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Class-1-Ära der DTM endet in Hockenheim: Jonathan Aberdein zum Abschluss auf Platz sieben.
Sun Nov 08 16:56:08 CET 2020 Pressemeldung
Die Class-1-Ära der DTM ist mit dem 18. und letzten Rennen der DTM-Saison 2020 in Hockenheim (GER) zu Ende gegangen. Zum Abschluss war Jonathan Aberdein (RSA) in seinem CATL BMW M4 DTM als Siebter der bestplatzierte BMW Fahrer. Hinter ihm wurde Timo Glock (GER, iQOO BMW M4 DTM) Achter und beendete die Saison als bestplatzierter BMW Fahrer in der Gesamtwertung mit 120 Punkten auf dem fünften Rang.
Pressekontakt.
Daniela Tadday
BMW Group
Tel: +49-89-382-24545
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Hockenheim. Die Class-1-Ära der DTM ist mit dem 18. und
letzten Rennen der DTM-Saison 2020 in Hockenheim (GER) zu Ende
gegangen. Zum Abschluss war Jonathan Aberdein (RSA) in seinem CATL
BMW M4 DTM als Siebter der bestplatzierte BMW Fahrer. Hinter ihm
wurde Timo Glock (GER, iQOO BMW M4 DTM) Achter und beendete die
Saison als bestplatzierter BMW Fahrer in der Gesamtwertung mit 120
Punkten auf dem fünften Rang.
Auf den Plätzen neun und zehn kamen Philipp Eng (AUT, ZF
BMW M4 DTM) und Sheldon van der Linde (RSA, Shell BMW M4 DTM) ins
Ziel. Der Südafrikaner ist in der Fahrerwertung am Ende Sechster.
Marco Wittmann (GER), der beim Abschlussrennen in seinem Schaeffler
BMW M4 DTM Elfter wurde, beendet die Saison auf dem neunten
Gesamtrang. Lucas Auer (AUT, BMW Bank M4 DTM) kam am Sonntag auf Platz
16 ins Ziel. In der Herstellerwertung sammelte BMW 500
Punkte.
BMW hat zwischen 1984 und 1992 sowie von 2012 bis
2020 insgesamt 339 DTM-Rennen absolviert und dabei 89 Siege, 307
Podestplätze und 75 Polepositions errungen. Sechsmal ging der
Fahrertitel an einem BMW Piloten: 1984 an Volker Strycek (GER), 1987
an Eric van de Poele (BEL), 1989 an Roberto Ravaglia (ITA), 2012 an
Bruno Spengler (CAN), 2014 und 2016 an Marco Wittmann. Seit dem
DTM-Comeback 2012 hat BMW 140 Rennen absolviert und dabei 40 Siege
gefeiert. 2012, 2013 und 2015 ging der Herstellertitel nach München (GER).
Reaktionen auf das 18. DTM-Rennen 2020 in Hockenheim.
Jens Marquardt
:
„Nach dem letzten Rennen der Class-1-Ära der DTM kommt bei uns
allen ein wenig Wehmut auf. Seit unserem DTM-Comeback 2012 haben wir
bei BMW Motorsport eine großartige Zeit gehabt und viele Titel und
Siege gemeinsam gefeiert. Leider ist die Saison 2020 für uns aus
sportlicher Sicht nicht nach Wunsch verlaufen – daran konnten auch die
beiden Finalrennen in Hockenheim nichts ändern. Dennoch geht ein
großes Dankeschön an das gesamte Team für seinen unermüdlichen
Einsatz, die pure Leidenschaft und Bereitschaft, bis zum Schluss zu
kämpfen und jederzeit alles zu geben – egal ob Sieg oder Niederlage,
diese Mentalität ist das, was uns bei BMW antreibt und jede Situation
meistern lässt. Aber auch unseren langjährigen und geschätzten
DTM-Partnern möchte ich an dieser Stelle Danke sagen für Ihre Treue
und Unterstützung sowie die tolle Zusammenarbeit in den letzten
Jahren. Ich persönlich werde ab jetzt als Fan die zukünftigen Rennen
von BMW Motorsport verfolgen. Gratulation an René Rast zu seinem
dritten DTM-Meistertitel. Er hat der Rennserie in den vergangenen
Jahren seinen Stempel aufgedrückt.“
Marco Wittmann (#11 Schaeffler BMW M4 DTM, BMW Team RMG,
Startplatz: 16., Rennergebnis: 11. Platz, Fahrerwertung: 9., 95 Pkt.):
„Ich hatte auf einen versöhnlichen Abschluss der Class-1-Ära
gehofft, aber leider waren wir am gesamten Wochenende nicht wirklich
konkurrenzfähig. Vor diesem Hintergrund bin ich aus rein sportlicher
Sicht ehrlich gesagt froh, dass diese schwierige Saison vorbei ist.
