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BMW Art Car Premiere im Museum der bildenden Künste Leipzig: Rauschenberg, Penck, Mahlangu und Hockney. BMW Niederlassung Leipzig ermöglicht Ausstellung vom 13. November bis 10. Dezember 2018.
Wed Nov 07 10:19:00 CET 2018 Pressemeldung
Leipzig/München. Vier der insgesamt 19 BMW Art Cars werden vom 13. November bis 10. Dezember 2018 im Museum der bildenden Künste Leipzig gezeigt. Die Ausstellung präsentiert die zwischen 1986 und 1995 entstandene rollende Kunstwerke: Nr. 6 Robert Rauschenberg, (1986) BMW 635 CSi; Nr. 11 A.R. Penck, (1991) BMW Z1; Nr. 12 Esther Mahlangu, (1991) BMW 525i und Nr. 14 David Hockney, (1995) BMW 850 CSi.
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Thomas Girst
BMW Group
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Thomas Girst
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Leipzig/München. Vier der insgesamt 19 BMW Art Cars
werden vom 13. November bis 10. Dezember 2018 im Museum der bildenden
Künste Leipzig gezeigt. Die Ausstellung präsentiert die zwischen 1986
und 1995 entstandene rollende Kunstwerke: Nr. 6 Robert Rauschenberg,
(1986) BMW 635 CSi; Nr. 11 A.R. Penck, (1991) BMW Z1; Nr. 12 Esther
Mahlangu, (1991) BMW 525i und Nr. 14 David Hockney, (1995) BMW 850
CSi. Die unterschiedlichen Künstler aus den USA, Deutschland,
Südafrika und England schufen in Kooperation mit BMW faszinierende
Symbiosen aus Technologie, Kreativität und Innovation. Als
langjähriger Partner des Museum der bildenden Künste Leipzig
ermöglicht die BMW Niederlassung Leipzig die Ausstellung. Das BMW Art
Car von A.R. Penck bietet gleichzeitig einen Vorgeschmack auf die
kommende Ausstellung des Künstlers im nächsten Jahr.
Dr. Alfred Weidinger, Direktor des Museum der bildenden Künste
Leipzig freut sich über die Fortsetzung der langjährigen
Kooperation und begründet die Auswahl: „Mit den BMW Art Cars von Ester
Mahlangu, A. R. Penck, Robert Rauschenberg und David Hockney erwartet
die Besucher des Museum der bildenden Künste die erste Begegnung mit
Künstlern, mit denen wir zur Zeit Ausstellungen konzipieren, die wir
in den kommenden Jahren zeigen werden.“
Leiter der BMW Niederlassung Leipzig, Dirk Reinicke
betont die Einzigartigkeit dieser Verbindung zwischen Kunst und
Mobilität: „Die BMW Art Cars sind an der Schnittstelle der Faszination
für Technologie, Design, Automobil und Kunst einzigartig positioniert.
Mit der Ausstellung ist es nun möglich, diese den Leipzigern und
Gästen der Region Leipzig zu präsentieren.“
Die legendäre BMW Art Car Collection mit 19
Automobil-Kunstwerken vereint renommierte Künstler wie unter anderem
Alexander Calder, Frank Stella, Andy Warhol, Matazo Kayama, Jenny
Holzer, Jeff Koons, Olafur Eliasson und John Baldessari. Die
chinesische Künstlerin Cao Fei führte 2018 mit ihrem 18. BMW Art Car
die Sammlung ins 21. Jahrhundert, indem sie das Fahrzeug erstmals mit
einem Augmented-Reality Video kombinierte.
Mit Hilfe aller 17 existierenden Miniaturversionen der 19
Fahrzeuge, die ebenfalls im Museum der bildenden Künste Leipzig
ausgestellt sind (es existieren keine Miniaturen der BMW Art Cars von
Olafur Eliasson und Cao Fei), können sich die Besucher einen Überblick
über die gesamte Sammlung verschaffen.
