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Maxime Martin sucht neue Herausforderung – BMW wünscht dem langjährigen Werksfahrer viel Erfolg für die Zukunft.
Thu Dec 14 11:01:11 CET 2017 Pressemeldung
Maxime Martin (BEL) stellt sich ab der Saison 2018 einer neuen Herausforderung im Rennsport und wird nicht mehr in Diensten von BMW Motorsport auf die Strecke gehen. Der 31-Jährige absolvierte 2013 sein erstes Jahr als BMW Werksfahrer und wusste in der Folge vor allem durch seine Vielseitigkeit zu überzeugen. 2012 hatte er sich mit Platz zwei in der BMW Sports Trophy aus dem Kundensport-Programm für Einsätze im Werksfahrer-Aufgebot empfohlen.
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Ingo Lehbrink
BMW Group
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München. Maxime Martin (BEL) stellt sich ab der Saison 2018
einer neuen Herausforderung im Rennsport und wird nicht mehr in
Diensten von BMW Motorsport auf die Strecke gehen. Der 31-Jährige
absolvierte 2013 sein erstes Jahr als BMW Werksfahrer und wusste in
der Folge vor allem durch seine Vielseitigkeit zu überzeugen. 2012
hatte er sich mit Platz zwei in der BMW Sports Trophy aus dem
Kundensport-Programm für Einsätze im Werksfahrer-Aufgebot empfohlen.
Zunächst startete Martin 2013 als Stammpilot für das BMW Team
RLL in der American Le Mans Series (ALMS). In der folgenden Saison
feierte der Belgier seine Premiere in der DTM – und trat damit in die
Fußstapfen seines Vaters Jean-Michel, der in den 1980er Jahren bereits
für BMW in dieser Rennserie angetreten war.
In 64 Rennen feierte Maxime Martin drei Siege und insgesamt zehn
Podestplätze. Drei Mal startete er von der Poleposition. In der
Gesamtwertung kam er je zwei Mal auf den siebten (2014, 2015) und den
achten Platz (2016, 2017). Auch im GT-Sport feierte Martin zahlreiche
Siege mit BMW: Das Highlight seiner bisherigen Karriere war der
Triumph bei seinem Heimrennen – den 24 Stunden von Spa-Francorchamps
(BEL) – mit dem BMW M6 GT3.
„Ich möchte Maxime Martin für seinen
Einsatz in den vergangenen fünf Jahren im Namen von BMW Motorsport
herzlich danken“, sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. „Maxime
hat gezeigt, dass man es bei uns aus dem Kundensport bis an die Spitze
des Werkssports schaffen kann. Es war immer beeindruckend zu sehen,
wie mühelos er die Umstellung zwischen DTM- und GT-Fahrzeug
hinbekommen hat. Wir wünschen ihm auf seinem weiteren Weg im
Motorsport alles Gute.“
Martin meint: „Ich hatte definitiv eine tolle Zeit bei BMW,
davon fünf Jahre als offizieller BMW Werksfahrer. Die zwei Jahre zuvor
war ich bereits mit dem Marc VDS Racing Team in einem BMW gefahren.
Somit war ich insgesamt sieben Jahre lang mit der Marke verbunden,
zunächst über den Kundensport, dann als Werksfahrer. Wir haben
zusammen großartige Erfolge gefeiert, mit Siegen und
Podiumsplatzierungen in der DTM, dem Sieg bei den 24 Stunden von
Spa-Francorchamps sowie zweiten Plätzen beim 24-Stunden-Rennen auf dem
Nürburgring. Ich möchte mich bei Jens Marquardt, Adam Baker und Rudi
Dittrich bedanken, die vor fünf Jahren an mich geglaubt und mir die
Chance gegeben haben, als Werksfahrer zu BMW zu kommen. Doch manchmal
braucht man Veränderungen und neue Herausforderungen. Deshalb habe ich
entschieden, mich einer solchen neuen Herausforderung zu stellen. Ich
freue mich auf das, was mich erwartet, aber es war eine großartige
Zeit bei BMW, und ich möchte allen danken, die daran beteiligt waren.“