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PressClub Deutschland · Artikel.

Ian Hutchinson fährt mit seiner BMW S 1000 RR in Brands Hatch zum Sieg und zu einem neuen Rundenrekord.

Es war ein Osterwochenende voller Rennaction für die BMW S 1000 RR Racer in der FIM Endurance World Championship (EWC) und der British Superbike Championship (BSB). Die Langstrecken-Spezialisten aus der BMW Motorrad Motorsport Familie gingen in einem der berühmtesten Rennen überhaupt an den Start – bei den 24 Stunden von Le Mans (FRA). Die BMW Piloten in der BSB hatten in Brands Hatch (GBR) Grund zum Feiern.

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München. Es war ein Osterwochenende voller Rennaction für die BMW S 1000 RR Racer in der FIM Endurance World Championship (EWC) und der British Superbike Championship (BSB). Die Langstrecken-Spezialisten aus der BMW Motorrad Motorsport Familie gingen in einem der berühmtesten Rennen überhaupt an den Start – bei den 24 Stunden von Le Mans (FRA). Die BMW Piloten in der BSB hatten in Brands Hatch (GBR) Grund zum Feiern. Ian Hutchinson (GBR), Christian Iddon (GBR) und Adam Jenkinson (GBR) waren in der Superbike- und der Superstock-Klasse erfolgreich. Die Bilanz: ein Sieg und insgesamt fünf Podiumsplatzierungen. Alle Fahrer, die in die BMW Motorrad Race Trophy 2017 eingeschrieben sind, sammelten weitere Punkte für diesen weltweiten Wettbewerb.

 

 

FIM Endurance World Championship in Le Mans, Frankreich.

 

Für die BMW Teams in der FIM Endurance World Championship (EWC) und die Ingenieure von BMW Motorrad Motorsport stand an diesem Wochenende ein echter Klassiker auf dem Programm: die legendären 24 Stunden von Le Mans (FRA). Das berühmte Motorradrennen wurde in diesem Jahr zum 40. Mal ausgetragen.

 

Fünf BMW Teams stellten sich diesem Härtetest mit ihren BMW S 1000 RR. Auch bei seiner 40. Auflage wurde das Rennen seinem Ruf gerecht, eine extrem schwierige Herausforderung zu sein. Das bestplatzierte BMW Team war GERT56 by rs speedbikes mit den Fahrern Rico Löwe (GER), Didier Grams (GER) und Pedro Vallcaneras (ESP). Das Team steckte zwei Stürze weg und erreichte sein Ziel, in Le Mans die karierte Flagge zu sehen: nach 24 Stunden und 793 Runden kam die RR mit der Startnummer 56 auf dem 24. Gesamtrang und dem elften Platz der Superstock-Klasse (EWC STK) ins Ziel. Das französische Tecmas Racing Team, das sich den hervorragenden vierten Startplatz gesichert hatte, musste im Verlauf des langen Rennens auch mehrere Rückschläge hinnehmen, sah die Zielflagge jedoch nach 24 Stunden ebenfalls. Die Fahrer Kenny Foray, Matthieu Lussiana und Camille Hedelin (alle FRA) belegten den 28. Gesamtrang und den 14. Platz der Superbike-Klasse (EWC SBK).

 

Didier Grams: „Es ist immer das Ziel, die karierte Flagge zu sehen, und bei einem 24-Stunden-Rennen fühlt sich das an wie ein kleiner Sieg. Nach den zwei Stürzen so motiviert zu bleiben und weiterzumachen – das war eine tolle Leistung des gesamten Teams. Unsere BMW S 1000 RR hat den Belastungen der 24 Stunden perfekt standgehalten, denn bei so einem Rennen ist das Bike ja doch einigen Strapazen ausgesetzt. Das Team war fantastisch und hat einen unglaublichen Job gemacht, als es das Bike nach den Stürzen innerhalb so kurzer Zeit repariert hat. Alle standen dahinter, keiner hat eine böse Miene gezogen, sondern es waren nur einfach alle froh, dass wir Fahrer nicht verletzt waren und wir nicht aufgeben mussten. Als ich über die Ziellinie fuhr, dachte ich nur: ‚Endlich, endlich!’ Und dann habe ich die Auslaufrunde richtig genossen.“

 

Karsten Wolf (Teamchef GERT56 by rs speedbikes): „Es ist unsere zweite Saison als Permanentstarter in der EWC, und über den Winter haben wir daran gearbeitet, das Bike, unser Team und unsere Organisationsstruktur zu verbessern. Das hat in Le Mans alles bestens funktioniert. Wir hatten ein gutes Qualifying, im Rennen haben wir uns Position um Position nach vorn geschoben und die Punkteränge ins Visier genommen. Leider ist Didier am Samstagabend gestürzt. Wir vermuten, dass er von hinten getroffen wurde. Das Bike war schwer beschädigt, aber das Team hat nur 18 Minuten gebraucht, um den Tank, die Airbox, die Abgasanlage, die Verkleidung usw. zu reparieren. Wir haben dann eine Aufholjagd gestartet, bis Rico in den Kies gerutscht ist. Wieder konnten wir das Bike reparieren, die Mechaniker haben einen fantastischen Job gemacht. Aufzugeben war keine Option für uns – unser Teamspirit und die Leidenschaft für das, was wir tun, haben uns dazu angetrieben weiterzumachen. Mit starken Leistungen der Fahrer und einem perfekt funktionierenden Bike haben wir uns wieder Platz um Platz nach vorn gearbeitet. Und als wir die Zielflagge sahen, war es eine große Erleichterung. P24 ist nicht das beste Ergebnis, aber wenn man sieht, wie das Rennen für uns gelaufen ist, kommen viel Stolz und Erleichterung dazu. Das war wirklich hochemotional. Wir sind stolz, ein Teil der BMW Familie zu sein. Die Beziehung und die Zusammenarbeit unter den BMW Teams in der EWC ist fantastisch, und der Support der BMW Motorrad Motorsport Ingenieure ist eine große Hilfe für uns.“

 

 

British Superbike Championship in Brands Hatch, Großbritannien.