Pressegespräch am Mittwoch den 14. November 2018 um 13:30 Uhr
Ein Pressegespräch findet im Museum der bildenden Künste Leipzig
mit Dr. Alfred Weidinger, Direktor des Museum der bildenden Künste
Leipzig und Prof. Dr. Thomas Girst, Leiter des BMW Group
Kulturengagement statt. Um Akkreditierung bis zum 13. November wird
gebeten unter: bmwgroup.culture@haebmau.de
Das BMW Art Car Nr. 6 von Robert Rauschenberg, (1986) BMW 635 CSi
„Fahrbare Museen würde ich toll finden. Mit diesem Auto geht
mein Traum in Erfüllung“, so Robert Rauschenberg. Als erster
verwendete Rauschenberg Werke anderer Künstler, die er mittels
fotografischer Techniken bearbeitete und auf das Auto projizierte. Die
linke Seite zeigt beispielsweise Bronzinos „Portrait eines jungen
Mannes", die rechte eine Arbeit von Jean Auguste Dominique
Ingres. Eigene Fotografien von Bäumen und Sumpfgras weisen auf die mit
dem Automobil verbundene Umweltproblematik hin. Die „Radkappen“ bilden
Fotos antiker Teller. Die Assoziationen zwischen den erzählerischen
Elementen gruppieren sich entlang der Oberflächen, um für den
Betrachter eine virtuelle Geschichte zu bilden.
Der 1925 in Port Arthur, Texas, geborene Rauschenberg gehört zu den Wegbereitern der amerikanischen Pop Art. Nach seinem Kunststudium entwirft er zunächst Bühnenausstattungen und Kostüme für Theater in der ganzen Welt. Später experimentiert er mit Fotoentwürfen, malt im Stil der abstrakten Expressionisten und findet schließlich seinen persönlichen Stil im „Combine Painting“ – eine Collage-Technik, die reale Gegenstände und Reportagefotos in das abstrakt gemalte Tafelbild einbezieht. Von seiner radikalen Formensprache haben sich bis heute viele Künstler inspirieren lassen.
Robert Rauschenberg – Der BMW 635 CSi
•
Sechszylinder-Reihenmotor
• obenliegende Nockenwelle
• 3430
cm3 Hubraum
• 211 PS
• Spitze: 220 km/h
Das Art Car von
Robert Rauschenberg ist ein reines Ausstellungsobjekt und war nie im
Straßenverkehr oder bei einem Rennen im Einsatz.
Das BMW Art Car Nr. 11 von A.R. Penck (1991) BMW Z1
„Kunst auf Kunst, Kunst auf Technik – das hat mich interessiert
– vor allem Kunst auf einem plastischen Objekt“, so A. R. Penck. Für
A. R. Penck ist der BMW Z1 an sich schon ein „Kunstwerk“, das den
Namen Art Car verdient. Denn das Produkt selbst ist bereits Ausdruck
der Kreativität und Phantasie der Designer und Ingenieure. Der
Künstler lässt sich vom technischen Design inspirieren und setzt ihm
seinen Kosmos, seine Zeichensprache entgegen. Sie erinnert in ihrer
Einfachheit an prähistorische Höhlenmalereien und ist doch eine
Herausforderung an den Betrachter. Denn die in einem langen
Abstraktionsprozess gewonnenen Figuren und Zeichen sind als Chiffren
zu entschlüsseln.
A.R. Penck wird 1939 als Ralf Winkler in Dresden geboren. Bereits im Alter von 17 Jahren hat der künstlerische Autodidakt seine erste Ausstellung. In der Folgezeit setzt sich Penck intensiv mit Picasso, Rembrandt und der prähistorischen Höhlenmalerei auseinander; letztere resultiert 1960/61 erstmals in seinen berühmten schemenhaften „Strichmännchen“. Die Beschäftigung mit Mathematik, Kybernetik und Physik erweitert seine Bildsprache. Pencks Arbeiten finden schon bald internationale Anerkennung und sind seither in großen Museen in ganz Europa, Japan und den USA zu sehen.
A. R. Penck – Der BMW Z1
• Sechszylinder-Reihenmotor
•
obenliegende Nockenwelle
• 2494 cm3 Hubraum
• 170 PS
•
Spitze: 225 km/h
Das Art Car von Penck ist ein reines
Ausstellungsobjekt und war nie im Straßenverkehr oder bei einem Rennen
im Einsatz.
