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Jens Marquardt im Interview: „Unser Einsatz für die DTM hat sich gelohnt“.

Die DTM-Saison 2018 geht am Wochenende mit den Rennen 19 und 20 auf dem Hockenheimring (GER) zu Ende. Bereits vor dem großen Finale geht der Blick in die Zukunft: Am Donnerstag gab die ITR ihre Planungen für die kommenden Jahre bekannt. So wird Aston Martin als neuer Hersteller in die DTM einsteigen. Im Interview spricht BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt über die Zukunft der DTM, die gemeinsame Arbeit der vergangenen Monate und die Rolle von BMW.

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München. Die DTM-Saison 2018 geht am Wochenende mit den Rennen 19 und 20 auf dem Hockenheimring (GER) zu Ende. Bereits vor dem großen Finale geht der Blick in die Zukunft: Am Donnerstag gab die ITR ihre Planungen für die kommenden Jahre bekannt. So wird Aston Martin als neuer Hersteller in die DTM einsteigen. Im Interview spricht BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt über die Zukunft der DTM, die gemeinsame Arbeit der vergangenen Monate und die Rolle von BMW.

 

Nach einigen turbulenten Monaten ist die Zukunft der DTM nun gesichert. Sind Sie zufrieden?

 

Jens Marquardt: „Wir sind glücklich und stolz, dass sich all die Anstrengungen und all der Einsatz auf den verschiedensten Ebenen in den vergangenen Wochen und Monaten gelohnt haben. Als Mercedes aus heiterem Himmel angekündigt hat, der DTM den Rücken zu kehren, war die Existenz der Serie plötzlich akut gefährdet. Wir haben bei BMW dann schnell die Ärmel hochgekrempelt und versprochen, für die Fans um diese spektakuläre Serie zu kämpfen – und genau das haben wir getan. Unser frühes Bekenntnis zur DTM war ein ganz wichtiges Signal, weitere Schritte folgten. Gemeinsam mit der ITR um Gerhard Berger und Audi haben wir dann die konkreten Planungen konsequent mit vorangetrieben, ob nun im Class-One-Reglement, der Vermarktung oder der Internationalisierung. Der enge Schulterschluss mit den japanischen Super-GT-Herstellern und der Einstieg von Aston Martin zeigen eindeutig: Unser Einsatz für die DTM hat sich gelohnt.“

 

Wie beurteilen Sie den Einstieg von Aston Martin?

 

Marquardt: „Ich kann nur sagen: Herzlich Willkommen, Aston Martin. Der Einstieg ist eine großartige Nachricht für die DTM und ihre Fans. Er ist mehr als ein wichtiges Signal für die Zukunft der Serie und gibt uns – und vielleicht auch dem ein oder anderen interessierten weiteren Hersteller – Planungssicherheit für die kommenden Jahre. Aston Martin ist ein respektierter und geschätzter Mitbewerber im GT-Sport und auch in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC. Wir freuen uns, nun auch in der DTM gegen Aston Martin antreten zu können.“

 

Haben Sie in gewissen Phasen an einer erfolgreichen Lösung für die DTM gezweifelt?

 

Marquardt: „Wir haben nie daran gezweifelt, dass die DTM eine fantastische und in dieser Form einmalige Motorsport-Bühne ist – mit großartiger Action auf der Strecke, den besten Tourenwagen-Fahrern der Welt und einer ganz besonderen Nähe zum Fan. Allerdings war auch klar, dass die Rahmenbedingungen für alle Beteiligten stimmen müssen. Dazu gehörte für uns naturgemäß immer auch der Wunsch, wieder mit mindestens zwei weiteren Herstellern in den Ring zu steigen.“

 

Was war der Schlüssel für den Erfolg?

 

Marquardt: „Jeder hat seinen Teil beigetragen. Wir haben Gerhard Berger mit unserem Bekenntnis zur DTM eine perfekte Vorlage gegeben, die er dankend angenommen und dann mustergültig verwertet hat. Ihm gilt unser aller Dank, denn mit Hingabe, Motorsport-Sachverstand und viel harter Arbeit hat er die DTM als Kapitän souverän durch die raue See gelenkt. Sein Anteil an der positiven Zukunftsperspektive der DTM ist gar nicht hoch genug einzuschätzen.“

 

Ist die DTM mit dieser positiven Perspektive nun am Ziel?

 

Marquardt: „Nein, ganz sicher nicht. Stillstand ist im Motorsport gleich Rückschritt. Es gilt jetzt, die Aufbruchsstimmung zu nutzen und viele weitere Schritte in die richtige Richtung zu machen. Im Fokus steht dabei weiterhin die Internationalisierung, die schon 2011 eine Prämisse für unseren Wiedereinstieg war und nach wie vor von elementarer Bedeutung ist. Das betrifft die Zusammenarbeit mit unseren japanischen Freunden genauso wie den weiteren Ausbau der Plattform DTM in Europa. Wir sind überzeugt, dass die Serie mit dieser mehr als stabilen Perspektive auch für weitere Hersteller sehr interessant sein wird.“

 

Wie sehen bei Ihnen die kommenden Monate aus?

 

Marquardt: „Das Bonmot ‚nach der Saison ist vor der Saison’ ist für uns in diesem Jahr zutreffender denn je. Ab dem kommenden Jahr greift das neue ‚Class One’ Reglement – dafür laufen unsere Vorbereitungen auf Hochtouren. Demnächst wird es den ersten Roll-Out des neuen Fahrzeugs geben, dann folgen erste Tests. Wir alle freuen uns schon sehr darauf. Für die DTM ist das eine großartige Weiterentwicklung. Signifikant mehr Leistung bei vergleichbarem Abtrieb ist gleichbedeutend damit, dass es noch mehr auf den Fahrer ankommt als bisher.“

 

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