 

Die zweite Runde der British Superbike Championship 2017 (BSB) wurde am Wochenende auf dem kurzen Indy Circuit in Brands Hatch (GBR) ausgetragen. Die beiden Rennen der Superbike-Klasse (BSB SBK) standen am Ostermontag auf dem Programm – und dabei gab es zwei weitere Podiumsplatzierungen für Tyco BMW Pilot Christian Iddon (GBR).

 

Iddon, der bereits beim Saisonauftakt in Donington (GBR) auf das Podium gefahren war, belegte mit seiner BMW S 1000 RR im ersten Rennen den dritten Patz. In Lauf zwei ging es für ihn noch eine Stufe weiter nach oben: Er wurde Zweiter, nur 0,758 Sekunden hinter dem Sieger. Peter Hickman (GBR / Smiths Racing) zeigte sich nach einem schwierigen Qualifying wieder in guter Form und kam auf den Plätzen neun und sieben ins Ziel. Jakub Smrz (CZE / Lloyd & Jones PR Racing) sammelte mit den Positionen 14 und 15 ebenfalls in beiden Rennen Punkte. Iddons Tyco BMW Teamkollege Davide Giugliano (ITA) nahm nach einem schweren Sturz in der Qualifikation nicht an den Rennen teil.

 

Christian Iddon: „Ich bin mit dem Wochenende wirklich zufrieden. Wir hatten vom ersten offiziellen Test an eine gute Pace und mussten das ganze Wochenende über keine allzu großen Änderungen vornehmen. Wir haben nur das Paket weiter verfeinert. Im Qualifying hatte ich ein paar Bedenken, weil ich nicht sicher war, ob wir auf eine fliegende Runde richtig schnell sein würden. Aber ich war mir das ganze Wochenende über sicher, dass wir es auf das Podium schaffen können, wenn wir an der Spitze dran bleiben. Das erste Rennen lief schon gut. Für das zweite Rennen haben wir eine kleine Modifikation vorgenommen, und das hat mir das Leben auf der Tyco BMW S 1000 RR noch weiter erleichtert. Wir waren noch stärker, und das hat mich sehr glücklich gemacht. Ich weiß, dass wir in Donington schon auf dem Podium waren, aber wir haben am zweiten Rennwochenende einen großen Schritt nach vorn gemacht, und das Bike ist jetzt viel einfacher zu fahren. Ich bin wirklich dankbar für die harte Arbeit des gesamten Teams und freue mich schon riesig auf die nächsten Rennen – vor allem auf mein Heimspiel in Oulton Park.“

 

Peter Hickman: „Ich war das ganze Wochenende über irgendwo im Niemandsland, aber am Renntag hat sich das Blatt wieder zum Guten gewendet. Ein großer Dank geht an das Team: Es hat so hart gearbeitet, und die vorgenommenen Änderungen haben mir geholfen, nach vorn zu kommen. Das Qualifying war wirklich schwierig. Ich musste weit aus meiner Komfortzone herausgehen, um die Rundenzeiten zu fahren. Am Renntag war ich dagegen wesentlich zufriedener. Es war immer noch nicht einfach, aber wesentlich besser als zuvor. Zu sagen, dass ich mit dem Ausgang zufrieden bin, wäre noch untertrieben. Ich habe meine bisher beste Runde überhaupt auf dem Indy Circuit hingelegt und an den ersten beiden Rennwochenenden mehr Punkte gesammelt als 2016. Von daher können wir happy sein.“

 

In der Superstock-Klasse (BSB STK) wurden ebenfalls zwei Rennen ausgetragen, eines am Sonntag und eines am Montag. In Lauf eins belegte Ian Hutchinson (GBR) mit seiner Tyco BMW S 1000 RR den dritten Platz. Im zweiten Rennen am Montag erlebten die Fans einen fantastischen Kampf mit zwei BMW Piloten an der Spitze. Hutchinson sicherte sich seinen ersten Saisonsieg und sorgte mit seiner RR auch für einen neuen Rundenrekord. Nur 0,076 Sekunden hinter ihm kam Adam Jenkinson (GBR / Northern Escalator Installations) als Zweiter ins Ziel.

 

Ian Hutchinson: „Ich hatte das ganze Wochenende über Schwierigkeiten mit meinen Starts. Das ist auf dem Indy Circuit von Brands Hatch nicht gerade optimal. Nachdem ich die Spitze im ersten Rennen hatte ziehen lassen müssen, war ich nun entschlossen, dran zu bleiben. Zwei ehemalige Champions sind in dieser Saison in die Klasse zurückgekehrt, das Feld ist also noch stärker besetzt. Ich war entschlossen zu beweisen, dass ich es mit ihnen aufnehmen und Rennen gewinnen kann. Das ist uns mit der Tyco BMW gelungen. Damit sind wir nun gut aufgestellt für Oulton Park und die kommenden internationalen Road Races im Mai und im Juni, das NW200 und die TT.“

 

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