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BMW Motorsport News - Ausgabe 29/2018.

Sieg und Podiumsplätze für BMW in der BTCC – Interessante Fakten und Eindrücke zur DTM in Misano.

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Ingo Lehbrink
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Ob in der DTM, in der FIA World Endurance Championship, in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship oder in unzähligen weiteren Rennserien: Woche für Woche kämpfen BMW Teams und Fahrer um Punkte, Siege und Titel. Auch abseits der Strecke sorgen die Mitglieder der großen BMW Motorsport Familie rund um den Globus für Schlagzeilen. Mit den „BMW Motorsport News“ fassen wir für Sie die Geschehnisse kompakt und informativ zusammen. So bleiben Sie immer auf dem Laufenden.

 

BTCC: Jordan siegt in Knockhill – Turkington zweimal auf dem Podium.

West Surrey Racing erlebte mit dem BMW 125i M Sport in Knockhill (GBR) ein BTCC-Wochenende nach Maß. Während Andrew Jordan (GBR) im zweiten Rennen am Sonntag den Sieg und im dritten Lauf Rang drei feiern konnte, schaffte Colin Turkington (GBR) zweimal als Zweiter den Sprung aufs Podium und baute damit seine Führung in der Gesamtwertung deutlich aus. Jordan und Turkington profitierten neben ihren starken Leistungen davon, dass ihre größten Konkurrenten Andrew Sutton und Tom Ingram (beide GBR) im zweiten Lauf aufgrund eines Regelverstoßes disqualifiziert wurden. Sie hatten eigentlich die Plätze eins und zwei belegt. Nach ihrem Ausschluss rückte Jordan von Position drei auf eins vor. Turkington, Zweiter in den Läufen eins und drei, sammelte im zweiten Rennen als Vierter weitere wichtige Punkte, um sich in der Gesamtwertung von seinen direkten Verfolgern Ingram und Sutton abzusetzen. In der BTCC-Saison 2018 stehen noch zwei Rennwochenenden auf dem Programm.

 

DTM: Erstes Nachtrennen der DTM-Historie in Misano.

Am Samstag fand in Misano (ITA) das erste Nachtrennen der DTM-Geschichte statt. Bei Dunkelheit im BMW M4 DTM unterwegs zu sein, war für alle Fahrer Neuland. Philipp Eng (AUT) zeigte in seinem SAMSUNG BMW M4 DTM eine spektakuläre Aufholjagd, führte das Rennen kurzzeitig an und kam am Ende in die Punkteränge. Im Interview spricht er über seine Eindrücke vom Nachtrennen und den beeindruckenden Gaststart von Alessandro Zanardi (ITA).

 

3 Fragen an ... Philipp Eng.

 

Herr Eng, die ersten Nachtrennen in der DTM-Geschichte: Wie fällt Ihr bisheriges Fazit aus?

Philipp Eng: „Insgesamt finde ich das Wochenende echt super. Solche Rennen können wir gerne häufiger im Kalender haben. Ich war quasi jeden Morgen am Strand, habe Cappuccino getrunken und Piatina gegessen – besser geht es eigentlich kaum (lacht). Nein, im Ernst: Ich würde mir mehr Nachtrennen in der DTM wünschen. Am Norisring könnte ich mir das gut vorstellen. Das wäre sicher ein großes Spektakel. Ich denke, dass mir meine Langstreckenerfahrung an diesem Wochenende sehr entgegenkommt. Vor drei Wochen bin ich erst das 24-Stunden-Rennen in Spa gefahren. Aber natürlich brauchen die Augen eine oder zwei Runden, bis sie sich an die Lichtverhältnisse gewöhnt haben. Danach ist es dann aber ganz normal. In der Nacht fühlt es sich immer etwas anders an als am Tag. Es ist wirklich cool, wenn man über die Curbs fährt und die Funken fliegen sieht. Es sind echt spektakuläre Bilder, nicht nur für die Zuschauer, sondern auch für uns Fahrer.“

 

Von Startplatz 18 im Samstagsrennen bis zeitweise an die Spitze: Wie war das möglich?

