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Maxime Martin im Interview: „Als Belgier für ein belgisches Team zu fahren, lässt dich schon ein wenig patriotisch werden.“

Wenn am 7. Mai die DTM in Hockenheim (DE) in die neue Saison startet, werden für BMW Motorsport Bruno Spengler (CA), Marco Wittmann (DE), António Félix da Costa (PT), Timo Glock (DE), Augusto Farfus (BR), Tom Blomqvist (GB), Maxime Martin (BE) und Martin Tomczyk (DE) in den Cockpits der acht BMW M4 DTM sitzen. Bis es soweit ist, stellen wir jeden unserer BMW DTM-Fahrer im Rahmen einer Interviewserie vor.

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Ingo Lehbrink
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München (DE), 21. April 2016. Wenn am 7. Mai die DTM in Hockenheim (DE) in die neue Saison startet, werden für BMW Motorsport Bruno Spengler (CA), Marco Wittmann (DE), António Félix da Costa (PT), Timo Glock (DE), Augusto Farfus (BR), Tom Blomqvist (GB), Maxime Martin (BE) und Martin Tomczyk (DE) in den Cockpits der acht BMW M4 DTM sitzen. Bis es soweit ist, stellen wir jeden unserer BMW DTM-Fahrer im Rahmen einer Interviewserie vor.

Maxime Martin, BMW Team RBM, #36 SAMSUNG BMW M4 DTM.

In der DTM-Saison 2016 starten Sie in einem neuen Team, dem BMW Team RBM. Ein belgischer Fahrer in einem belgischen Team, das müsste doch perfekt zusammenpassen …
Maxime Martin: „Das ist für mich ein ganz neues Kapitel. In den zwei Jahren beim BMW Team RMG hatte ich eine fantastische Zeit: Rookie of the Year und Gesamt-Siebter 2014 und 2015, in jeder Saison ein Sieg und eine Poleposition. Jetzt wartet auf mich eine neue Herausforderung in einem für mich neuen Team. Als Belgier für ein belgisches Team zu fahren, ändert so einiges. Da entstehen wirklich patriotische Gefühle. Es ist wichtig, dass wir gut zusammenfinden. RBM ist ein sehr gutes Team, das schon seit Jahren sehr gute Leistungen in der DTM zeigt. Ich freue mich wirklich sehr darauf, mit ihnen zu arbeiten.“

Tom Blomqvist ist Ihr neuer Teamkollege. Wie verstehen Sie sich mit ihm?

Martin: „Sehr gut. Tom ist ein sehr angenehmer Kollege, richtig nett und äußerst schnell. Ich bin sehr zufrieden, gemeinsam mit ihm in einem Team zu sein. Und ich bin sicher, dass wir in Zukunft gut zusammenarbeiten werden, um das Team voran zu bringen.“

Tom ist mit 22 Jahren noch sehr jung. Sie sind zwar ein bisschen älter, aber auch noch nicht so lange in der DTM. Kann er von Ihnen noch etwas lernen?

Martin: „Ich weiß nicht, ob ich ihm irgendetwas über die DTM beibringen kann, weil ich nicht allzu viel mehr Erfahrung habe als er. Aber ich bin bereits in verschiedenen anderen Serien gefahren. Deshalb konnte ich schon einige Erfahrungen sammeln, die ich vielleicht auch an Tom weitergeben kann. Aber in Bezug auf die DTM kennt er sich schon selbst sehr gut aus.“

Wie zufrieden sind Sie mit der Saisonvorbereitung und den Testfahrten?

Martin: „Die Vorbereitung lief ganz gut. Leider haben wir nicht so viele Testmöglichkeiten, letztendlich sind es nur zwei Tage, bevor die Saison beginnt. Nach sechs Monaten, ohne in einem DTM-Auto zu sitzen, ist das nicht gerade viel. Man muss seinen Rhythmus finden, die richtigen Abstimmungen. Der Test in Hockenheim war dafür sehr wichtig. Ich denke, wir haben einen wirklich guten Job gemacht. Aber letztendlich wird das erste Qualifying in Hockenheim zeigen, wo wir wirklich stehen.“

Wie sehen Ihre Ziele für Ihre dritte DTM-Saison aus?

Martin: „Besser zu werden. In der Fahrerwertung war ich zweimal Siebter. Also ist das Ziel in dieser Saison, besser als Platz sieben zu sein.“

Sie fahren auch viele GT-Rennen: in Nordamerika, bei 24-Stunden-Rennen, in der Blancpain GT Series. Ist das eine spannende Abwechslung zur DTM?

