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BMW Motorrad International GS Trophy 2020 Ozeanien. Tag 8 / Schlusstag. Südafrika gewinnt zum dritten Mal!
Sun Feb 16 11:38:00 CET 2020 Pressemeldung
Zusammenfassung von Tag 8. Lage: Coronet Peak, Südinsel, Neuseeland Wetter: Sonne / Wolken, 18-23 °C Kurs: 265 km, von Wanaka nach Coronet Peak Gelände: Asphalt: 155 km, Pfade & Schotter: 110 km Tests: SP20: ‚Jerrycan Challenge‘, SP21: ‚Schlussparcours‘ Die drei bestplatzierten Teams: 1. Südafrika, 2. Frankreich, 3. Italien
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Tim Diehl-Thiele
BMW Group
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Tim Diehl-Thiele
BMW Group
Coronet Peak, nahe Queenstown, Neuseeland. Nach acht Tagen und rund
2500 km erreichte die BMW Motorrad International GS Trophy 2020 ihren
Abschluss im Skigebiet Coronet Peak, unweit von Queenstown. Champion
wurde das Team Südafrika, das sich knapp gegen die Teams Frankreich
und Italien durchsetzen konnte. Damit triumphiert Südafrika bereits
zum dritten Mal in Folge bei der International GS Trophy. 2016 hatte
es bereits in Thailand und 2018 in der Mongolei
gesiegt.
Gemäß der Tradition, das Beste möglichst bis zum
Schluss aufzubewahren, stellte Tag acht der diesjährigen International
GS Trophy technisch besonders hohe Ansprüche an die Teilnehmer, denn
die Fahrt über die berühmte Nevis Road – Neuseelands höchste
öffentliche ‚Straße‘ – stellte eine große Herausforderung dar. Diese
Strecke war mit 24 Flussüberquerungen und unzähligen steinigen
Passagen auf einer Länge von knapp 70 km ein wahrer Offroad-Kraftakt.
Die Fahrer verließen Wanaka, wie üblich, um 7 Uhr und
kamen auf der Straße nach Cardrona zunächst schnell voran. Der
gewohnte spektakuläre Sonnenaufgang wurde zwar durch Wolken verdeckt.
Dafür sorgte aber die ungewöhnlich warme Temperatur von 18 °C für
einen angenehmen ersten Streckenabschnitt. Die Fahrt folgte dem
Verlauf der Crown Range und nach einer Stunde konnten die Fahrer einen
ersten Blick auf die ‚Remarkables‘ werfen, den 2300 Meter hohen
Gebirgszug, der sich über Queenstown, die Hauptstadt der
Abenteueraktivitäten, erhebt. Kaum hatten sie die Berge erblickt,
stürzten sich die Fahrer auch schon den Steilpfad hinunter, der zu dem
Goldgräberstädtchen Arrowtown führt.
Bevor sie Arrowtown
erreichten, mussten sie allerdings zunächst den stellenweise einen
Meter tiefen Arrow River durchqueren. Mehrere Fahrer gerieten dabei
durchnässt ins Stocken, bevor sie ans gegenüberliegende Ufer gelangen
konnten. Einige mussten zunächst das Wasser aus ihren Stiefeln
schütten, dann gab es eine Kaffeepause im historischen Ortskern von
Arrowtown.
Die Pause kam genau zum richtigen Zeitpunkt.
Denn von hier gelangten die Fahrer entlang des Ostufers des
atemberaubend schönen Lake Wakatipu zur Nevis Road. Dort erwartete sie
zunächst ein spektakulärer und 1300 Meter langer Aufstieg zum Hochland
des Nevis-Tals. Darauf folgten die 24 Flussdurchquerungen. Die vielen
Felsen und schlammigen Abschnitte setzten hohes Trialkönnen voraus.
Einige der Fahrer waren am Ende völlig durchnässt.
Am
Straßenende erwartete die Fahrer der erste Test des Tages, die
‚Jerrycan Challenge‘. Hier mussten sie einen dem Fluss folgenden Weg
hinauffahren, wobei zwei von ihnen zwei Kraftstoffkanister zu tragen
hatten. Am oberen Ende des Wegs stieg der Sozius ab. Das dritte
Teammitglied lief mit den Kanistern zum Fluss hinunter. In der
Zwischenzeit kehrten die anderen Fahrer zur Start-/Ziellinie zurück,
wo alle zum Abschluss des Tests wieder zusammenkamen. Bei den
führenden Teams lagen die Nerven, deutlich erkennbar, teilweise blank,
was zu Fehlern führte, die für den Ausgang des Wettbewerbs
entscheidend waren.