Aber ich blicke gleichzeitig sehr zuversichtlich in die Zukunft, auch
nach dem, was Gerhard Berger und sein Team an diesem Wochenende an
Plänen für die kommenden Jahre vorgestellt haben. Das sieht alles sehr
vielversprechend aus. Ein ganz großer Dank geht an das gesamte Team,
sowohl bei RMG als auch bei BMW Motorsport. Dass sie diese Saison
unter den stark erschwerten Pandemie-Bedingungen durchgezogen haben,
verdient höchsten Respekt. Die letzten Monate mit den vielen
aufeinander folgenden Rennen waren für sie sehr hart. Teilweise sind
sie zwischen den Rennen überhaupt nicht nach Hause gekommen. Von daher
haben wir uns jetzt alle erstmal eine Pause verdient.“
Timo Glock (#16 iQOO BMW M4 DTM, BMW Team RMG, Startplatz: 9.,
Rennergebnis: 8. Platz, Fahrerwertung: 5., 120 Pkt.):
„Es ist natürlich schade, dass die DTM, wie wir sie kennen, nun
zu Ende geht. Aber irgendwo geht immer mal eine Tür zu und dafür eine
andere auf. Deswegen muss man nach vorne schauen und abwarten, was die
Zukunft bringt. Es ist natürlich nur ein kleiner Trost, dass ich als
bester BMW Fahrer die Saison abschließe, weil es nicht unser Ziel war,
Fünfter zu werden. Audi hat in diesem Jahr einfach einen besseren Job
gemacht, das muss man anerkennen. Wenn ich an das letzte Jahr
zurückdenke, bin ich aber mit meiner Leistung ganz happy. Ich kann
mich nur bei meinen Jungs und dem ganzen RMG Team bedanken. Alle haben
in den letzten Jahren einen super Job gemacht und mir immer ein super
Auto zur Verfügung gestellt. Deshalb gehe ich am Ende mit einem
lachenden und einem weinenden Auge aus dieser Saison.“
Lucas Auer (#22 BMW Bank M4 DTM, BMW Team RMR, Startplatz:
14., Rennergebnis: 16., Fahrerwertung: 12., 51 Pkt.):
„Das war eine Saison mit Höhen und Tiefen. Absolutes Highlight
war mein Sieg auf dem Lausitzring. Gegen Ende hatten wir dann leider
nicht mehr die Mittel, um an diesen Erfolg anknüpfen zu können. Ich
bin trotzdem dankbar für diese Saison und für die Unterstützung durch
das BMW Team RMG und BMW Motorsport. Jetzt schaue ich positiv in die
Zukunft und freue mich auf das, was kommt.“
Philipp Eng (#25 ZF BMW M4 DTM, BMW Team RBM, Startplatz: 11.,
Rennergebnis: 10., Fahrerwertung: 13., 48 Pkt.):
„Mit diesem Rennen geht für mich ein sehr charakterbildendes
Jahr zu Ende, in dem nicht viel geklappt hat, wenn ich ehrlich bin.
Ich habe schon im Qualifying und auch in den letzten Rennrunden
versucht, jeden Meter im BMW M4 DTM zu genießen, denn wer weiß, ob und
wann ich noch einmal ein so schnelles Rennauto fahren werde. Vielen
Dank an alle im BMW Team RBM für drei tolle Jahre, in denen ich
Freundschaften fürs Leben geschlossen habe. Danke auch an BMW
Motorsport, dass ich überhaupt die Chance bekommen habe, in der DTM zu
fahren. Jetzt bin ich sehr gespannt auf die nächsten Herausforderungen
in meiner Karriere. Ich bin noch jung und habe in den kommenden Jahren
viel vor.“
Jonathan Aberdein (#27 CATL BMW M4 DTM, BMW Team RMR,
Startplatz: 5., Rennergebnis: 7., Fahrerwertung: 11., 62 Pkt.):
„Das war ein sehr hartes Rennen. Im Vergleich zu gestern konnten
sich unsere Konkurrenten noch einmal deutlich steigern. Ich habe alles
gegeben und mit Platz sieben noch einmal einige Punkte geholt. Aber
ehrlich gesagt war das alles, was ich heute erreichen konnte. Dennoch
bedanke ich mich beim BMW Team RBM für die tolle Unterstützung in
dieser Saison. Ich denke, im direkten Vergleich zu unseren BMW
Kollegen haben wir in den letzten Rennen meistens gut ausgesehen, auch
wenn ich natürlich lieber um Siege und Podestplätze gefahren wäre.“
Sheldon van der Linde (#31 Shell BMW M4 DTM, BMW Team RBM,
Startplatz: 12., Rennergebnis: 9., Fahrerwertung: 6., 108 Pkt.):
„Ich habe immer davon geträumt, einmal diese großartigen
Fahrzeuge in der DTM zu fahren. Das durfte ich nun zwei Jahre lang tun
und in dieser Saison meinen ersten Sieg feiern. Das war sehr wichtig
für mich. Schade, dass es nun mit den Class-1-Fahrzeugen vorbei ist.
Vielen Dank an das BMW Team RBM und an BMW Motorsport für ihre
Unterstützung. Ich fühle mich hier zu Hause.“