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Stimmungsvoller WM-Auftakt mit Rodellegende Georg Hackl sowie Olympiasiegern Loch, Geisenberger und Wendl/Arlt. Olympia-Dritte Erin Hamlin (USA) gewinnt „Rodel-Gaudi“ am Königssee.
Thu Jan 28 17:01:00 CET 2016 Pressemeldung
Der silberne Rodelanzug, mit dem Georg Hackl 1992 in Albertville zum ersten Mal Gold bei den Olympischen Spielen gewann, ist Sportfans noch in bester Erinnerung. In Reminiszenz an den „Hackl Schorsch“ und als Einstimmung auf die Rennrodel-Weltmeisterschaften am Königssee (29. bis 31. Januar) stellten sich der Altmeister und die aktuellen Top-Rodlerinnen und -Rodler in Silber-Rennanzügen der BMW Sliding Challenge.
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Schönau a. Königsee. Der silberne Rodelanzug, mit dem Georg Hackl 1992 in Albertville zum ersten Mal Gold bei den Olympischen Spielen gewann, ist Sportfans noch in bester Erinnerung. In Reminiszenz an den „Hackl Schorsch“ und als Einstimmung auf die Rennrodel-Weltmeisterschaften am Königssee (29. bis 31. Januar) stellten sich der Altmeister und die aktuellen Top-Rodlerinnen und -Rodler in Silber-Rennanzügen der BMW Sliding Challenge. Es galt, auf einem Schlitten eine rund 600 Meter lange Naturrodelbahn zu bewältigen. Insbesondere der „BMW xDrive Kreisel“ der zu umrunden war, sorgte für unterhaltsame Szenen für die Zuschauer.
Georg Hackl hat schon als aktiver Sportler Maßstäbe gesetzt – und bei der BMW Sliding Challenge war das nicht anders. Der Berchtesgadener legte eine Zeit von 29,76 Sekunden Minuten vor, welche die anderen Teilnehmer möglichst genau erreichen mussten. Dies gelang der US-Amerikanerin Erin Hamlin am besten, sie war nur drei Zehntelsekunden von der Richtzeit entfernt. „Es hat mich sehr gefreut, dass zu meinen Ehren mit den silbernen Anzüge gefahren wurde, das hat schöne Erinnerungen geweckt“, sagte Hackl. „Dass unser Technologiepartner BMW so etwas veranstaltet ist großartig, denn es ist ein schönes Zusammentreffen, bringt ein wenig Lockerheit in die Anspannung zu kurz vor der WM und gibt uns die Gelegenheit zum Gedankenaustausch – und um ein bisserl Spaß zu haben.“
Hinter der Weltmeisterin von 2009 schafften es auch ihr Landsmann Chris Mazdzer (28,25 Sekunden Sekunden) und die Russin Tatiana Ivanova (28,13 Sekunden) aufs Stockerl. An den BMW Sliding Challenge nahmen außerdem teil: Felix Loch (GER), Natalie Geisenberger (GER), Tobias Wendl/Tobias Arlt (GER) und Semen Pavlichenko (RUS).
Stimmen zur BMW Sliding Challenge:
Felix Loch (Dreimaliger Olympiasieger, GER): „Es kam heute darauf an, dass wir alle Spaß haben – und den hatten wir wirklich. Das war eine super Einstimmung auf die WM. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir mit BMW so eine starke Marke an der Seite haben. Ich bin heute die schnellste Zeit gefahren – und bin damit Letzter geworden. Wenn man es im Blut hat, immer schnell sein zu wollen, kriegt man es nicht raus.“
Natalie Geisenberger (Zweimalige Olympiasiegerin, GER): „Die BMW Sliding Challenge hat die ganze Stimmung aufgelockert. Es war ja ein internationaler Wettbewerb, das ist gerade für uns Athleten immer sehr schön. Man hat’s ja gesehen, die Stimmung war echt gut. Der Auftakt ist also gelungen, jetzt wollen wie die positive Stimmung mit in die WM-Rennen nehmen.“
Tobias Wendl (Doppelsitzer, Zweimaliger Olympiasieger, GER): „Als einzige Doppelsitzer im Wettbewerb merkt man einfach, dass der Schlitten brutal beschleunigt. Da rauschen wir mit knapp 200 Kilogramm zu Tal und haben die Kiste fliegen lassen – da waren wir einfach zu schnell für den Schorsch.“
Erin Hamlin (Weltmeisterin 2009, USA): „Dieser Sieg wird sich in meinem Lebenslauf ganz großartig machen – und ist ein toller Start in die WM. Die BMW Sliding Challenge war wirklich lustig und mal etwas anderes. Diese stylischen Rennanzüge sind super – wahrscheinlich war das gute Equipment für meinen Sieg verantwortlich.“
Chris Mazdzer (USA): „Das war echt eine harte Nuss, so ganz ohne Training auf einer Natureisbahn. Der BMW xDrive Kreisel war besonders schwierig, weil wir rennen mussten. Das war praktisch ein Duathlon aus Rodeln und Sprinten – und ein wirklich unterhaltsamer Wettbewerb. Wir hatten definitiv eine Menge Spaß.“
Als Partner des Internationalen Rodelverbandes FIL, Partner der WM sowie als Premium- und Technologie-Partner des Bob- und Schlittenverbands für Deutschland (BSD) ist BMW am Wochenende rund um den Eiskanal am Königssee präsent.