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PressClub Deutschland · Artikel.

Niederbayerische BMW Group Werke erhöhen Drehzahl bei der Elektromobilität

Produktionsrekorde im Jubiläumsjahr 2017 +++ Mehrere hundert Mitarbeiter fest eingestellt +++ Hohe Auslastung und starker Zuwachs bei E-Mobilitätsumfängen erwartet +++ Strategische Weichen für Ära der Elektrifizierung und Digitalisierung gestellt

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Elektrifizierung
 

Pressekontakt.

Birgit Hiller
BMW Group

Tel: +49-89-382-39220

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Dingolfing. Die niederbayerischen BMW Group Werke fuhren im Jahr ihres 50-jährigen Bestehens einmal mehr in der Erfolgsspur. Nie zuvor wurden in Dingolfing und Landshut so viele Fahrzeuge und Komponenten gebaut wie 2017. So liefen im Dingolfinger Produktionswerk über 376.000 BMW Automobile von den Fertigungsbändern. Fast jeder fünfte BMW kam 2017 damit aus Niederbayern. Besonders starke Zuwächse verzeichnete die Fertigung von E-Fahrzeugen und -Antriebskomponenten. In Landshut lag die Produktion von Elektromotoren auf einem Rekordniveau, im Dingolfinger Werk 02.20 wurden 2017 mehr E-Antriebskomponenten gefertigt als in sämtlichen Vorjahren zusammen.

Beide BMW Group Standorte rechnen für 2018 nach Aussage ihrer Leiter Dr. Andreas Wendt und Dr. Peter Fallböhmer erneut mit einer hohen Auslastung, insbesondere mit einer signifikanten Stückzahlsteigerung bei den Elektromobilitätsumfängen. So soll im Werk Dingolfing nicht nur die E-Komponentenfertigung stark ausgebaut, sondern auch der Anteil von Plug-in-Hybriden im Fahrzeugwerk auf rund 30.000 Einheiten nahezu verdoppelt werden. Als konzernweite Kompetenzzentren für die Zukunftstechnologien Leichtbau und Elektromobilität spielen Dingolfing und Landshut damit schon heute eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der in der Strategie Number ONE >NEXT verankerten Ziele.

Darüber hinaus, so Wendt und Fallböhmer, wurden an beiden Standorten zuletzt wichtige Weichen gestellt, um die Technologieführerschaft der BMW Group langfristig weiter auszubauen. So soll der BMW iNEXT ab 2021 als Innovations-Leuchtturm der BMW Group in Sachen Elektromobilität, Autonomes Fahren, Leichtbau sowie Bedien- und Interieurkonzept in Dingolfing gefertigt werden und wesentliche Komponenten aus Landshut enthalten. Der Antriebsstrang für den vollelektrischen MINI, der 2019 seine Premiere feiert, wird ebenfalls aus den niederbayerischen Werken kommen. Ab 2020 startet in Dingolfing dann die Produktion der fünften Generation von E-Antrieben, die das Zusammenspiel von E-Motor, Getriebe, Leistungselektronik und Batterie weiter optimiert. Das Aluminiumgehäuse für dieses kompakte, hochintegrierte Aggregat wird von der Leichtmetallgießerei im Werk Landshut zugeliefert, die damit ebenfalls in die Serienfertigung von E-Antriebskomponenten einsteigt.

„Wir arbeiten mit Hochdruck am Erfolg der nächsten 50 Jahre. In einem hart umkämpften Wettbewerb und einer Industrie, die sich durch Elektrifizierung und Digitalisierung aktuell radikal wandelt, kommt es mehr denn je auf operative Exzellenz und strategischen Weitblick an“, betont der Leiter des BMW Group Werks Dingolfing, Dr. Andreas Wendt. „Dass die BMW Group auf dem Weg in diese neue Ära der Mobilität erneut auf Niederbayern setzt, ist ein großer Vertrauensbeweis und Ansporn für die Menschen, die hier arbeiten.“

Sein Landshuter Kollege Dr. Peter Fallböhmer ergänzt: „Neue Modelle und Technologien sichern langfristig die Auslastung unserer Standorte und machen die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter nachhaltig zukunftsfähig. Unser Anspruch ist es, den Wandel als Vorreiter zu gestalten und unsere globale Spitzenposition zu verteidigen. Damit Mobilität ‚made in Niederbayern‘ auch künftig Menschen in aller Welt begeistert.“

 

Mehrere hundert Neueinstellungen.