Das BMW Art Car Nr.12 von Esther Mahlangu (1991) BMW 525i
„Ndebele-Kunst hat auf ganz natürliche Weise etwas formal sehr
Großzügiges an sich; was ihr in meiner Arbeit hinzugefügt wurde, ist
die Idee der Bewegung. Meine Kunst hat sich aus unserer
Stammestradition der Hausdekoration entwickelt", sagt die
afrikanische Malerin Esther Mahlangu über ihre Arbeit. Mit der
Bemalung des BMW 525i überträgt sie tradierte Ausdrucksmittel ihres
Stammes auf einen modernen Technologieträger. Um ein Gespür für das
völlig neue Medium zu bekommen, bemalte sie zunächst die Tür eines
anderen BMW, bevor sie mit der Gestaltung des Art Cars begann.
Innerhalb einer Woche verwandelte sie das Auto in ein Meisterwerk der
afrikanischen Ndebele-Kunst. Sie ist die erste Frau unter den Art Car Künstlern.
Den traditionellen Malstil des Ndebele-Stammes erlernt die 1935 in Südafrika geborene Esther Mahlangu von ihrer Mutter. Die Ausführung der stilistisch so prägnanten und weit bekannten Wandmalereien im typischen Ndebele-Muster ist ausschließlich den Frauen vorbehalten. Heute gilt Esther Mahlangu als führende Vertreterin dieser Kunstform und hat sich mit ihrer Arbeit internationale Anerkennung erworben. Sie hält mit ihrer Kunst die Stammestradition lebendig und hat bereits vor Jahren begonnen, ihr Wissen an ihre Tochter weiterzugeben.
Esther Mahlangu – Der BMW 525i
•
Sechszylinder-Reihenmotor
• 24 Ventile
• 2494 cm3
Hubraum
• 192 PS
• Spitze: 225 km/h
Das Art Car von
Mahlangu ist ein reines Ausstellungsobjekt und war nie im
Straßenverkehr oder bei einem Rennen im Einsatz.
Das BMW Art Car Nr. 14 von David Hockney (1995) BMW 850 CSi
„Das Auto hat wunderbare Linien, denen ich gefolgt bin. BMW gab
mir ein Modell des Autos und ich habe es angesehen und nochmals
angesehen", so David Hockney über den Entstehungsprozess des Art
Car. "Schließlich dachte ich mir, es wäre gut, das Auto so zu
zeigen, als ob man hineinsehen könnte." Hockney kehrte konsequent
das Innere nach außen und machte es in ungewöhnlicher Wahrnehmung
transparent: Auf der Motorhaube erscheinen stilisierte Ansaugstutzen
des Motors, durch die Tür ist der Fahrer zu erkennen, auf dem Rücksitz
ein Dackel. Ausschnitte einer abstrakten Landschaft machen das
sinnliche Fahrerlebnis erfahrbar.
David Hockney, 1937 in England geboren, gehört seit den frühen 60er Jahren zu den schillerndsten und einflussreichsten Protagonisten der internationalen Kunstszene. 1962 schloss er seine Ausbildung am Londoner Royal College of Art ab und gehört schon bald zum Kreis des „Swinging London“. Mit seiner Arbeit entwickelt er eine eigenständige Form der internationalen Pop Art und erzielt große Popularität. Seine Werke beschäftigen sich mit dem Menschen und seiner Umgebung. Besonders bekannt sind seine Bilder von Sonne, Swimmingpools, Palmen und blauem Himmel.
David Hockney – Der BMW 850 CSi
• Zwölfzylinder-V-Motor
•
5576 cm3 Hubraum
• 380 PS
• Spitze: 250 km/h
Das Art
Car von Hockney ist ein reines Ausstellungsobjekt und war nie im
Straßenverkehr oder bei einem Rennen im Einsatz.
Die BMW Art Car Collection
Seit 1975 haben bislang 19 Künstler aus aller Welt BMW Art Cars
auf Basis von aktuellen BMW Automobilen gestaltet. Die Sammlung nahm
ihren Anfang, als der französische Rennfahrer und Kunstliebhaber Hervé
Poulain im Schulterschluss mit dem damaligen BMW Motorsport Direktor
Jochen Neerpasch seinen Künstlerfreund Alexander Calder bat, ein
Automobil zu gestalten. Das Ergebnis war ein BMW 3.0 CSL, der im Jahr
1975 das 24 Stunden-Rennen von Le Mans bestritt und dort direkt zum
Publikumsliebling avancierte. Dies war die Geburtsstunde der BMW Art
Car Collection. Die BMW Art Cars werden nicht nur in ihrer Heimat, dem
BMW Museum in München, gezeigt, sondern sind im Rahmen internationaler
Ausstellungen und Museumsauftritte in aller Welt zu sehen.
