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Safety Car, Rennabbruch und Action pur: Glock und Eng fahren für BMW auf dem Lausitzring in die Top-3.
Sat May 19 17:14:28 CEST 2018 Pressemeldung
Zwei Fahrer auf dem Podest, fünf Piloten in den Top-10: BMW hat beim dritten Lauf der DTM auf dem Lausitzring ein starkes Ergebnis eingefahren. Timo Glock (GER) fuhr im DEUTSCHE POST BMW M4 DTM auf Rang zwei, dahinter feierte Philipp Eng (AUT) im SAMSUNG BMW M4 DTM als Dritter seine DTM-Podestpremiere.
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Ingo Lehbrink
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Lausitzring. Zwei Fahrer auf dem Podest, fünf Piloten in den
Top-10: BMW hat beim dritten Lauf der DTM auf dem Lausitzring ein
starkes Ergebnis eingefahren. Timo Glock (GER) fuhr im DEUTSCHE POST
BMW M4 DTM auf Rang zwei, dahinter feierte Philipp Eng (AUT) im
SAMSUNG BMW M4 DTM als Dritter seine DTM-Podestpremiere. Auch Bruno
Spengler (CAN, BMW Bank M4 DTM), Marco Wittmann (GER, BMW Driving
Experience M4 DTM) und Augusto Farfus (BRA, Shell BMW M4 DTM)
sammelten auf den Plätzen fünf, sieben und zehn ebenfalls Punkte.
Joel Eriksson (SWE, BMW M4 DTM) überquerte als Zwölfter die Ziellinie.
Nach einer Kollision fuhr unmittelbar nach dem Start
das Safety Car auf die Strecke, kurz nach dem folgenden
„IndyCar-Restart“ überschlag sich René Rast (GER) spektakulär.
Glücklicherweise kam auch der amtierende DTM-Champion mit dem
Schrecken davon. Der Sieg ging an Mercedes-Pilot Edoardo Mortara (ITA).
Reaktionen auf das Samstagsrennen auf dem Lausitzring:
Rudolf Dittrich (Leiter BMW Motorsport
Fahrzeugentwicklung):
„Erst einmal herzlichen
Glückwunsch und vielen Dank an die technische Arbeitsgruppe der DTM.
Heute steht sicher im Vordergrund, dass nach den diversen Unfällen
alle Fahrer gesund aus ihrem Auto ausgestiegen sind. Glückwunsch an
Mercedes und Edoardo Mortara zum Sieg, dahinter haben sich Timo Glock
und Philipp Eng ein packendes Rennen geliefert. Das war sehenswert für
die Zuschauer. Timo konnte seine Führung in der Fahrerwertung
ausbauen, Philipp hat in seinem dritten DTM-Rennen eine sehr starke
Leistung gezeigt. Für BMW war es insgesamt ein sehr gutes Ergebnis
mit fünf Autos in den Punkten.“
Stefan Reinhold (Teamchef BMW Team RMG):
„Es ist
immer schön, wenn man als Team hart arbeitet, und dann mit Erfolg
belohnt wird. Wir hatten uns fest vorgenommen, hier stärker zu sein
als in den vergangenen Jahren auf dem Lausitzring. Das Ziel haben wir
erreicht. Timo steht auf dem Podium, Marco hat auch ein positives
Ergebnis eingefahren. Mit Augusto haben wir noch ein wenig Arbeit vor
uns. Morgen werden wir wieder voll angreifen. Das gesamte Team ist top-motiviert.“
Marco Wittmann (#11 BMW Driving Experience M4 DTM, BMW Team
RMG – Qualifying-Ergebnis: 6. Platz, Rennergebnis: 7. Platz, Punkte:
8):
„Es war ein sehr chaotisches Rennen. Ich hoffe
wirklich, dass es den Fahrern, die in Unfälle verwickelt waren, gut
geht. Der Überschlag von René Rast sah ziemlich heftig aus. Am Ende
kam es vor allem darauf an, in der richtigen Runde zu stoppen, da das
Feld so eng zusammen lag. Man sieht an Edoardo Mortara, dass man hier
mit dem perfekten Timing einen großen Sprung machen konnte.“
Augusto Farfus (#15 Shell BMW M4 DTM, BMW Team RMG –
Qualifying-Ergebnis: 16. Platz, Rennergebnis: 10. Platz, Punkte:
2):
„Für mich galt es in diesem Rennen, einfach
durchzukommen. Wir haben hier noch nicht den nötigen Grip gefunden.