Martin: „Natürlich sind die DTM- und GT-Rennen komplett verschieden, mit anderen Autos, anderen Fahrstilen und einer anderen Atmosphäre. Aber ich mag diese Abwechslung, weil man dadurch im Renn-Rhythmus bleibt. Das ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Ich bin in meiner bisherigen Karriere schon viele Rennen gefahren und versuche, das auch weiterhin zu tun. Ich bin froh, bei BMW zu sein und auch in den GT-Rennen immer gute Bedingungen zu haben und gewinnen zu können. Genauso ist es in der DTM. Wenn ich in der Lage bin zu gewinnen, will ich das auch.“

Sie fahren den BMW M4 DTM und den BMW M6 GT3. Wie schwierig ist es für einen Fahrer, zwischen diesen ganz unterschiedlichen Aufgaben hin und her zu schalten?

Martin: „Man braucht natürlich immer ein wenig Zeit, um sich wieder umzugewöhnen. Aber wenn man die jeweilige Serie und deren Abläufe kennt, dann ist es im Grunde gar nicht so schwierig, weil man nichts völlig Neues lernen muss. Das braucht meist nur ein wenig Zeit und fällt immer leichter, je öfter man es macht.“

Sie haben in den diversen Serien auch viele Rennstrecken kennengelernt. Welche ist Ihre Lieblingsstrecke?

Martin: „Das ist eine gute Frage. Es gibt zwei, die ich wirklich mag. Zum einen ganz sicher Spa-Francorchamps, weil sie zum einen in meiner Heimat liegt. Vor allem deshalb, weil sie eine der schönsten und aufregendsten Strecken überhaupt ist. Mein absoluter Favorit ist aber der Nürburgring, den ich inzwischen auch schon sehr gut kenne. Die Nordschleife ist völlig anders als alle anderen Kurse, auf denen man fahren kann. 25 Kilometer, jede Runde ist eine neue Herausforderung, die es zu meistern gilt. Etwas Besseres gibt es kaum.“

Was haben Sie sich für das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring vorgenommen?

Martin: „Auch dort möchte ich besser sein als in den vergangenen Jahren. Zweimal bin ich Zweiter, einmal Vierter geworden. Dieses Jahr will ich gewinnen. Wir treten mit dem BMW M6 GT3 nicht an, um nur dabei zu sein. Wir werden versuchen, den Sieg zu holen. Ich war in den letzten Jahren schon mehrfach nah dran, habe lange in Führung gelegen, aber nie gewonnen. Fast so wie in Spa. Ich hoffe, dass ich mit dem BMW M6 GT3 mehr Glück habe.“

Die Vorbereitung läuft mit Platz drei und der Poleposition im Qualifikationsrennen auch ziemlich gut, oder?

Martin: „Wir verbessern das Auto bei jedem Einsatz. Unsere Poleposition war dafür die Bestätigung. Wir müssen auf jedes Detail achten und weiter so viel wie möglich lernen. Aber dass wir im Qualifikationsrennen so schnell waren, ist ein gutes Zeichen. Mit dem BMW M6 GT3 haben wir ein starkes Gesamtpaket, das mit jedem Outing noch besser wird.“

Wie gefällt Ihnen die neue Rennversion des BMW M6?

Martin: „Das Auto wirkt von außen recht groß. Aber beim Fahren fühlt es sich nicht so an. Der BMW M6 ist sehr agil. Wir haben einen hervorragenden Motor. Der BMW M6 hat viel Potenzial, aber es ist unsere erste Saison, wir müssen teilweise noch Weiterentwicklungen vornehmen und weiterhin hart arbeiten, um Siege mit diesem großartigen Auto zu holen.“

Sie fahren viele Rennen, sind daher viel unterwegs und oft beschäftigt. Was machen Sie, wenn Sie mal einen freien Tag haben?

Martin: „Das kommt gar nicht so oft vor. Ich versuche dann, zu Hause bei meiner Verlobten ein bisschen zu entspannen, auch ein bisschen zu trainieren, was ich mehr oder weniger überall machen kann. An erster Stelle steht aber ganz klar die Erholung im Kreis der Familie.“

Sie erwarten in diesem Jahr Familienzuwachs. Sind Sie schon aufgeregt?

Martin: „Ich bin schon sehr gespannt. Wir erwarten im September ein Baby. Das wird zeitlich knapp, denn der Termin liegt nah an unseren DTM-Rennen in Budapest. Es wird eine komplett neue Aufgabe für uns. Im Motorsport stand ich bereits vor vielen Herausforderungen, aber diese wird die wichtigste in meinem Leben und wohl auch die schwierigste. Aber ich freue mich sehr darauf.“

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