Vom 10. Oktober 2018 bis Februar 2019 können Besucher in der neuen Sonderausstellung „BMW Art Cars | How a vision became reality“ im BMW Museum München in die Welt der BMW Art Cars eintauchen. Neben den als „big four“ bekannten, vier ersten BMW Art Cars der Künstler Alexander Calder, Frank Stella, Roy Lichtenstein und Andy Warhol ist auch das rollende Kunstwerk #17 von Jeff Koons zu sehen. Als weiteres Highlight der Ausstellung feiern zudem die aktuellsten BMW Art Cars #18 der chinesischen Video-Künstlerin Cao Fei und #19 des US-amerikanischen Künstlers John Baldessari in Europa ihre Premiere.
Die zweite Edition der BMW Art Cars Publikation erschien im Oktober 2018 und ist unter http://www.hatjecantz.de/bmw-art-cars erhältlich.
High-res Bildmaterial und dokumentarisches Footagematerial finden Sie
unter: www.press.bmwgroup.com in der Rubrik „Photo“ unter dem
Stichwort „BMW Art Car“.
Öffnungszeiten:
Montags geschlossen
Dienstag,
Donnerstag bis Sonntag: 10.00-18.00 Uhr
Mittwoch: 12.00-20.00
Uhr
Feiertage 10 – 18 Uhr (auch Buß- und Bettag)
Museum der bildenden Künste Leipzig
Katharinenstraße
10
04109 Leipzig
T +49 341 21 69 90
F +49 341 21 69 99
99
mdbk@leipzig.de
# MdbKLeipzig
Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:
Jörg
Dittmer
Museum der bildenden Künste Leipzig
Telefon: +49
-341-216-999-42
E-Mail: mdbk@leipzig.de
Prof. Dr. Thomas Girst
BMW Group Konzernkommunikation und
Politik
Leiter Kulturengagement
Telefon:
+49-89-382-24753
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E-Mail: presse@bmw.de
Das kulturelle Engagement der BMW Group
Seit fast 50 Jahren ist die internationale Kulturförderung der
BMW Group mit inzwischen über 100 Projekten weltweit essentieller
Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Schwerpunkte des
langfristig angelegten Engagements setzt die BMW Group in der
zeitgenössischen und modernen Kunst, in klassischer Musik und Jazz
sowie Architektur und Design. 1972 fertigte der Künstler Gerhard
Richter drei großformatige Gemälde eigens für das Foyer der Münchener
Konzernzentrale an. Seither haben Künstler wie Andy Warhol, Jeff
Koons, Daniel Barenboim, Jonas Kaufmann und Architektin Zaha Hadid mit
BMW zusammengearbeitet. In den letzten beiden Jahren gestalteten die
chinesische Künstlerin Cao Fei und der Amerikaner John Baldessari die
beiden Neuzugänge der BMW Art Car Collection. Neben eigenen Formaten,
wie BMW Tate Live, der BMW Art Journey und den „Oper für
alle“-Konzerten in Berlin, München und London, unterstützt das
Unternehmen führende Museen und Kunstmessen sowie Orchester und
Opernhäuser auf der ganzen Welt. Bei allem Kulturengagement erachtet
die BMW Group die absolute Freiheit des kreativen Potentials als
selbstverständlich – denn sie ist in der Kunst genauso Garant für
bahnbrechende Werke wie für Innovationen in einem Wirtschaftsunternehmen.
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Die BMW Group
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und
BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen
und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und
Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst
30 Produktions- und Montagestätten in 14 Ländern; das Unternehmen
verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über
140 Ländern.
Im Jahr 2017 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von mehr als 2.463.500 Automobilen und über 164.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2017 belief sich auf 10,655 Mrd. €, der Umsatz auf 98,678 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2017 beschäftigte das Unternehmen weltweit 129.932 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert.
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