Entsprechend was es mit der Balance des Autos im Rennen nicht einfach.
Trotzdem haben wir einen Punkt gesammelt, das Auto ist in einem guten
Zustand. Morgen greifen wir wieder an.“
Timo Glock (#16 DEUTSCHE POST BMW M4 DTM, BMW Team RMR –
Qualifying-Ergebnis: 5. Platz, Rennergebnis: 2. Platz, Punkte:
62):
„Zunächst einmal müssen wir froh sein, dass alle
Fahrer, die heute in Unfälle verwickelt waren, in Ordnung sind. Durch
die vielen Zwischenfälle war es am Ende ein sehr kurzes Sprintrennen.
Am Ende ist unsere Strategie aufgegangen. Die Reifen haben ein
bisschen zu lange gebraucht. Ich denke, wir hätten sogar ein wenig
aggressiver sein können. Trotzdem bin ich natürlich sehr froh, auf dem
Podium zu stehen. Außerdem freue ich mich sehr für Philipp, der ein
tolles Rennen gefahren ist. Er ist das ganze Wochenende über sehr
stark gefahren und war richtig schnell. Das ist ein schönes Ergebnis
für BMW mit zwei Autos auf dem Podium.“
Bart Mampaey (Teamchef BMW Team RBM):
„Wir haben
heute gesehen, wie sicher die DTM-Autos sind. Es gab einige heftige
Unfälle, aber die Fahrer sind okay. Auch für uns war es ein spannendes
Rennen, wir sind mit zwei Autos in de Top-10 gekommen. Philipp Eng
steht zum ersten Mal auf dem Podest. Am Ende kamen Edoardo Mortara und
Timo Glock noch mit DRS an ihm vorbei. Bruno erreichte als Fünfter das
Ziel, das ist ebenfalls in Ordnung. Mit Joel werden wir hart arbeiten,
damit er morgen konkurrenzfähiger unterwegs sein kann.“
Philipp Eng (#25 SAMSUNG BMW M4 DTM, BMW Team RMR –
Qualifying-Ergebnis: 2. Platz, Rennergebnis: 3. Platz, Punkte:
17):
„Ich bin extrem happy über diesen dritten Platz.
Und das in meinem dritten DTM-Rennen. Es hätte kaum besser laufen
können. Ich hatte am Ende kein DRS, Edoardo Mortara hat das clever
gemacht. Dann kam auch noch Timo vorbei. Dennoch überwiegt die Freude.
Was wir heute gezeigt haben, war eine absolute Teamleistung. Ein
großes Dankeschön geht an unser Ingenieursteam, wir haben seit
Hockenheim sehr gute Arbeit geleistet.“
Bruno Spengler (#7 BMW Bank M4 DTM, BMW Team RBM –
Qualifying-Ergebnis: 3. Platz, Rennergebnis: 5. Platz, Punkte:
23):
„Persönlich bin ich nicht ganz zufrieden. Die ganze
Zeit über war ich Zweiter, am Ende musste ich mich mit Platz fünf
begnügen. Es war, glaube ich, nicht optimal, so früh zu stoppen.
Positiv ist aber, dass wir wieder Punkte mitgenommen haben. Insgesamt
ist es ein sehr positiver Tag für BMW. Ich wäre gerne auf das Podest
fahren, aber jetzt werden wir an der Strategie für morgen arbeiten.“
Joel Eriksson (#47 BMW M4 DTM, BMW Team RBM –
Qualifying-Ergebnis: 11. Platz, Rennergebnis: 12. Platz, Punkte:
13):
„Das war ein wirklich hartes Rennen für mich. Schon
das Qualifying ist nicht optimal für mich verlaufen. Im Rennen sind
dann eine Menge Dinge passiert, vor allem der IndyCar-Restart lief für
mich nicht ideal. Es ging nicht weiter nach vorn, sondern eher nach
hinten. Ich war einige Male zur falschen Zeit am falschen Ort. Dieses
Rennen muss ich nun abhaken, wir werden im Hinblick auf morgen hart arbeiten.“