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BMW Group beteiligt sich am Klimapakt Münchner Wirtschaft.
Fri Jul 01 11:00:00 CEST 2016 Pressemeldung
Weitere Projekte zur Senkung der CO2-Emissionen in München geplant.
Pressekontakt.
Kai Zoebelein
BMW Group
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München, 1. Juli 2016. Die BMW Group unterstützt den „Klimapakt Münchner Wirtschaft“ und hat heute im Rahmen der feierlichen Auftaktveranstaltung eine entsprechende Vereinbarung der Stadt München mit Münchner Unternehmen unterzeichnet. Insgesamt ist es das gemeinsame Ziel der Unternehmen, 40.000 Tonnen CO2 bis zum Jahr 2017 einzusparen.
Initiator des Projekts ist das Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München. Mit Josef Schmidt agiert der 2. Bürgermeister der Stadt München als Schirmherr.
Ursula Mathar, Leiterin Nachhaltigkeit und Umweltschutz der BMW Group: „Die BMW AG ist seit Jahren einer der nachhaltigsten Automobilhersteller der Welt. Wir haben eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie mit konkreten Zielen für die Zukunft – und natürlich werden wir auch unseren Beitrag leisten, die Klimaschutzziele in München zu erreichen.“
Bereits seit geraumer Zeit ist es das Ziel der BMW Group, sowohl den CO2-Ausstoß seiner Produkte, als auch die Emissionen in der Produktion seiner Fahrzeuge kontinuierlich zu reduzieren. Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie ist es dem Unternehmen gelungen, den CO2-Ausstoß seiner neu verkauften Fahrzeuge in Europa (EU-28) zwischen 1995 und 2015 um 40% zu senken. Seit dem Jahr 2006 hat die BMW Group zudem den Verbrauch von Energie und Wasser, das Abfall- und Abwasseraufkommen sowie die Lösungsmittel- und CO2-Emissionen der Fahrzeugproduktion je produziertes Fahrzeug im Durchschnitt um 48,1% verringert.
Langfristig ist es das Ziel der BMW Group, weltweit an allen Standorten ausschließlich Strom aus erneuerbaren Quellen einzusetzen.
Bereits heute nutzt die BMW Group weltweit überwiegend Strom aus erneuerbaren Quellen. In Leipzig setzt die BMW Group beispielsweise unter anderem auf Windkraft. Mitte 2013 wurden auf dem Werksgelände vier Windkrafträder in Betrieb genommen, die zu 100 Prozent in die Produktion des BMW i3 und BMW i8 fließen. Im amerikanischen Werk Spartanburg im Bundesstaat South Carolina nutzt die BMW Group Methangas einer benachbarten Mülldeponie zur Erzeugung von Strom und Wärme für die Produktion. Im Werk Rosslyn in Südafrika nutzt die BMW Group ein mit Biogas betriebenes Blockheizkraftwerk. Das verwendete Gas stammt aus der Verwertung von Abfällen aus Rinder-und Hühnerfarmen. Auch bei den zugekauften Strommengen geht die BMW Group neue Wege. Knapp 60% des weltweit eingekauften Stroms stammt aus erneuerbaren Quellen.
In der bayerischen Landeshauptstadt wird unter anderem die neue Lackiererei des BMW Group Werks München dazu beitragen, die Emissionen am Standort weiter zu reduzieren.
Auch in anderen Bereichen ist die BMW Group mit innovativen Projekten dabei, CO2-Emissionen konsequent zu reduzieren. So erhalten Mobilitätsdienstleistungen und moderne Carsharing-Angebote im urbanen Umfeld im Unternehmen ein immer größeres Gewicht. Darüber hinaus ist die BMW Group der erste Automobilhersteller in Europa, der einen 40-Tonnen-Elektro-Lkw für Materialtransporte im öffentlichen Straßenverkehr nutzt. Im Vergleich zu einem Laster mit Dieselmotor kann allein dieser elektrische Lkw 11,8 Tonnen CO2 jährlich einsparen.
Nachhaltiges Wirtschaften ist fest in der Unternehmensstrategie und der Kultur der BMW Group verankert. 2001 verpflichtete sich die BMW Group dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen, dem UN Global Compact und der Cleaner Production Declaration. Bereits 1973 führte sie als erstes Unternehmen in der Automobilbranche einen Umweltbeauftragten ein. Heute legt das aus allen Mitgliedern des Vorstands bestehende Nachhaltigkeitsboard die strategische Ausrichtung mit verbindlichen Zielen fest.
Die BMW Group verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, in dem Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette implementiert ist. Neben der Verringerung von CO2-Emissionen sind Themen wie betrieblicher Umweltschutz, Nachhaltigkeit in der Lieferkette, Mitarbeiterorientierung und soziales Engagement Bestandteile der Strategie und werden kontinuierlich verbessert.
Aufgrund seines ganzheitlichen Ansatzes und seiner kontinuierlichen Fortschritte belegt die BMW Group weltweit bei führenden Rankings und Ratings immer wieder Spitzenplätze.