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BMW Motorrad GS Trophy Qualifier Germany 2017: Abenteuerliche Zeitreise durch den Schwarzwald. Offroadspaß, Frauenpower und ein abwechslungsreicher Mix an Sonderprüfungen.
Mon Jun 12 17:26:21 CEST 2017 Pressemeldung
Vom 08. bis 11. Juni 2017 bot der BMW Motorrad GS Trophy Qualifier Germany 2017 in Niedereschach erneut Fahrern mit ganz unterschiedlichen Ansprüchen und Vorlieben ein unvergessliches Wochenende voller Fahrspaß. Das Team Germany für die internationale GS Trophy 2018 in der Mongolei wird jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt ermittelt: Aufgrund technischer Probleme bei der Auswertung wurden die Ergebnisse annulliert.
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München. Vom 08. bis 11. Juni 2017 bot der BMW Motorrad GS Trophy Qualifier Germany 2017 in Niedereschach erneut Fahrern mit ganz unterschiedlichen Ansprüchen und Vorlieben ein unvergessliches Wochenende voller Fahrspaß. Vor allem die Möglichkeit, die eigene GS durch herrliches Offroad-Gelände zu bewegen und die persönlichen Grenzen auszuloten, kam bei den 300 Teilnehmern hervorragend an. Das Team Germany für die internationale GS Trophy 2018 in der Mongolei wird jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt ermittelt: Aufgrund technischer Probleme bei der Auswertung wurden die Ergebnisse annulliert.
„Die Szene BMW, GS und Trophy entwickelt sich riesig. Das spürt man am Zuwachs in jedem Bereich“, freute sich der sportliche Leiter Tomm Wolf. Und in der Tat war die achte Auflage dieser Abenteuerrallye bereits kurz nach Öffnung der Anmeldung ausgebucht. Unter den 300 Startern zwischen 21 und 67 Jahren waren 18 Frauen, die eindrucksvoll bewiesen, dass Endurofahren keine Männerdomäne ist. Marion Lindner aus Bad Tölz trat sogar trotz einer Schulterverletzung an – für ihre zweite GS Trophy-Teilnahme hatte die 44-Jährige extra einen Krankenhaustermin verschoben. Die weiteste Anreise bei den deutschen Fahrern hatte Andreas Fürst aus Hanshagen mit fast 1000 Kilometern.
Vom „Kleiekotzer“ (Schnitzeljagd im Freilichtmuseum Vogtsbauernhof) bis zum „kleinen Schwarzwaldriesen“ (Trialstation) erlebten die Teilnehmer eine abenteuerliche Zeitreise, die sie nicht nur durch Wälder und Steinbrüche, sondern auch tief in die Vergangenheit des Schwarzwalds führte. 18 Sonderprüfungen mit und ohne Motorrad, Team- und Technikaufgaben, Geschicklichkeits- und Orientierungstests sorgten für einen abwechslungsreichen Mix. Hier konnten sowohl reine Hobbyfahrer als auch ambitionierte Routiniers zeigen, was sie drauf haben. Über 150 ehrenamtliche Helfer aus lokalen Vereinen und Motorsportclubs waren im Einsatz, um mit anzupacken, zu unterstützen und zu motivieren.
Der Anteil an Geländeprüfungen und fahraktiven Aufgaben war so hoch wie nie zuvor. Unterschiedliche Schwierigkeitsgrade sorgten dafür, dass jeder seinen Möglichkeiten entsprechend Spaß hatte. Während im „Wiesenbett“ ein denksportlicher Ausflug auf anspruchsvoller Strecke zu meistern war, wartete bei „Sambue“ ein Kontrastprogramm: Hier tauschten die Fahrer ihre GS gegen eine BMW R nineT Scrambler, um im Damensitz eine Pylonen-Acht zu bewältigen.
Wie hart und voller Strapazen das Leben auf den alten Schwarzwaldhöfen war, erfuhren die Teilnehmer bei der Teamprüfung. Dabei durfte sich keiner von der Stationsbezeichnung „Leergewicht“ täuschen lassen: Der hier anstehende Motorradtransport über einen Hindernisparcours bedeutete Schwerstarbeit.
Riesenlob gab es für die vier Roadbooks. Ali Métayer – 2012 sowohl beim deutschen Qualifier als auch bei der International GS Trophy in Südamerika selbst ganz oben auf dem Treppchen – hatte viele neue, landschaftlich reizvolle Strecken ausfindig gemacht, die selbst Einheimische überraschten.
Das absolute Highlight waren für die meisten aber die sieben Enduro-Prüfungen: Von Naturstrecken über Steinbruchhalden und Wasserdurchfahrten bis hin zu engen Single Trails im Wald war hier alles geboten, was das Herz der Offroad-Fraktion höher schlagen lässt. Der heftige Gewitterregen in der Nacht von Freitag auf Samstag hatte die Anforderungen noch einmal deutlich gesteigert. „Doch jeder kann selbst entscheiden, was er sich zutraut“, lobte Edward Graf-Eckinger aus Dietersburg das Konzept. Seit seiner ersten Teilnahme 2011 ist der 52-Jährige mit dem Trophy-Virus infiziert.
Eine fantastische Stimmung herrschte bei der Finalprüfung, die vor einer riesigen Zuschauerkulisse auf dem Travel-Event-Gelände der Firma Touratech ausgetragen wurde. Aufgrund eines technischen Problems bei der Auswertung mussten die Ergebnisse des BMW Motorrad GS Trophy Qualifiers Germany 2017 jedoch annulliert werden. Aus Gründen der Fairness erfolgt eine Neuauswertung, welche unter notarieller Aufsicht stattfinden wird. Das Team Germany für die internationale BMW Motorrad GS Trophy 2018 in der Mongolei wird in einer Neuauflage des Finales ermittelt.
„Wir bedauern diesen Fehler sehr, hoffen aber, dass die schönen Momenten dieser Veranstaltung dennoch überwiegen“, betont Mario Rubel, Projektleiter des GS Trophy Qualifier Germany bei BMW Motorrad.
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Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert.
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