Eng: „Es war definitiv die richtige Entscheidung, auf Regenreifen zu starten. Unser Timing beim Boxenstopp war perfekt gewählt. Im Anschluss hatte ich einige gute Runden. Als ich dann knapp hinter Timo lag, dachte ich mir, dass es ganz gut für mich ausschaut. Meine Pace war sensationell, als ich in der Spitzengruppe unterwegs war. Mein Auto hat dann etwas von Edoardo Mortara abbekommen, nachdem es etwas eng geworden war. Das war normales Racing, für uns aber nicht gerade hilfreich. Im weiteren Verlauf gab es noch einmal die eine oder andere Berührung, was der Performance natürlich nicht zuträglich war. Trotzdem war es cool, das Rennen eine Weile anzuführen. Natürlich war auch ein bisschen Glück dabei, aber wir hatten auch die richtige Strategie und eine super Pace. Jetzt hoffe ich, dass ich nicht mehr allzu lange auf den ersten Sieg warten muss. Für das zweite Rennen wünsche ich mir ein besseres Qualifyingergebnis. Das war gestern einfach nichts. So weit hinten zu stehen, macht das Ganze nur unnötig schwer.“

 

In Alessandro Zanardi haben Sie an diesem Wochenende einen ganz besonderen Gaststarter im Feld. Wie beurteilen Sie seine bisherige Performance?

Eng: „Alex schlägt sich extrem gut. Vor dieser Leistung kann man nur immer wieder den Hut ziehen, insbesondere im Regen mit der Karbonbremse und ohne ABS in einem DTM-Auto. Den Bremsvorgang nur über den rechten Arm zu steuern, ist eine koordinative Meisterleistung. Da tun wir uns mit einem gesunden linken Fuß schon extrem schwer. Wie er das hinbekommt, ist wirklich phänomenal. Ich bin selbst schon einmal den BMW M6 GT3 mit Handbremse gefahren. Da hatte ich aber ABS und eine Stahlbremse. Das war also nicht mal ansatzweise so schwierig. Ich war vor dem Start bei ihm. Neben Alex Zanardi zu stehen, war mein einziger Lichtblick nach dem Qualifying.“

 

--

 

Zanardis DTM-Gaststart bisher: 1.186 mal bremsen, 58,6 Tonnen Bremsdruck.

BMW Werksfahrer Alessandro Zanardi (ITA) hat den ersten Renntag seines DTM-Gaststarts in Misano (ITA) erfolgreich absolviert. Erstmals bewegt der beinamputierte Italiener ein Rennfahrzeug ohne Beinprothesen und damit ausschließlich mit der Kraft seiner Arme. Ein von den BMW Ingenieuren speziell entwickelter Bremshebel im BMW M4 DTM ermöglicht ihm das Bremsen per Armdruck nach vorne. Welch beeindruckende Leistung Zanardi dabei im Cockpit vollbringt, zeigt der Blick auf die Daten. Vier Sessions standen bisher für Zanardi im BMW M4 DTM auf dem Programm: zwei freie Trainings, das Qualifying und das Rennen. Insgesamt absolvierte Zanardi bereits 69 Runden oder 302 Kilometer auf dem „Misano World Circuit Marco Simoncelli“. Dabei führte er nicht weniger als 1.186 Bremsvorgänge durch – wobei er durchschnittlich jeweils einen Druck von 61.5 Kilogramm auf den Bremshebel ausübte. In Summe machte das einen Kraftaufwand von insgesamt 58.598 Kilogramm, also 58,6 Tonnen, die Zanardi bisher zum Bremsen aufbrachte. „Als mir mein Ingenieur diese Zahlen zeigte, konnte ich es gar nicht glauben“, sagte Zanardi. Er betont, dass ihn das Fahren mit dem neuen Handbremssystem körperlich wesentlich weniger anstrengt als mit dem bisherigen System, bei dem er mit seiner Beinprothese ein Bremspedal bediente: „Es hat mich kaum angestrengt. Rein körperlich gesehen war das für mich eines der einfachsten Rennen, die ich in meiner Karriere je gefahren bin.“ Zanardi beendete sein DTM-Debütrennen auf dem 13. Rang – trotz widrigster Bedingungen mit nasser und rutschiger Strecke pilotierte er seinen BMW M4 DTM allein mit der Kraft seiner Arme souverän über den Kurs.

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