PressClub Deutschland · Artikel.
BMW International Open: Turnierfavoriten Sergio García und Henrik Stenson weiter auf dem Vormarsch.
Fri Jun 23 20:53:00 CEST 2017 Pressemeldung
Sergio García und Henrik Stenson drücken der BMW International Open im Golfclub München Eichenried weiter ihren Stempel auf. Am zweiten Tag schob sich Vorjahressieger und Open-Champion Stenson aus Schweden mit einer 69er-Runde und nun acht Schlägen unter Par vom sechsten auf den dritten Platz nach vorne, den er sich unter anderem mit Masters-Champion García aus Spanien teilt.
Pressekontakt.
Robert Hohenauer
BMW Group
Tel: +49-89-382-45720
E-Mail senden
Author.
Robert Hohenauer
BMW Group
This article in other PressClubs
München. Sergio García und Henrik Stenson drücken der BMW
International Open im Golfclub München Eichenried weiter ihren
Stempel auf. Am zweiten Tag schob sich Vorjahressieger und
Open-Champion Stenson aus Schweden mit einer 69er-Runde und nun acht
Schlägen unter Par vom sechsten auf den dritten Platz nach vorne,
den er sich unter anderem mit Masters-Champion García aus Spanien
teilt. Beide liegen nur einen Zähler hinter den Gesamtführenden
Joakim Lagergren aus Schweden, der mit 66 Schlägen die beste Runde
des Tages spielte, und Joël Stalter aus Frankreich (beide -9). Sechs
deutsche Spieler schafften den Cut.
Unter ihnen war allerdings nicht Deutschlands Top-Golfer Martin
Kaymer, der vor 16.500 Fans bei sonnigen, aber windigen Verhältnissen
nach seiner zweiten 72er-Runde die magische Marke um einen Schlag
verfehlte und damit die beiden letzten Runden am Wochenende als
Zuschauer verfolgen muss. Der zweimalige Major-Sieger, der die BMW
International Open 2008 gewonnen hatte, fand wie schon am Donnerstag
nicht seinen Rhythmus. Viel besser kam dagegen der erst 19 Jahre alte
Amateur Max Schmitt zurecht, der mit 5 unter Par überraschend die
zweitbeste Runde des Tages spielte und sich als 32. (-3) für zwei
weitere Auftritte qualifizierte. Bester Deutscher der Gesamtwertung
ist Max Kramer (-4) auf Rang 23.
Kaymer sagte: „Ich habe heute sehr viel auf den Grüns liegen
gelassen. Ich habe bis zum Ende gekämpft und mir viele Chancen
erarbeitet, aber es sollte nicht reichen. Der Jetlag und die Hitze
haben mit meinem Score wenig zu tun gehabt. Ich werde jetzt an meinem
kurzen Spiel arbeiten, weil jetzt noch viele wichtige Turniere anstehen.“
Ganz anders fiel natürlich das Fazit von Schmitt aus, der
meinte: „Es ist echt cool, ich fühle mich richtig gut. Nach gestern
hätte ich nicht wirklich daran geglaubt, dass ich den Cut noch
schaffe. Ich mag es, bei Wind zu spielen. Für mich ist das perfekt,
ich konnte davon nur profitieren. 5 unter bei Wind zu spielen, ist
nicht so schlecht, oder?“
Stenson notierte vier Birdies und nur ein Bogey, war aber
dennoch nicht ganz glücklich mit seiner Vorstellung. „Gestern habe ich
besser gespielt, aber bei dem Wind war es schwierig. Da sind 3 unter
nicht so schlecht. Aber ich arbeite im Moment an meinem Schwung und
bin noch nicht da, wo ich gerne sein würde. Ich muss noch mehr
Konstanz finden“, sagte der Schwede.
Auch García haderte trotz seiner exzellenten Ausgangsposition
vor dem Wochenende ein wenig mit seinem Spiel. „Ich hätte heute lieber
vier oder fünf unter gespielt, was auch möglich gewesen wäre. Aber es
war da draußen heute ein bisschen schwierig“, meinte der Spanier.
Aussichtsreich im Vorderfeld platziert sind in Eichenried auch
die beiden BMW „Friends of the Brand“ Bernd Wiesberger aus Österreich
und Tommy Fleetwood aus England, die sich mit fünf anderen Spielern
den elften Platz teilen (-6). Vor allem Wiesberger machte mit einer 68
am zweiten Tag einen Sprung nach vorn. „Durch den Wind war es heute
schwieriger zu spielen. Ich bin ganz gut gestartet, auf den Löchern,
auf denen man Birdies spielen kann, habe ich das auch gemacht. Positiv
ist, dass ich ohne Bogey vom Platz gegangen bin“, sagte Wiesberger.
Vorzeitig ausgeschieden sind nach zwei Runden unter anderem
Matteo Mannasero (ITA), Thomas Bjørn (DEN), José Maria Olazábal (ESP)
und Robert Karlsson (SWE). Dagegen schafften neben Kramer und Schmitt
auch Max Kieffer und Florian Fritsch (beide -2/T43) sowie Sebastian
Heisele und Nicolai von Dellingshausen (beide -1/T64) den Sprung in
die beiden Finalrunden.