Nach dem Test schlossen die Fahrer
die Umrundung der Remarkables ab. Zurück auf der befestigten Straße,
brachen sie zum Schlussparcours ins Skigebiet Coronet Peak auf. Da bei
diesem Test die doppelte Anzahl von Punkten vergeben wurde und die
drei Topteams punktemäßig dicht beieinanderlagen, war dies für den
Ausgang des Wettbewerbs von größter Bedeutung. Der Test erforderte
Trialgeschick gepaart mit aggressiver Fahrweise. Nur so waren eine
schnelle Zeit und ein Minimum an Strafpunkten zu erreichen. Die drei
Fahrer jedes Teams fuhren in einer Staffel – und wieder durften sie
weder stürzen noch das Motorrad abwürgen, wenn sie eine schnelle Zeit
mit möglichst wenigen Strafpunkten erzielen wollten. Und das alles
spielte sich vor der großartigen Kulisse von Queenstown und dem fast
900 Meter weiter unten gelegenen Lake Wakatipu ab!
Und
als die Gesamtpunktzahlen ermittelt waren, stellte sich heraus, dass
der Neuling bei der International GS Trophy, das Team Niederlande, den
Tag dominiert und sich in der Gesamtwertung auf den vierten Platz
vorgekämpft hatte. Team Südafrika hatte es gerade noch geschafft, sich
erfolgreich gegen seine schärfsten Rivalen, Team Frankreich und
Italien, durchzusetzen und seine dritte GS Trophy zu gewinnen.
Brandon Grimsted, Team Südafrika: „Heute morgen sind wir mit einem
Vorsprung von nur 5 Punkten in den Wettbewerb gegangen. Anfangs waren
wir nervös und zerbrachen uns über alles den Kopf. Beim Jerrycan-Test
hatten wir ein paar Probleme, rappelten uns dann aber wieder auf und
machten weiter. Was den Schlussparcours betrifft, so war er einer der
anspruchsvollsten offroad Prüfungen, an denen ich je teilgenommen
habe. Trotzdem war es toll. Wir haben eine schnelle Zeit hingelegt,
weil wir superambitioniert gefahren sind. Wir hatten das Gefühl, alles
getan zu haben, was uns möglich war. Und es hat tatsächlich gereicht!
Wir freuen uns riesig über diesen Sieg und wissen, dass er für die GS
Community daheim ein Grund zum Feiern ist. Unser dritter Sieg. Das ist
einfach wunderbar!
Wir hatten auch jede Menge Spaß in
dieser Woche. Wir haben sie in vollen Zügen genossen. Das war, ehrlich
gesagt, eine der besten offroad Touren meines Lebens. Schon vorher
waren wir ein eingeschworenes Team. Die Woche aber, in der wir Stunde
für Stunde, Tag und Nacht zusammen waren, hat uns für immer
zusammengeschweißt! Dass wir unterwegs Freunde aus den verschiedensten
Ländern gewonnen haben, macht das Glückserlebnis
vollkommen.“
Die GS Fahrer haben acht unglaubliche,
abenteuerliche Fahrtage erleben dürfen. Die beiden Inseln Neuseelands
hatten, von den Meeresstränden bis hin zum Mt. Cook, die
vielfältigsten Naturwunder zu bieten. Die Fahrer mussten sich in
unterschiedlichstem Gelände bewähren und kamen mit einer Flora und
Fauna in Berührung, die den Aufenthalt in diesem fernen Land zu einem
intensiven Erlebnis machten. Und unterwegs wurden zwischen den 22
internationalen Teams sehr viele neue Freundschaften geschlossen. Das
ist der beste Beweis dafür, dass eine gemeinsame Motorrad Leidenschaft
Frauen und Männer aus der ganzen Welt unter einem Emblem vereinen kann
– dem der GS!
BMW Motorrad International GS Trophy 2020 Ozeanien. Abschlusswertung:
1. Südafrika 394
2. Frankreich 382
3. Italien 380
4. Niederlande 375
5. Südkorea 361
6. Lateinamerika 355
7. Brasilien 335
8. Russland 316
9. Mexiko 295
10. Argentinien 278
11. Nahost 268
12. Australien 264
13. USA 254
14. Skandinavien 246
15. Großbritannien 238
16. Thailand 222
17. Japan 218
18. Malaysia 208
19. Indien 200
20. Int. Frauenteam I 169
21. Nordafrika 146
22. Int. Frauenteam II 118
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Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI,
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von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von PremiumFinanz- und
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31 Produktions- und Montagestätten in 15 Ländern; das Unternehmen
verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über
140 Ländern.
Im Jahr 2019 erzielte die BMW Group einen
weltweiten Absatz von mehr als 2.520.000 Automobilen und über 175.000
Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2018 belief
sich auf 9,815 Mrd. €, der Umsatz auf 97,480 Mrd. €. Zum 31. Dezember
2018 beschäftigte das Unternehmen weltweit 134.682 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und
verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen
Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale
Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende
Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von
Ressourcen fest in seiner Strategie verankert.
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