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Vom kargen Eiland zum angesagten Touristenziel: Mit dem MINI Cooper S Clubman ALL4 Islands atemberaubende Natur entdecken.
Wed Sep 28 00:01:00 CEST 2022 Pressemeldung
Hand aufs Herz: Wer schwärmte vor 20 Jahren schon von Urlaub auf Island? Heute ist Island einer der großen Gewinner der Tourismus-Szene. In den Sommermonaten ist kaum noch ein freies Bett oder ein Mietwagen auf der nördlichen Insel zu bekommen. Die Menschen erfreuen sich an der Ursprünglichkeit, der atemberaubenden Natur und der Nachhaltigkeit Islands. Grund genug, eine Tour für Island-Einsteiger im MINI Cooper S Clubman ALL4 zu fahren.
Pressekontakt.
Andreas Lampka
BMW Group
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Reykjavik. Wir starten dort, wo alles begann. Am Denkmal Sun Voyager direkt an der nördlichen Küstenstraße Saebraut in der Nähe des Hafens von Reykjavik. Die Skulptur aus Edelstahl des Künstlers Jon Gunnar Arnason ähnelt einem Wikingerschiff und wurde 1990 anlässlich des Jubiläums der Stadt Reykjavik enthüllt. Bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang scheint das Metall zu glühen. Und genau am heutigen Standort soll der Wikinger Ingolfur Arnarson um das Jahr 900 herum als erster dauerhafter Siedler seinen Hof errichtet haben.
Zurück in die Gegenwart und rein ins moderne, dynamische, stürmische und idyllische Reykjavik – die kleine Metropole unter dem Polarkreis. Die junge Stadt, knapp 250 Jahre alt, steckt voller Leben. Bunte Häuser in der Innenstadt, Villenviertel mit ihren Gärten im Zentrum und im Westen die neuen Wohnblocks: Urbanität am Meeresufer. Der MINI Cooper S Clubman ALL4 scheint wie geschaffen für dieses Umfeld mit seiner reduzierten Formensprache, seiner urbanen Ausstrahlung, den markentypischen Designmerkmalen wie den hexagonalen Kühlergrill und die runden Scheinwerfer. Die Heckleuchten im Union-Jack-Design erinnern subtil an die britische Herkunft der Marke.
Übrigens: Es gibt sogar einen Badestrand in Reykjavik. Er liegt am Rand des Naherholungsgebiets Öskjuhliò und hat dank Thermalwasserzufuhr beachtliche 20 Grad Badetemperatur. Im Sommer wird’s hier schon mal eng: die Anlage misst gerade einmal 100 Meter.
Wir machen noch einen kurzen Abstecher in den Hafen. Denn Fisch ist Hauptbestandteil der isländischen Küche. Vom Trockenfisch bis zum Wildlachs – die Mutigen unter den Touristen probieren Walfleisch oder genießen schon zum Frühstück Sild (Heringshappen). Spektakulär sind die Whale Watching Touren mit Blauwalen und Pottwalen, die hier vor der Küste aufgrund großer Fischschwärme besonders stark vertreten sind.
Jetzt aber raus aus der Stadt. Unser MINI Cooper S Clubman ALL4 in
der Außenfarbe Indian Summer Red braucht Auslauf und wir ein bisschen
Wellness. Wir fahren auf der Route 43 gen Südwesten. Ziel: die Blaue
Lagune. Das Lavafeld, das die Lagune umgibt, trägt den wenig
einladenden Namen Illahraun – Lava des Schreckens. Früher galt das
zerklüftete Gestein als völlig unpassierbar. 1978 begann man, 240 Grad
heißes Wasser aus rund 2.000 Metern
Tiefe an die Oberfläche zu
befördern, um Energie zu gewinnen. Das vollkommen reine Wasser wurde
anschließend in das Illahraun abgeleitet, wo so die Blaue Lagune
entstand. Das Geheimnis der Blauen Lagune liegt, wie so oft in der
Natur: Das durchschnittlich 39 Grad warme Wasser besteht zu einem
Drittel aus versickertem Süß- und zu zwei Dritteln aus eingespültem
Meerwasser. Darin gelöste Kieselalgen reflektieren blaues Licht und
lassen die Lagune in ihrer typischen Farbe erstrahlen. Die im Wasser
enthaltene Kieselsäure sorgt für ein unvergleichliches Badeerlebnis
und hilft obendrein bei vielen Hautkrankheiten.
Golden Circle heißt die Tour, die nun vor uns liegt. Wir nehmen die Ringroad (Straße 1) Richtung Selfoss. Der MINI Cooper S Clubman ALL4 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,7 – 6,3 l/100 km gemäß WLTP; CO2-Emissionen kombiniert: 152 – 144 g/km gemäß WLTP) darf selbst auf Islands größter und am besten ausgebauten Straße nicht so, wie er will. Aber natürlich lässt er die Insassen auch dank seines Drehmoments von 280 Nm etwas von seiner Dynamik spüren. 90 km/h sind auf Island als Höchstgeschwindigkeit erlaubt. Das reicht nicht einmal für den Spurt auf 100 km/h, den der 4,26 Meter lange Clubman dank seines 178 PS starken 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotors in 7,2 Sekunden schafft. Von der Höchstgeschwindigkeit von 228 km/h auf dieser Straße einmal ganz zu schweigen.
In Selfoss biegen wir ab auf die Route 35. Gut 60 Kilometer sind es bis zum Thermalgebiet Haukadalur und dem Großen Geysir, der Namensgeber all seiner Artgenossen ist. Er ist schon seit Jahren still und nur sehr selten aktiv. Dafür spuckt sein kleiner Bruder Strokkur zuverlässig im Zehn-Minuten-Takt heißes Wasser in die Luft. Neben diesen beiden vergleichsweise großen Geysiren befinden sich im Haukaladur ganz viele kleine Blubber-Quellen und mini-Geysire. Andere heiße Quellen fallen einem direkt durch ihre leuchtend blaue Farbe ins Auge. Doch Vorsicht: Reinfassen sollte man nicht unbedingt. Sie mögen friedlich aussehen, sind jedoch meist kochend heiß.
Zehn Kilometer weiter nördlich liegt Gullfoss, der „goldene Wasserfall“. Das Wasser fällt hier in zwei Stufen runter – von der zweiten Stufe fällt das Wasser 70 Meter hinab – und machen das Spektakel besonders imposant. Es gibt am Gullfoss mehr oder weniger gesicherte Aussichtsplattformen. Mehr oder weniger gesichert heißt: die Ränder der Plattformen sind mit dünnen Bändern „gesichert“. Der Boden ist feucht und das Plateau uneben.
In Richtung Westen geht die Route 35 dann in die 37 über. Gut 60 Kilometer sind es nun bis zum Thingvellir National Park. Es gibt Passagen, in denen wir froh sind über den Allradantrieb des MINI Cooper S Clubman ALL4 – wie auf so vielen Straßen Islands. In den zahlreichen Kurven lässt sich das Temperament und das Spurtvermögen des Viersitzers im wahrsten Sinne des Wortes erfahren. Im Thingvellir Nationalpark, einem UNESCO Weltkulturerbe, treffen die Amerikanische und die Europäische Kontinentalplattform aufeinander. Genauer gesagt driften sie auseinander – um zwei Zentimeter pro Jahr. Man kann also zwischen den zwei Kontinenten spazieren gehen. