PressClub Deutschland · Artikel.
BMW Motorsport News – Ausgabe 22/2018.
Sun Jul 01 17:41:00 CEST 2018 Pressemeldung
BMW M4 GT4 erfolgreich in Japan und USA unterwegs – Faszinierende BMW Fahrzeuge bei Legends Parade in Spielberg.
Pressekontakt.
Ingo Lehbrink
BMW Group
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Ob in der DTM, in der FIA World Endurance Championship, in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship oder in unzähligen weiteren Rennserien: Woche für Woche kämpfen BMW Teams und Fahrer um Punkte, Siege und Titel. Auch abseits der Strecke sorgen die Mitglieder der großen BMW Motorsport Familie rund um den Globus für Schlagzeilen. Mit den „BMW Motorsport News“ fassen wir für Sie die Geschehnisse kompakt und informativ zusammen. So bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Blancpain GT Series Asia: Erster Sieg für BMW M4
GT4.
Sieg-Premiere auf heimischem Boden: Takayuki
Kinoshita und Sunako Jukuchou (JPN) haben am dritten Rennwochenende
der Blancpain GT Series Asia ihren ersten Sieg gefeiert. Bei ihrem
Heimrennen auf dem „Suzuka International Circuit“ (JPN) siegten die
beiden Piloten vom BMW Team Studie im Samstagsrennen im #81 BMW M4
GT4. „In Suzuka zu gewinnen, ist für das Team überwältigend“, sagte
Kinoshita. „Wir waren schon so oft nah dran, aber es hat nie gereicht.
Abgesehen davon war es auch ein großartiges Rennen. Ich habe den
Zweikampf mit Ryuichirou [Ohtsuka], der ein wirklich guter Fahrer ist,
sehr genossen. Vor allem zu Beginn des Rennens hatten wir eine Menge
Spaß, als wir einige GT3-Fahrzeuge überholen konnten.“ Ken Urata (JPN)
und Max Chen (TPE) machten den Tag perfekt: Im #82 BMW M4 GT4
bescherte das Duo dem BMW Team Studie mit Rang drei einen weiteren
Podestplatz. Im zweiten Rennen am Sonntag landeten Kinoshita/Jukuchou
auf Rang vier, Urata/Chen sahen die Zielflagge auf dem sechsten Platz.
Durch dieses erfolgreiche Wochenende in Suzuka hat das BMW Team Studie
zur Halbzeit der Saison auch die Gesamtführung in der
Team-Meisterschaft übernommen. Mit insgesamt 136 Punkten reist das
Team nach Fuji (JPN), wo vom 21. bis 22. Juli das vierte
Rennwochenende auf dem Programm steht.
CTSCC: Nächster Podesterfolg für BMW M4 GT4.
Der
BMW M4 GT4 eilt in der IMSA Continental Tire SportsCar Challenge
(CTSCC) weiter von Erfolg zu Erfolg. Tyler Cooke und James Clay (beide
USA) vom Team BimmerWorld Racing sicherten sich nach vier Stunden auf
dem „Watkins Glen International Circuit“ (USA) den zweiten Platz im
#82 BMW M4 GT4 und belohnten sich damit für eine großartige
Aufholjagd, nachdem sie von Startplatz acht ins Rennen gegangen waren.
Für den BMW M4 GT4 geht die Erfolgsserie in Übersee somit weiter: Auch
im vierten Saisonlauf der CTSCC verbuchte das Kundenfahrzeug einen
Podestplatz. Das starke Ergebnis rundeten Greg Liefooghe und Ari
Balogh (beide USA) vom Team Stephen Cameron Racing ab, die im #19 BMW
M4 GT4 die Ziellinie als Sechste überquerten. Auch in der ST-Klasse
gab es aus Sicht des Teams von BimmerWorld Racing allen Grund zum
Feiern: Im #81 BMW 328i sicherten sich Nick Galante und Devin Jones
(beide USA) ebenfalls den zweiten Platz. Das fünfte Rennen der CTSCC
findet bereits in der kommenden Woche im „Canadian Tire Motorsport
Park“ (CAN) statt.
Japanese Super GT Championship: ARTA in Buriram im
Pech.
