BMW M Motorsport News, 7. Juni 2022

Gaststart in Imola: Timo Glock und Roberto Ravaglia geben Comeback in der DTM.

Am dritten Rennwochenende der DTM-Saison 2022 im italienischen Imola (17. bis 19. Juni) werden zwei bekannte Namen in die Serie zurückkehren: Timo Glock (GER) und der Champion von 1989, Roberto Ravaglia (ITA). Glock wird gemeinsam mit Ravaglias Ceccato Racing Team mit dem BMW M4 GT3 einen Gaststart absolvieren. Der deutsche BMW M Motorsport Werksfahrer gehörte von 2013 bis 2021 zu den Stammpiloten in der DTM und tritt in der aktuellen Saison mit dem Team BMW Italia Ceccato Racing um Ravaglia in der Italian GT Championship an. Dort teilt er sich das Cockpit des BMW M4 GT3 mit seinem BMW M Motorsport Werksfahrer-Kollegen Jens Klingmann (GER).

„Ich freue mich sehr auf mein Comeback in der DTM und darauf, gemeinsam mit dem DTM-Champion von 1989, Roberto Ravaglia, und seinem Team in Italien in die Serie zurückzukehren“, so Glock. „Das ist wirklich eine sehr coole Geschichte. Es ist auch klasse, mit dem neuen BMW M4 GT3 anzutreten, mit dem ich in Italien schon die ersten Rennen gefahren bin. Das Auto passt sehr, sehr gut zu mir. Ich bin aber gespannt, wie es in der DTM laufen wird, denn wir fahren zum Beispiel mit einer anderen Reifenmarke. Das macht es nicht einfacher. Ein anderes Thema sind die Boxenstopps, denn in Italien müssen wir den Stopp nicht auf Zeit machen, sondern es geht dort nur um den Fahrerwechsel ohne Reifenwechsel. Das ist für uns als Team eine größere Herausforderung, aber ich freue mich einfach riesig darauf, zusammen mit Roberto Ravaglia in Imola an den Start zu gehen. Es wird ein tolles Wochenende.“

Ravaglia teilt diese Vorfreude: „Es ist wirklich aufregend, nach so vielen Jahren wieder in der DTM zu sein“, sagt der Italiener. „Ich kenne den Nervenkitzel von 1989, als ich die DTM als Fahrer gewonnen habe. Jetzt habe ich das Glück, als Teammanager von Ceccato Racing auf der legendären Rennstrecke von Imola an der DTM teilzunehmen, vor allem im Jahr des 50-jährigen Jubiläums von BMW M. Mir ist bewusst, dass die DTM eine der spektakulärsten und am härtesten umkämpften Meisterschaften ist, die ein Fahrer oder ein Team gewinnen möchte. Es wird nicht einfach für unser Team sein, in eine laufende Meisterschaft einzusteigen, und das für nur ein Rennwochenende. Doch unsere Motivation ist sehr hoch, wir werden alles geben. Ich weiß, dass ich auf ein konkurrenzfähiges Auto wie den BMW M4 GT3 und einen super motivierten Fahrer wie Timo Glock zählen kann.“

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Italian GT Championship: Podium für Glock und Klingmann.

In der Italian GT Championship geht Timo Glock (GER) gemeinsam mit Jens Klingmann (GER) für BMW Italia Ceccato Racing im BMW M4 GT3 bei den Sprintrennen an den Start. Beim Saisonauftakt in Monza (ITA) hatte das Duo das erste Rennen gewonnen und Lauf zwei auf dem zweiten Rang beendet. Am vergangenen Wochenende folgte in Misano (ITA) der nächste Podestplatz. Trotz des Nachteils, als Erfolgshandicap nach den guten Ergebnissen in Monza längere Boxenstopps absolvieren zu müssen, fuhren Glock und Klingmann im Sonntagsrennen auf Platz drei. Dabei zeigten beide Fahrer eine starke Aufholjagd mit sehenswerten Überholmanövern. Am Samstag war das Duo nach einem Reifenschaden lediglich auf Rang zwölf ins Ziel gekommen. Dennoch führen Glock und Klingmann mit je 47 Punkten nach zwei von vier Events die Sprintwertung der Italian GT Championship an.

