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Reaktionen auf das 15. Rennen der DTM-Saison 2015.
Sat Sep 26 16:48:14 CEST 2015 Pressemeldung
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Lesen Sie hier, was BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt, BMW Team RMG Teamchef Stefan Reinhold und die BMW DTM-Fahrer nach dem 15. Saisonrennen auf dem Nürburgring (DE) zu sagen hatten.
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Ingo Lehbrink
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Nürburgring (DE), 26. September 2015. Auf dem Nürburgring (DE)
konnte sich am Samstag zum fünften Mal in dieser Saison ein BMW
Fahrer in die DTM-Siegerliste eintragen: Maxime Martin (BE) zeigte
im SAMSUNG BMW M4 DTM eine fehlerfreie Leistung und sicherte sich
seinen zweiten DTM-Erfolg. Auch sein Fahrerkollege beim BMW Team
RMG, Marco Wittmann (DE, Ice-Watch BMW M4 DTM), und António Félix da
Costa (PT, Red Bull BMW M4 DTM) sammelten auf den Plätzen sieben und
neun Punkte.
Lesen Sie hier, was BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt,
BMW Team RMG Teamchef Stefan Reinhold und die BMW DTM-Fahrer nach
dem 15. Saisonrennen auf dem Nürburgring zu sagen hatten.
Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): „Das
war ein äußerst starkes Rennen von Maxime Martin. Er war
abgeklärt, souverän und dominant unterwegs, und es hat große
Freude gemacht, ihm bei diesem Rennen zuzusehen. Gleichzeitig war
es ein kleiner Jubiläumssieg für uns: Der BMW M4 DTM hat seinen
zehnten Triumph eingefahren. Auch für das BMW Team RMG freut es
mich. So wie im vergangenen Jahr konnten sie hier erneut einen
Heimsieg erzielen. Für Bruno Spengler hätte ich mir natürlich
einen anderen Rennverlauf gewünscht. Er konnte auf der zweiten
Position das Tempo von Maxime nicht ganz mitgehen, die
Konkurrenten hinter ihm blieben in seinem DRS-Fenster. Er hat
gekämpft, aber am Schluss musste er dann das Rennen mit
Beschädigungen und einem platten Reifen vorzeitig aufgeben. Marco
Wittmann und António Félix da Costa haben starke Rennen gezeigt.
Sie konnten sich aus allem heraushalten und mit fehlerfreien
Leistungen noch wertvolle Punkte sammeln. Jetzt schauen wir nach
vorne. Heute waren wir hier konkurrenzfähig und wollen das morgen untermauern.“
Maxime Martin (BMW Team RMG, 1. Platz): „Ich bin
sehr glücklich über meinen zweiten DTM-Sieg. Das BMW Team RMG hat
einen super Job gemacht und mir ein perfektes Auto zur Verfügung
gestellt. Dennoch war es kein einfaches Rennen. Ich hatte nicht
den besten Start, konnte mich aber in der ersten Kurve behaupten
und absetzen. Gegen Ende bekam ich allerdings Probleme mit den
Reifen. Ich musste kämpfen, denn die Konkurrenten haben aufgeholt.
Aber heute hat alles gepasst, und ich konnte nach dem Rennen in
Moskau im vergangenen Jahr endlich wieder ganz oben auf dem
Treppchen stehen.“
Stefan Reinhold (BMW Team RMG, Teamchef): „Das
war definitiv ein RMG-Samstag heute. Wir haben uns vor dem
Wochenende viele Gedanken über unser Heimrennen gemacht. Ich habe
meinen Jungs noch gesagt, dass der Nürburgring immer gut zu uns
war. Und das hat sich auch heute wieder gezeigt. Maxime Martin war
klar der schnellste Mann im Feld. Wie schon bei seinem ersten Sieg
in Moskau hat er eine fantastische Leistung gezeigt. Auch Marco
Wittmann ist wieder ein cleveres Rennen gefahren und konnte Punkte
sammeln. Für ihn hat es mir dennoch ein bisschen leidgetan, da wir
es nicht geschafft haben, ihn im Qualifying weiter nach vorne zu
bringen. Dennoch können wir mit diesem Tag mehr als zufrieden
sein. Ich freue mich schon auf morgen.“
Marco Wittmann (BMW Team RMG, 7. Platz): „Das war
ein sehr turbulentes und aufregendes Rennen. Es gab viele
Zweikämpfe, Berührungen und Unfälle. Am Start bin ich etwas
zurückgefallen, habe dann aber innerhalb einer Runde sechs Plätze
gutgemacht. Letztlich können wir mit dem Rennausgang zufrieden
sein. Maxime Martin hat bei unserem Heimspiel gewonnen. Herzlichen
Glückwunsch an ihn und die Mannschaft. Ich bin Siebter geworden.
Das ist ein gutes Teamergebnis. Jetzt müssen wir schauen, dass ich
morgen im Qualifying weiter vorn stehe, um wieder voll angreifen
zu können. Insgesamt hat es heute großen Spaß gemacht.“
António Félix da Costa (BMW Team Schnitzer, 9.
Platz): „Das Rennen hat riesig Spaß gemacht. Nach dem
Qualifying war genau das unser Ziel: ein tolles Rennen zu fahren.
