zanardi, der sich einen
BMW Z4 GT3 mit Bruno Spengler und Timo Glock geteilt hat, ein
absolutes Highlight und ein Publikumsmagnet. Zwar konnte das Fahrzeug
das Rennen aufgrund eines technischen Defekts in der letzten
Rennstunde nicht beenden. Bis dahin war das Trio aber sehr stark
unterwegs, alle Beteiligten haben einen fantastischen Job mit viel
Leidenschaft und Herzblut gemacht. Auch wenn der Ausfall natürlich
sehr schade ist - das Projekt war dennoch ein großer Erfolg, wir haben
viele sehr positive Reaktionen erhalten. Ich bin sehr stolz auf das
ganze Team. Auch der Einsatz eines dritten Fahrzeugs von Marc VDS im
Rahmen einer Charity-Aktion war sehr gelungen. Auf einen BMW Sieg bei
dieser Veranstaltung haben die Fans eine Zeitlang warten müssen. Jetzt
darf gefeiert werden.“
Bas Leinders (Teamchef, BMW Sports Trophy Team Marc
VDS):
„Ich bin extrem stolz, dass wir endlich diesen
Sieg feiern konnten. Seit 2011 starten wir mit BMW bei diesem Rennen
und wir waren schon oft nah dran. Aber aus verschiedenen Gründen haben
wir bisher noch nie gewonnen. Jetzt sind wir sehr glücklich. Wir sind
als Team über die Jahre zusammengewachsen und haben unsere Linie immer
beibehalten. 80 Prozent der Leute sind seit fünf Jahren in unserem
Team. Wir kennen uns alle sehr gut und sind wie eine Familie. Das war
ein Schlüssel zum Erfolg. Dazu hatten wir eine hervorragende
Fahrerbesetzung, eine starke Mischung aus BMW Werksfahrern, dazu
Markus Palttala und Nick Catsburg. Sie alle haben einen herausragenden
Job gemacht und wir waren ein wirklich gutes Team. Vor 50 Jahren hat
BMW den ersten Sieg bei diesem Rennen gefeiert und nun schließt sich
der Kreis mit unserem Triumph. Es war eine großartige Woche und ich
möchte mich bei jedem Einzelnen im Team bedanken. Denn jeder Einzelne
hat seinen Beitrag dazu geleistet, dies möglich zu machen.“
Lucas Luhr (#46 BMW Z4 GT3, BMW Sports Trophy Team Marc
VDS):
„Ich bin überglücklich. Es gab hier so viele
Rennen, in denen BMW sehr nah am Sieg gewesen ist. Und auch am
Nürburgring wurden wir in diesem Jahr knapp geschlagen. Aber diesmal
waren wir einfach an der Reihe. Ich bin extrem stolz auf das ganze
Team und auf BMW Motorsport. Es ist fantastisch, den BMW Z4 GT3 fahren
zu dürfen. Ein Riesenkompliment geht an die gesamte Mannschaft und
natürlich an meine Teamkollegen Markus Palttala und Nicky Catsburg.
