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Nationalgalerie und BMW verkünden Shortlist des Preis der Nationalgalerie 2021. Lamin Fofana, Calla Henkel & Max Pitegoff, Sandra Mujinga und Sung Tieu nominiert.

Eine erste Jury nominiert die Künstler*innen Lamin Fofana, Calla Henkel & Max Pitegoff, Sandra Mujinga und Sung Tieu für den Preis der Nationalgalerie 2021. Vom 16. September 2021 bis 27. Februar 2022 zeigen die Nominierten ihre Arbeiten in einer gemeinsamen Ausstellung im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin.

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München/Berlin. Eine erste Jury nominiert die Künstler*innen Lamin Fofana, Calla Henkel & Max Pitegoff, Sandra Mujinga und Sung Tieu für den Preis der Nationalgalerie 2021. Vom 16. September 2021 bis 27. Februar 2022 zeigen die Nominierten ihre Arbeiten in einer gemeinsamen Ausstellung im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin. Die Auszeichnung für junge zeitgenössische Künstler*innen wird in diesem Herbst zum elften Mal von der Nationalgalerie Berlin vergeben und von BMW als langjährigem Kooperationspartner gefördert.

Die international besetzte Jury bestehend aus Adam Budak (Direktor, Kestner Gesellschaft, Hannover), Dr. Andrea Lissoni (Künstlerischer Leiter, Haus der Kunst, München), Dr. Zoé Whitley (Direktorin, Chisenhale Gallery, London) und Franciska Zólyom (Direktorin und Kuratorin, Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig) begründet die einstimmige Wahl der Nominierten wie folgt:

Lamin Fofanas (lebt in Berlin) Erfahrungen in der Bewegung zwischen Afrika, Nordamerika und Europa sind spürbar in seiner experimentellen Herangehensweise an die Schaffung akustischer Environments. Entscheidend im Kontext dieser Arbeiten ist die Auseinandersetzung mit historischen Formen des Schwarzen kritischen Denkens, einschließlich der Schriften von Amiri Baraka, W. E. B. Du Bois und Sylvia Wynter. Seine Arbeit geht jedoch über den Akt des Übersetzens hinaus, um Raum für gemeinsame Erfahrungen und ein geschärftes Bewusstsein zu schaffen. Dabei schlägt er eine aktive und offene Praxis des Zuhörens vor, eine Fähigkeit, die eine wesentliche Voraussetzung für das Zusammenleben darstellt.

Im Laufe der vergangenen zehn Jahre haben Calla Henkel und Max Pitegoff (geboren 1988 in Minneapolis, USA bzw. 1987 in Buffalo, USA; beide leben in Berlin) den sozio-urbanen Wandel Berlins und über die Stadt hinaus sowohl dokumentiert als auch beeinflusst. Vor diesem Hintergrund ist ihre Arbeit sehr zeitgemäß, die sich aus der Tradition der dokumentarischen Fotografie heraus entwickelt hat, und die bewirkt und miteinschließt, dass kreative Gemeinschaften und Räume entstehen. Ihre Arbeiten entwickeln sich aus der gelebten Erfahrung und stellen entscheidende Fragen darüber, was gezeigt und was bewahrt werden soll. So entsteht eine Vielzahl von Narrativen um miteinander geteilte Situationen.

In ihrer anregenden und energiegeladenen Arbeit findet Sandra Mujinga (geboren 1989 in Goma, Demokratische Republik Kongo; lebt in Berlin und Oslo) Bilder und Raumgefüge für flüchtige Welten, die über das anthropozentrische Paradigma hinausweisen. Mit einer Vorstellung von Raum sowohl als Ausstellungsraum wie auch als weiter gefasster sozialer Kategorie kommentiert sie in ihrer Arbeit Situationen und Orte, insbesondere solche, die sich selbst als offen verstehen. Indem sie Zwischenzustände nicht nur abtastet, sondern auch umgestaltet und in verschiedenen Medien teilt, stellt sie etablierte Prinzipien des Da-Seins und der Skulptur in Frage.

Indem Sung Tieu (geboren 1987 in Hai Duong, Vietnam; lebt in Berlin) eine große Bandbreite künstlerischer Medien wie Installationen, Ton, Text, Video und öffentliche Interventionen nutzt, schafft sie formal minimalistische und eindrucksvolle Environments, die unmittelbar sinnlich und körperlich erfahrbar sind. Ausgehend von ihrem Interesse an Psychoakustik zeigen ihre Arbeiten auf, wie Klang als invasives Werkzeug verwendet werden kann, um individuelle und kollektive Verhaltensweisen, Überzeugungen und Begierden zu manipulieren. Geprägt von widerstreitenden Mechanismen der Fürsorge und der Kontrolle sowie unbeständigen räumlichen und sozialen Verhältnissen, die spürbare Auswirkungen auf das Leben in der Diaspora haben, untersucht sie die Ausbreitung von Informationen wie die Bewegung von Menschen, Gütern und Waren auf fesselnde Weise.“

Dr. Gabriele Knapstein, Leiterin des Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin: „Der Preis wird seit dem Jahr 2000 vergeben, und wir freuen uns, über diesen langen Zeitraum zusammen mit den Freunden der Nationalgalerie und unserem Förderer BMW herausragende junge Künstler*innen einer breiten Öffentlichkeit vorstellen zu können. Wir danken den Mitgliedern der ersten Jury für ihre engagierte Diskussion und die spannende Auswahl. Einmal mehr wird deutlich, wie international sich die aktuelle Kunst in Deutschland darstellt.“

„In Zeiten von rapidem Wandel sind Verantwortung und Verlässlichkeit ein sehr hohes Gut. Ebenso wie die Kultur. 2021 feiern wir das 50-jährige Jubiläum unseres weltweiten Kulturengagements und wir sind stolz, dem Preis der Nationalgalerie seit fünfzehn Jahren als Partner zur Seite zu stehen. Die international renommierte Auszeichnung gibt in diesem Jahr spannenden, jungen Positionen der zeitgenössischen Kunst eine Bühne, die Crossover und Kollaborationen feiern“, sagt Dr. Nicolas Peter, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Finanzen.

Die Shortlist wurde exklusiv vorab von ArtReview und Monopol mit einem Videostatement veröffentlicht.

Am 7. Oktober 2021 wählt eine zweite Jury den*die Preisträger*in des Preis der Nationalgalerie 2021, welche*r am selbigen Abend bei der Preisverleihung verkündet wird. Die Auszeichnung besteht aus einer Einzelausstellung im Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart – Berlin im Laufe des Jahres 2022 sowie einer dazugehörigen Publikation.

Der Preis der Nationalgalerie wurde 2000 durch die Freunde der Nationalgalerie ins Leben gerufen und wird bereits seit 15 Jahren von BMW als exklusivem Partner gefördert. Der Preis fördert junge, wichtige Positionen der Gegenwart, die bereits Einfluss und Bedeutung in der Kunstwelt erlangt haben. Teilnahmeberechtigt sind Künstler*innen aller Nationen, die gegenwärtig in Deutschland arbeiten und jünger als 40 Jahre sind. Bisherige Preisträger*innen waren unter anderem Monica Bonvicini (2005), Cyprien Gaillard (2011), Anne Imhof (2015), Agnieszka Polska (2017) und Pauline Curnier Jardin (2019).

Weitere Informationen unter www.preisdernationalgalerie.de
#preisdernationalgalerie

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