„Das Wochenende hat einmal mehr viel Spaß gemacht“, sagte Klingmann. „Uns war von vornherein klar, dass wir mit den insgesamt 25 Sekunden zusätzlicher Standzeit bei den Boxenstopps – 15 am Samstag und zehn am Sonntag – Schadensbegrenzung betreiben mussten. Das hat vor allem am Sonntag sehr gut geklappt, als wir trotz des längeren Boxenstopps noch aufs Podium gefahren sind und wichtige Punkte geholt haben. Am Samstag hatten wir leider den Reifenschaden in Folge einer Kollision, aber so etwas passiert, wenn man aufgrund des Erfolgshandicaps hohes Risiko gehen muss. Ein großes Dankeschön geht an das BMW Italia Ceccato Racing Team, das hart gearbeitet und das Auto vor allem für das Sonntagsrennen noch einmal so stark verbessert hat, dass wir aufs Podium fahren konnten.“

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IMSA: Paul Miller Racing in Detroit auf dem Podium.

Madison Snow und Bryan Sellers (beide USA) sind beim Rennen der IMSA WeatherTech SportsCar Championship in Detroit (USA) im #1 BMW M4 GT3 von Paul Miller Racing als Dritte aufs Podium der GTD-Klasse gefahren. Im 1:40 Stunden langen Sprintrennen kam das Duo mit knapp sechs Sekunden Rückstand auf die Spitze ins Ziel. Für Mid-Ohio-Sieger Turner Motorsport lief das Rennen auf dem Kurs in Belle Isle nicht nach Plan. Nach Problemen im Qualifying und einer Durchfahrtstrafe im Rennen kamen Bill Auberlen und Robby Foley (beide USA) im #96 BMW M4 GT3 lediglich als Achte in der GTD-Kategorie ins Ziel. In der Gesamtwertung des Sprint Cups sieht es jedoch für beide BMW M Motorsport Teams gut aus. Nach vier von acht Events führen Snow und Sellers vor Auberlen und Foley auf Rang zwei. Das nächste IMSA-Rennen gehört zum Endurance Cup. Bei den 6 Stunden von Watkins Glen (USA) wird am 26. Juni auch wieder das BMW M Team RLL mit dem MOTUL BMW M4 GT3 in der GTD-PRO-Klasse dabei sein.

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Japanese Super GT: BMW M Team Studie siegt mit dem BMW M4 GT3 in Suzuka.

Die Japanese Super GT Championship machte Ende Mai mit ihrem dritten Saisonrennen in Suzuka (JPN) Station – und das BMW M Team Studie erlebte ein perfektes Wochenende. Im Qualifying am Samstag fuhren Seiji Ara und Tsubasa Kondo (beide JPN) mit dem BMW M4 GT3 auf die Poleposition in der GT300-Klasse. Im Rennen am Sonntag hatte Ara einen optimalen Start und baute die Führung nach einer frühen Safety-Car-Phase kontinuierlich aus. Nach 20 Runden übergab er das Steuer an Teamkollege Kondo. Dieser enteilte der Konkurrenz weiter, ehe eine weitere Safety-Car-Phase das Feld wieder zusammenführte. Doch als das Rennen wieder freigegeben wurde, zog Kondo erneut davon – und das BMW M Team Studie feierte den ersten Sieg für den neuen BMW M4 GT3 in Japan. Dieser Erfolg passte perfekt zum Jubiläum, denn BMW M feierte genau in dieser Woche den 50. Geburtstag.

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British GT Championship: Century Motorsport auf dem GT4-Podium.