Hier hat jeder einen großartigen Job gemacht.“
Markus Palttala (#46 BMW Z4 GT3, BMW Sports Trophy Team Marc
VDS):
„Auch wenn man mir es als Finne nicht ansieht, ich
freue mich total. Das gesamte Team hat hart dafür gearbeitet, dieses
Rennen endlich zu gewinnen. Ich bin für Marc VDS zum sechsten Mal in
Spa dabei, habe drei Mal in Führung gelegen, aber kein Kapital daraus
schlagen können. Für mich sind die 24 Stunden von Spa so etwas wie ein
Heimrennen - ich lebe nur 20 Minuten von hier entfernt. Deshalb bin
ich überglücklich, hier ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Das
Rennen ist alles andere als glatt für uns gelaufen. Wir hatten einige
Probleme, aber seit den Morgenstunden lief es besser. Wir haben alles
in die Waagschale geworfen und am Ende gewonnen. Ich denke, wir haben
diesen Erfolg mehr als verdient.“
Nick Catsburg (#46 BMW Z4 GT3, BMW Sports Trophy Team Marc
VDS):
„Das war eine Achterbahnfahrt der Gefühle. In der
Nacht hätte ich am liebsten aufgegeben, schließlich waren wir so weit
weg von der Spitze. Aber wir haben wie verrückt gepusht - und
plötzlich lagen wir an der ersten Position. Ich bin total happy. Das
Team hat über Jahre hinweg alles versucht, um hier zu gewinnen. Dass
uns dies beim letzten großen Auftritt des BMW Z4 GT3 gelungen ist, ist
einfach fantastisch. Jetzt wird gefeiert!“
Alessandro Zanardi (#9 BMW Z4 GT3, ROAL
Motorsport):
„Das war ein ziemlich aufregendes
24-Stunden-Rennen und ein tolle Erfahrung für mich. Es ist schade,
dass wir eine Stunde vor dem Ende vorzeitig ausgeschieden sind, doch
das kann in einem so langen Rennen immer passieren. Was die
Performance angeht, waren wir zeitweise sogar das schnellste Auto auf
der Strecke. Danke an BMW Motorsport und meine Jungs von ROAL. Ich
habe in Timo Glock und Bruno Spengler zwei neue Freunde gewonnen, die
zudem noch außergewöhnliche Rennfahrer sind. Der BMW Z4 GT3 ist ein
fantastisches Fahrzeug – wir werden es vermissen. Sein Nachfolger, der
BMW M6 GT3, wird mit Sicherheit noch besser, ansonsten würde ihn BMW
nicht ins Rennen schicken.“
Timo Glock (#9 BMW Z4 GT3, ROAL
Motorsport):
„Alle im Team haben einen sensationellen
Job gemacht. Eigentlich lief alles glatt, wir hatten nur ein kleineres
technisches Problem am Morgen, das wir schnell beheben konnten. Vor
dem Ausfall hat sich das Auto seltsam angehört – ich konnte nichts
tun. Es tut mir vor allem leid für Alex Zanardi, er hätte es verdient,
das Rennen zu beenden. Ich denke, das war für uns alle eine großartige
Erfahrung. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie wir alle uns das
erste Mal beim Roll-out getroffen haben. Es fühlt sich so an, als
würden wir seit zehn Jahren zusammenarbeiten. Alles hat wunderbar funktioniert.”
Bruno Spengler (#9 BMW Z4 GT3, ROAL
Motorsport):
„Das Auto mit Alex Zanardi und Timo Glock
zu teilen, hat großen Spaß gemacht. Danke BMW Motorsport, dass wir die
Möglichkeit dazu bekommen haben. Auch die Livery war einfach
fantastisch. Mir tut es leid für die Mechaniker, die Tag und Nacht
gearbeitet haben. Gerade sie hätten es verdient, dass wir ins Ziel
kommen. Natürlich sind wir als Rennfahrer enttäuscht, wenn wir
ausscheiden. Aber was bleibt, ist die Erfahrung, die wir gemacht
haben, und die Erinnerungen daran, die wie alle teilen.”
Augusto Farfus (#45 BMW Z4 GT3, BMW Sports Trophy Team Marc
VDS):
„Ich habe 2011 in Dubai das erste
24-Stunden-Rennen mit dem BMW Z4 GT3 gewonnen. Gerne hätte ich den
letzten Einsatz des Fahrzeugs als Sieger beendet. Über weite Strecken
sah es für uns sehr gut aus. Die Pace hat gestimmt. Im Morgengrauen
haben wir dann angefangen zu pushen, um den Abstand auf den
Zweitplatzierten auszubauen. Alles lief nach Plan. Doch dann kam das
überraschende Aus. Aber nach dem Sieg von Lucas, Nick und Markus haben
wir bei Marc VDS heute allen Grund zu feiern. Glückwunsch Jungs, gut gemacht!“
Alexander Sims (#79 BMW Z4 GT3, Ecurie
Ecosse):
„Ein 24-Stunden-Rennen ist eine echte
Herausforderung, sowohl für uns Fahrer wie auch für das gesamte Team
in der Box und das Auto. Zum Glück haben alle drei Faktoren - Auto,
Team, Fahrer - gepasst. Wir sind problemlos durch das Rennen gekommen.
Das ist fantastisch. Der Konkurrenzkampf in der Pro-Am-Klasse war in
diesem Jahr hart. Respekt an die beiden Fahrzeuge, die vor uns lagen.
Ich bin stolz auf mein Team, alle haben einen tollen Job gemacht.“