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Ereignisreicher Auftakt zum 35. America’s Cup in Portsmouth. 130.000 Besucher verfolgen spannende Wettfahrten – ORACLE TEAM USA segelt auf Rang drei.
Sun Jul 26 23:40:00 CEST 2015 Pressemeldung
Erstmals seit der ersten Regatta um den „Auld Mug“ im Jahr 1851 rund um die Isle of Wright hat im nur wenige Kilometer entfernten Portsmouth wieder ein America’s-Cup-Event vor der englischen Küste stattgefunden.
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Portsmouth. Erstmals seit der ersten Regatta um den „Auld Mug“ im Jahr 1851 rund um die Isle of Wright hat im nur wenige Kilometer entfernten Portsmouth wieder ein America’s-Cup-Event vor der englischen Küste stattgefunden. Zum Auftakt der Louis Vuitton America’s Cup World Series (LVACWS) besuchten trotz unfreundlicher Wetterbedingungen am Freitag und Sonntag 130.000 Yachtsport-Begeisterte die Regatta, die mit dem Sieg des englischen Herausforder-Teams Ben Ainslie Racing endete. Die Veranstaltung war gleichzeitig die Premiere von BMW als Global Partner des 35. America’s Cup.
BMW präsentierte den Besuchern den neuen BMW 7er in einem Closed Room und stelle als VIP-Shuttle-Fahrzeuge eine Flotte von vollelektrischen BMW i3 zur Verfügung. BMW Kunden hatten im BMW Owners’ Club mit Terrasse den perfekten Blick aufs Wasser, auch Kinder konnten im BMW Yacht Club spannende Stunden erleben. Zudem hatten die Fans täglich eine Stunde lang die Gelegenheit, sich mit dem Sportwagen der Zukunft, dem Plug-in-Hybrid BMW i8, und der America’s Cup Trophy fotografieren zu lassen.
Der Stellenwert der Veranstaltung wurde unterstrichen durch den Besuch Ihrer Königlichen Hoheiten Prinz William, Herzog von Cambridge, und seiner Frau Catherine, Herzogin von Cambridge. Das royale Paar besuchte am Sonntag alle Teams und überreichte bei der Siegerehrung die Pokale und Medaillen.
James „Jimmy“ Spithill (AUS), Skipper des ORACLE TEAM USA und zweimaliger America’s-Cup-Sieger, war dennoch begeistert und unterstrich die Qualität der Wettfahrten: „Die Rennen waren großartig, das war toller Segelsport. Es gab viele Führungswechsel, sechs starke Teams: das Niveau ist sehr, sehr hoch. Das Interesse war gewaltig – selbst wenn es das America’s Cup Match gewesen wäre, wären die Zuschauerzahlen sicherlich vergleichbar gewesen.“ Das ORACLE TEAM USA belegte mit 16 Punkten Rang drei hinter Ben Ainslie Racing (19) und dem Emirates Team New Zealand (18).
In der LVACWS segeln Titelverteidiger ORACLE TEAM USA und die fünf Herausforderer auf etwas kleineren Katamaranen, als sie beim America’s Cup zum Einsatz kommen. Es handelt sich dabei um One-Design-Yachten, die mit einem Flügelsegel ausgestattet sind und foilen, d.h. mit beiden Rümpfen über der Wasserlinie segeln, können. Die engen Wettfahrten auf diesen High-Tech-Rennmaschinen konnten die begeisterten Fans von der Küste aus verfolgen. Wegen stürmischer Winde konnte aus Sicherheitsgründen am Sonntag nicht mehr gesegelt werden.
In der Louis Vuitton America’s Cup World Series werden bereits Punkte gesammelt, mit denen die Herausforderer 2017 in den Wettbewerb starten. In diesem Jahr macht die Series nach dem Auftakt in Portsmouth Station im schwedischen Göteborg (28. bis 30. August) sowie in Hamilton (Bermuda, 16. bis 18. Oktober), wo 2017 auch der 35. America’s Cup ausgetragen werden wird.