Das hohe Produktionsniveau im abgelaufenen Jahr schlug sich auch in der Entwicklung der Mitarbeiterzahlen nieder. Am Standort Dingolfing wurden – auch zum Ersatz der altersbedingten Fluktuation sowie zur langfristigen Kompetenzsicherung – im Jahr 2017 rund 500 Menschen unbefristet neu eingestellt, am Standort Landshut rund 250 – ein Großteil davon ehemalige Zeitarbeitskräfte. Beide Werkleiter kündigten an, dass auch im Jahr 2018 Mitarbeiter in dreistelliger Größenordnung rekrutiert werden.

Dabei seien mit Blick auf die fortschreitende Elektrifizierung und Digitalisierung vor allem Spezialisten für die Fertigung von E-Antrieben und Batterien, die Instandhaltung und den Themenkreis Industrie 4.0 gefragt.

 

2018 im Zeichen der „8“.

Lag das Augenmerk im vergangenen Jahr noch auf dem Anlauf der BMW 5er Reihe, steht 2018 ganz im Zeichen der Zahl „8“. So wird im Werk Dingolfing der neue BMW 8er vom Band laufen, der den zentralen Leuchtturm der BMW Modelloffensive im Luxussegment bildet und den Standort in seiner Rolle als konzernweites Kompetenzzentrum für die BMW Oberklasse Modelle weiter stärkt. Für die Komponentenfertigung im Werk Landshut steht neben dem BMW 8er vor allem der Anlauf des BMW i8 Roadster im Blickpunkt. Die offene Version des Plug-in-Hybrid-Sportwagens, der im Werk Leipzig montiert wird, setzt wie bereits das BMW i8 Coupé auf zahlreiche Innovationen aus Landshut – etwa die Karosserie aus Carbon, die Außenhaut aus Kunststoff oder den Elektromotor. Das Werk Dingolfing liefert wie für den BMW i3 und das BMW i8 Coupé die Batterien sowie Fahrwerkskomponenten.

 

Investitionen in Strukturen, Zukunftstechnologien und Nachhaltigkeit.
Mit den strategischen Weichenstellungen für die Zukunft gehen an beiden niederbayerischen BMW Group Standorten umfassende Investitionen einher.

Sowohl in Dingolfing als auch in Landshut floss und fließt in den Jahren 2017 und 2018 ein dreistelliger Millionen-Euro-Betrag in Gebäude, Anlagen und Technologien. Am Standort Dingolfing werden unter anderem auf Flächen des Dynamikzentrums neue Logistikhallen entstehen. Zugleich laufen im Komponentenwerk 02.20 die Vorbereitungen für den Ausbau der Produktion von E-Antrieben und Hochvoltspeichern. Im Fahrzeugwerk 02.40 werden im Rahmen einer dreiwöchigen Produktionsunterbrechung im Sommer Lackiererei und Montage für die Fertigung neuer Fahrzeugmodelle ertüchtigt. Am Standort Landshut liegt ein Investitionsschwerpunkt auf der Fertigstellung der neuen KWK-Zentrale, die ab Sommer den Eigenstromanteil des Werks auf über 50 Prozent erhöhen und rund 40.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen soll.

 

Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:

Birgit Hiller
BMW Group Konzernkommunikation und Politik
Leiterin Kommunikation Werke Dingolfing und Landshut
Telefon: +49 8731 76 22020, E-Mail: Birgit.Hiller@bmw.de

Bernd Eckstein

BMW Group Konzernkommunikation und Politik
Pressesprecher Werk Landshut
Telefon: +49 871 702 3232, E-Mail: Bernd.Eckstein@bmw.de

 

Internet: www.press.bmwgroup.com

E-mail: presse@bmw.de 

 

Das BMW Group Werk Dingolfing.

Das Werk Dingolfing ist einer von 31 Produktionsstandorten der BMW Group weltweit. Täglich laufen im Automobilwerk 2.4 rund 1.600 Automobile der BMW 3er, 4er, 5er, 6er und 7er Baureihe vom Band. Im Jahr 2017 fertigte das Werk insgesamt über 376.000 Fahrzeuge. Aktuell sind rund 17.500 Mitarbeiter und 800 Auszubildende am BMW Standort Dingolfing beschäftigt.