Im Endurance-Rennen der British GT Championship in Donington Park (GBR) hat das Century Motorsport Team eine weitere Podiumsplatzierung in der GT4-Klasse gefeiert. In dem ereignisreichen und umkämpften Drei-Stunden-Rennen sicherten sich Will Burns und Jack Brown (beide GBR) im #90 BMW M4 GT4 den zweiten Rang auf dem Treppchen. Ihre Teamkollegen Tom Rawlings und Chris Salkeld (beide GBR) belegten im #9 BMW M4 GT4 den neunten Rang der GT4-Klasse. In der GT3-Klasse gingen erneut Betty Chen (TPE) und Angus Fender (GBR) im neuen BMW M4 GT3 von Century Motorsport an den Start. Sie erreichten das Ziel nach drei Rennstunden auf dem 14. Rang.

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GT4 European Series: Zweite Saisonveranstaltung in Le Castellet.

Die zweite Saisonveranstaltung in der GT4 European Series wurde am Wochenende im südfranzösischen Le Castellet ausgetragen. Dabei trat das Team von Borusan Otomotiv Motorsport mit zwei BMW M4 GT4 an. In der Silver-Klasse belegten Will Burns (GBR), der am Wochenende zuvor in der British GT Championship im Einsatz war, und Berkay Besler (TUR) im zweiten Rennen den sechsten Rang. Im ersten Lauf waren sie vorzeitig ausgeschieden. Ihre Teamkollegen Yağız Gedik und Jason Tahincioglu (beide TUR) beendeten das erste Rennen als 14. der Pro-Am-Kategorie, in Lauf zwei erreichten sie das Ziel nicht. Das W&D Racing Team ging mit einem BMW M4 GT4 in der AM-Klasse an den Start. Paolo Meloni (SMR) und Massimiliano Tresoldi (ITA) belegten in beiden Rennen den siebten Platz in dieser Klasse.

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ESET Cup Series: Erfolgreiches Wochenende für die BMW M Motorsport Teams auf dem Red Bull Ring.

Die BMW M Motorsport Teams erlebten ein erfolgreiches zweites Rennwochenende der ESET Cup Series 2022 auf dem Red Bull Ring (AUT). So fuhr das Team von Trevor Racing mit dem neuen BMW M4 GT3 in allen drei Rennen auf das Podium der GT3-Klasse. In den beiden Sprintrennen erreichte Gregor Zsigo (SVK) jeweils den zweiten Rang. Im Endurance-Rennen teilte sich Zsigo das Cockpit des BMW M4 GT3 mit Dennis Waszek (CZE). Hier erreichte das Duo ebenfalls den zweiten Rang seiner Klasse.

Das Team von Šenkýř Motorsport setzte auf dem Red Bull Ring zwei BMW M4 GT4 ein. Im ersten Sprintrennen sicherten sich Samuel Vetrák und Marian Bíž (beide SVK) den Sieg in der GT4-Klasse. Ihr Teamkollege Petr Švantner (CZE) schied in Lauf eins aus. Im zweiten Sprintrennen belegten Švantner und Vetrák die Plätze zwei und drei. Im Endurance-Rennen fuhren Vetrák/Bíž und Švantner mit den Positionen zwei und drei ebenfalls auf das Podium.

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BMW M2 CS Racing Cup Italy: Marco Zanasi und Lorenzo Marcucci siegen in Misano.

Der BMW M2 CS Racing Cup Italy gastierte mit seiner zweiten Saisonrunde am Wochenende in Misano (ITA). Der Sieg im ersten Rennen am Samstag ging an Marco Zanasi (ITA), gefolgt von Gustavo Sandrucci (ITA) und Luigi Ferrara (ITA) auf den Positionen zwei und drei. Im zweiten Lauf am Sonntag siegte Lorenzo Marcucci (ITA). Ferrara belegte dieses Mal den zweiten Rang, Sandrucci wurde Dritter. In der Fahrerwertung führt Ferrara nach zwei Rennwochenenden mit 69 Punkten vor Sandrucci (59 Punkte).