PressClub Deutschland · Artikel.
Die DTM zu Gast in Zandvoort: Vier BMW Fahrer sammeln im Samstagsrennen Punkte an der Nordsee.
Sat Jul 14 16:33:19 CEST 2018 Pressemeldung
Im neunten Rennen der DTM-Saison 2018 in Zandvoort (NED) konnten vier BMW Fahrer Punkte sammeln. Timo Glock (GER, DEUTSCHE POST BMW M4 DTM), Marco Wittmann (GER, BMW Driving Experience M4 DTM), Augusto Farfus (BRA, Shell BMW M4 DTM) und Joel Eriksson (SWE, BMW M4 DTM) überquerte nach 34 Runden auf den Plätzen sechs, sieben, acht und neun die Ziellinie.
Pressekontakt.
Ingo Lehbrink
BMW Group
Tel: +49-89-382-76003
Fax: +49-89-382-28567
E-Mail senden
Author.
Ingo Lehbrink
BMW Group
Zandvoort. Im neunten Rennen der DTM-Saison 2018 in Zandvoort (NED) konnten vier BMW Fahrer Punkte sammeln. Timo Glock (GER, DEUTSCHE POST BMW M4 DTM), Marco Wittmann (GER, BMW Driving Experience M4 DTM), Augusto Farfus (BRA, Shell BMW M4 DTM) und Joel Eriksson (SWE, BMW M4 DTM) überquerte nach 34 Runden auf den Plätzen sechs, sieben, acht und neun die Ziellinie. Der Sieg ging an Mercedes-Pilot Gary Paffett (GBR). Bruno Spengler (CAN, BMW Bank M4 DTM) und Philipp Eng (AUT, SAMSUNG BMW M4 DTM) verpassten auf den Positionen zwölf und 14 die Punkteränge.
Reaktionen auf das Samstagsrennen in Zandvoort:
Rudolf Dittrich (Leiter BMW Motorsport
Fahrzeugentwicklung):
„Wir haben heute vier Autos in die
Top-10 gebracht, das ist eine geschlossene Mannschaftsleistung.
Augusto und Joel konnten im Vergleich zum Qualfying Plätze gutmachen,
das ist hier in Zandvoort nicht selbstverständlich. Timo und Marco
mussten früher stoppen als geplant und konnten leider nicht weiter
nach vorn kommen. Sie haben aber wichtige Punkte im Kampf um die
Meisterschaft mitgenommen. Das Safety Car hat das Feld noch einmal
zusammengeschoben. Insgesamt war Mercedes aber heute einfach stärker.
Glückwunsch zum Sieg. Jetzt werden wir versuchen, die Lücke für morgen
zu schließen.“
Stefan Reinhold (Teamchef BMW Team RMG):
„Schon
im Qualifying haben wir uns heute schwergetan. Dennoch sind wir froh,
dass wir im Rennen alle drei Autos hintereinander in den Top-10 ins
Ziel gebracht haben. Natürlich wollen wir noch ein paar Plätze weiter
nach vorn. Das ist unser Ziel für morgen.“
Marco Wittmann (#11 BMW Driving Experience M4 DTM, BMW Team
RMG – Qualifying-Ergebnis: 6. Platz, Rennergebnis: 7. Platz, Punkte:
98):
„Das war ein schwieriges Rennen, das von Mercedes
dominiert wurde. Trotz der Safety-Car-Phase konnten wir nicht ganz
vorne angreifen. Die vier BMW in den Top-10 waren alle auf einem
ähnlichen Niveau unterwegs. Es ist aber immer schade, wenn man im
Rennen nicht mehr ausrichten kann.“
Augusto Farfus (#15 Shell BMW M4 DTM, BMW Team RMG –
Qualifying-Ergebnis: 10. Platz, Rennergebnis: 8. Platz, Punkte:
12):
„Platz acht war heute das Maximum. Gemeinsam mit
Marco und Timo haben wir eine geschlossene Teamleistung gezeigt. Hier
hilft natürlich eine bessere Startposition. Das ist das Ziel für
morgen – und dann schauen wir, wie das zweite Rennen verläuft.“
Timo Glock (#16 DEUTSCHE POST BMW M4 DTM, BMW Team RMR –
Qualifying-Ergebnis: 5. Platz, Rennergebnis: 6. Platz, Punkte:
100):
„Das Rennen an sich war gar nicht so hart, weil
ich meinen Rhythmus fahren konnte. Zu Beginn habe ich einen Fehler
gemacht, als ich nicht damit rechnete, dass mich Robin Frijns
überholt. Da hätte ich die Tür stärker zumachen müssen. Danach hat man
schnell gesehen, dass die Jungs vorne einfach weggefahren sind.
Spannend wurde es dann noch mal beim Re-Start und in der ersten halben
Runde danach. Mercedes ist hier unglaublich stark. Und auch Audi sah
gut aus. Wir müssen schauen, dass wir bis morgen einen Schritt nach
vorn machen.“
Bart Mampaey (Teamchef BMW Team RBM):
„Mit zwei
Autos mussten wir früher stoppen als geplant. Mit Joel konnten wir
hingegen länger draußen bleiben. Das hat sich für ihn ausgezahlt. Er
hatte am Ende noch vergleichsweise frische Reifen, so konnte er Jamie
Green noch überholen. Jetzt müssen wir uns anschauen, wie wir für
morgen nach vorn kommen können.“
Philipp Eng (#25 SAMSUNG BMW M4 DTM, BMW Team RMR –
Qualifying-Ergebnis: 13. Platz, Rennergebnis: 14. Platz, Punkte:
53):
„Dieses Rennen zeigt mir einmal mehr, dass man im
Qualifying einfach weiter vorn stehen muss. Ich bin eigentlich ein
gutes Rennen gefahren, mit einigen schönen Manövern. Dass man dann
aber trotzdem als 14. über die Linie fährt, das ist enttäuschend.“
Bruno Spengler (#7 BMW Bank M4 DTM, BMW Team RBM –
Qualifying-Ergebnis: 12. Platz, Rennergebnis: 12. Platz, Punkte:
43):
„Mit Platz zwölf bin ich natürlich nicht zufrieden.
Im Qualifying war das Potenzial schon da. Im Rennen hat dann die Pace
gefehlt. Jetzt müssen wir schauen, was wir für morgen verbessern können.“
Joel Eriksson (#47 BMW M4 DTM, BMW Team RBM –
Qualifying-Ergebnis: 15. Platz, Rennergebnis: 9. Platz, Punkte:
27):
„Mit Platz neun ist man normalerweise nicht
zufrieden, heute bin ich aber sehr glücklich darüber. Von Startplatz
15 noch in die Punkte zu fahren, das ist schön. Denn eigentlich kann
man hier kaum überholen. Der Boxenstopp war auch super. Für mich
persönlich kann ich deshalb heute happy sein.“