Von Startplatz 20 Punkte mitzunehmen, dass ist wirklich nicht
schlecht. Für morgen sollten wir uns Maxime Martin als Vorbild
nehmen, und es noch besser machen.“
Timo Glock (BMW Team MTEK, 16. Platz): „Ich
denke, die Fans haben ein interessantes Rennen gesehen. Am Morgen
hatten wir ein schwieriges Qualifying. Kompliment an mein Team,
das Auto war wirklich super. Aber mir ist es nicht gelungen, eine
richtig gute Runde hinzubekommen. Vom 18. Platz ist es dann
natürlich nicht einfach. Nach dem Abbruch haben die Jungs einen
kühlen Kopf bewahrt und sehr gut gearbeitet. Als das Rennen dann
wieder losging, war das Auto okay, aber ich konnte einfach nicht
attackieren. Jetzt müssen wir uns ansehen, woran es lag und dann
morgen im zweiten Qualifying wieder angreifen.“
Augusto Farfus (BMW Team RBM, 18. Platz): „Ich
musste die Box ansteuern, weil meine Tür nach dem Re-Start noch
offen war. Das war natürlich nicht ideal. Wir hätten heute
definitiv Punkte sammeln können. Aber so etwas passiert eben im
Motorsport. Zumindest haben wir es durchgezogen und konnten uns
anschauen, wie sich das Auto auf der Strecke verhält. Dadurch
haben wir wichtige Informationen für morgen gesammelt.“
Tom Blomqvist (BMW Team RBM, DNF): „Mein Start
war nicht besonders gut, dennoch konnte ich mich für die erste und
zweite Kurve in eine gute Ausgangposition bringen. Allerdings
wurde ich dann mehrfach von anderen Fahrzeugen getroffen und erst
in Jamie Green und dann in Daniel Juncadella geschoben. Danach war
die Front meines Fahrzeugs so stark beschädigt, dass ich vorzeitig
aufgeben musste. Das Auto war unfahrbar.“
Bruno Spengler (BMW Team MTEK, DNF): „Ich bin
natürlich sehr enttäuscht, dass mich der Zwischenfall mit Edoardo
Mortara das Rennen gekostet hat. Ich war schon in der Kurve,
deshalb konnte ich ihn nicht mehr durchfahren lassen. Wäre ich
nicht in dieser Position gewesen, hätte er die Kurve gar nicht
mehr bekommen. Mein Auto wurde bei der Kollision stark beschädigt,
so dass nichts mehr ging. Später gab es noch weitere Berührungen,
aber das hatte dann schon keine großen Auswirkungen mehr.
Insgesamt war unsere Performance nicht gut genug. Morgen müssen
wir das definitiv besser machen. Das Rennen heute war ein Chaos.“
DTM-Wertungen.
Fahrerwertung.
1. Pascal Wehrlein (155 Punkte), 2. Edoardo Mortara (128), 3.
Mattias Ekström (127 Punkte), 4. Jamie Green (107), 5. Marco
Wittmann (104), 6. Bruno Spengler (104), 7. Gary Paffett (87), 8.
António Félix da Costa (73), 9. Augusto Farfus (73), 10. Maxime
Martin (71), 11. Mike Rockenfeller (67), 12. Robert Wickens (61),
13. Timo Glock (56), 14. Christian Vietoris (56), 15. Paul di
Resta (48), 16. Tom Blomqvist (41), 17. Miguel Molina (29), 18.
Nico Müller (26), 19. Daniel Juncadella (25), 20. Martin Tomczyk
(24), 21. Lucas Auer (18), 22. Timo Scheider (16), 23. Maximilian
Götz (16), 24. Adrien Tambay (3).
Teamwertung.
1. gooix/Original-Teile Mercedes-AMG (211 Punkte), 2. BMW Team
RMG (175), 3. BMW Team MTEK (160), 4. Audi Sport Team Abt
Sportsline (156), 5. Audi Sport Team Rosberg (133), 6. Audi Sport
Team Abt (131), 7. BMW Team RBM (114), 8. SILBERPFEIL Energy
Mercedes-AMG (109), 9. EURONICS/BWT Mercedes-AMG (105), 10. BMW
Team Schnitzer (97), 11. Audi Sport Team Phoenix (83), 12.
PETRONAS Mercedes-AMG (41).
Herstellerwertung.
1. BMW (521 Punkte), 2. Mercedes-Benz (466), 3. Audi (441).
Statistik BMW DTM-Fahrer.
Fahrer |
WIT |
MAR |
TOM |
DAC |
FAR |
BLO |
SPE |
GLO |
Land |
DE |
BE |
DE |
PT |
BR |
UK |
CA |
DE |
Nummer |
1 |
36 |
77 |
13 |
18 |
31 |
7 |
16 |
Alter |
25 |
29 |
33 |
23 |
31 |
21 |
31 |
33 |
DTM-Debüt |
2013 |
2014 |
2001 |
2014 |
2012 |
2015 |
2005 |
2013 |
Team |
RMG |
RMG |
Schnitzer |
Schnitzer |
RBM |
RBM |
MTEK |
MTEK |
Rennen |
35 |
25 |
156 |
25 |
45 |
15 |
118 |
35 |
Siege |
5 |
2 |
7 |
1 |
4 |
1 |
14 |
2 |
Podest-plätze |
9 |
3 |
28 |
3 |
11 |
1 |
43 |
4 |
Poles |
5 |
1 |
8 |
1 |
5 |
- |
17 |
1 |
Schnellste Runden |
5 |
1 |
8 |
1 |
1 |
1 |
14 |
2 |
Punkte |
309 |
118 |
473 |
79 |
297 |
41 |
688 |
129 |
Rennkalender 2015.
1.-3. Mai – Hockenheim (DE), 29.-31. Mai – Lausitzring (DE),
26.-28 Juni – Norisring (DE), 10.-12. Juli – Zandvoort (NL), 31.
Juli-2. August – Spielberg (AT), 28.-30. August – Moskau (RU),
11.-13. September – Oschersleben (DE), 25.-27. September –
Nürburgring (DE), 16.-18. Oktober – Hockenheim (DE).