Neben der automobilen Kernfertigung ist die Fertigung von Fahrzeugkomponenten wie Pressteilen oder Fahrwerks- und Antriebskomponenten am Standort angesiedelt. Aufgrund der Aluminium-Kompetenz im Fahrwerksbau und der langjährigen Erfahrung im Bereich alternative Antriebe liefert das BMW Werk Dingolfing maßgebliche Komponenten wie Hochvoltspeicher, E-Getriebe und Drive-Struktur für die neuen BMW i Modelle nach Leipzig und stellt Hochvoltspeicher sowie E-Motoren für Plug-in-Hybrid Modelle der BMW Group her.

Ebenso werden am Standort die Rohkarosserien für sämtliche Rolls-Royce Modelle gebaut. Das sogenannte Dynamikzentrum, ein großer Lager- und Umschlagplatz, versorgt die weltweite BMW und MINI Handelsorganisation mit Original BMW Teilen und Zubehör.

 

www.bmw-werk-dingolfing.de

 

Das BMW Group Werk Landshut.

Im BMW Group Werk Landshut produzieren rund 4.300 Mitarbeiter Motor-, Fahrwerks- und Karosseriestrukturkomponenten aus Leichtmetallguss, Kunststoffkomponenten für das Fahrzeugexterieur, Karosseriekomponenten aus Carbon, Cockpit- und Ausstattungsumfänge, elektrische Antriebssysteme, Sondermotoren sowie Gelenkwellen. Diese Komponenten werden weltweit an alle Fahrzeug- und Motorenwerke der BMW Group geliefert. In jedem BMW, MINI und Rolls-Royce steckt damit ein Stück Landshuter Innovationskraft

Als Kompetenzzentrum für die Zukunftstechnologien Leichtbau und Elektromobilität ist das Werk Landshut nicht nur frühzeitig in die Entwicklungsprozesse neuer Fahrzeuge eingebunden. Am niederbayerischen Komponentenstandort entstehen auch wesentliche Umfänge für die wegweisenden BMW i Modelle oder das Flaggschiff der Marke BMW, den BMW 7er. Darüber hinaus hat das Leichtbauzentrum der BMW Group seinen Sitz in Landshut. Spezialisten verschiedenster Fachrichtungen forschen dort gemeinsam an innovativen High-Tech-Werkstoffen sowie maßgeschneiderten Mischbaukonzepten und Produktionsverfahren für die Mobilität von morgen.

 

www.bmw-werk-landshut.de

 

Die BMW Group

Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst 31 Produktions- und Montagestätten in 14 Ländern; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

Im Jahr 2017 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von mehr als 2.463.500 Automobilen und über 164.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2016 belief sich auf rund 9,67 Mrd. €, der Umsatz auf 94,16 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2016 beschäftigte das Unternehmen weltweit 124.729 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert.

 

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CO2-Emissionen & Verbrauch.

BMW i8 Roadster: Kraftstoffverbrauch kombiniert 2,1 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert 14,5 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 46 g/km

BMW i8 Coupé: Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,9 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert 14,0 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert 42 g/km.

 

Bei allen Angaben über Fahrleistungen, Verbrauch, Emissionen und Reichweite handelt es sich um vorläufige Werte.

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CO2-Emissionen & Verbrauch.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen, Stromverbrauch und Reichweite werden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007/715 in der jeweils geltenden Fassung ermittelt. Sie beziehen sich auf Fahrzeuge auf dem Automobilmarkt in Deutschland. Bei Spannbreiten berücksichtigen die Angaben im NEFZ Unterschiede in der gewählten Rad- und Reifengröße, im WLTP die Auswirkungen jeglicher Sonderausstattung.

Alle Angaben sind bereits auf Basis des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. Aufgeführte NEFZ-Werte wurden gegebenenfalls auf das NEFZ-Messverfahren zurückgerechnet. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den CO2-Ausstoß abstellen, sowie gegebenenfalls für die Zwecke von fahrzeugspezifischen Förderungen werden WLTP-Werte zugrunde gelegt. Weitere Informationen zu den Messverfahren WLTP und NEFZ sind auch unter www.bmw.de/wltp zu finden.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen, bei der Deutschen Automobil bhand GmbH (DAT), Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen, und unter https://www.dat.de/co2/ unentgeltlich erhältlich ist.

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