Pech für das Autobacs Racing Team Aguri (ARTA)
beim vierten Saisonlauf der Japanese Super GT Championship. Shinichi
Takagi (JPN) und Sean Walkinshaw (GBR) mussten sich im #55 BMW M6 GT3
auf dem „Chang International Circuit“ in Buriram (THA) mit dem elften
Platz in der GT300-Klasse begnügen. Nach Platz drei im Qualifying
hatte alles danach ausgesehen, als könne das Duo wie bereits beim
zweiten Saisonlauf in Fuji (JPN) ein Wort um den Sieg mitreden. Im
Rennen hingegen war das Glück nicht auf der Seite von ARTA. Nach einer
unglücklichen Berührung mit einem anderen Fahrzeug verlor der BMW M6
GT3 viel Zeit wegen eines Reifenschadens und konnte somit nicht mehr
ins Rennen um einen Podestplatz eingreifen. Das fünfte Rennwochenende
der Japanese Super GT Championship findet am 4. und 5. August in Fuji
(JPN) statt.
BMW Group Classic: Faszinierende Fahrzeuge bei der Legends
Parade.
Am Sonntag kam es auf dem Red Bull Ring in
Spielberg (AUT) einmal mehr zu einem Auftritt historischer
Rennsport-Fahrzeuge und prominenter Piloten. Unmittelbar vor dem
Rennen um den „Großen Preis von Österreich“ ließen elf
Tourenwagen-Klassiker der 1970er- und 1980er-Jahre für das Publikum
die Glanzzeit der Deutschen Rennsport Meisterschaft (DRM) aufleben.
Die BMW Group Classic war mit zwei außergewöhnlichen Fahrzeugen aus
ihrer Sammlung bei der diesjährigen Legends Parade vertreten.
Präsentiert wurden ein Exemplar des vor 40 Jahren vorgestellten
Mittelmotor-Sportwagens BMW M1 und ein BMW 3.0 CSL, der als
erfolgreicher Tourenwagen den sportlichen Ruhm der vor 50 Jahren
eingeführten großen Coupé-Baureihe der Marke begründete. Insgesamt
sechs Titel wurden in der Tourenwagen-Europameisterschaft mit dem BMW
3.0 CSL gewonnen, der erste gleich im Debütjahr 1973. Europameister
wurde damals der Niederländer Toine Hezemans, der bei der diesjährigen
Legends Parade erneut hinter dem Lenkrad des BMW 3.0 CSL Platz nahm.
Der BMW M1 aus der Sammlung der BMW Group Classic wurde vom ehemaligen
Formel-1-Piloten Christian Danner (GER) gesteuert. Danner war im Laufe
seiner Karriere auch im Tourenwagensport erfolgreich und gehört zudem
zu jenen Fahrern, die den BMW M1 bereits in der Procar-Serie
kennenlernten. Außerdem waren im Aufgebot der einstigen
DRM-Rennfahrzeuge drei weitere BMW aus privatem Besitz vertreten,
darunter ein BMW 3.6 CSL Alpina, mit dem der dreimalige
Formel-1-Weltmeister Niki Lauda (AUT) an den Start ging.
Arlberg Classic Car Rally: Eng im BMW 503 Coupé
unterwegs.
BMW Werksfahrer Philipp Eng (AUT) hat die
Pause zwischen den beiden DTM-Rennen auf dem Norisring (GER) und in
Zandvoort (NED) genutzt, um im BMW 503 Coupé aus dem Jahr 1959
gemeinsam mit Beifahrer Christian Morawa (AUT) bei der Arlberg Classic
Car Rally (AUT) an den Start zu gehen. nsgesamt 17 Wertungsprüfungen
führten die Teilnehmer in ihren Oldtimern durch die Kulisse der
Vorarlberger Alpen. Unter anderem ging es über das 1.894 Meter hohe
Hantennjoch, entlang am „Blauen Inn“ bis ins Appenzeller Land (SUI).
Start-und Zielpunkt eines jeden Tages war die Gemeinde Lech (AUT).
Nach dem Abstecher in den Rallye-Sport geht es für Eng in zwei Wochen
weiter. Dann stehen in Zandvoort die DTM-Saisonrennen neun und zehn
auf dem Programm. Als drittbester BMW Pilot belegt der DTM-Rookie mit
aktuell 53 Zählern den siebten Platz in der Gesamtwertung.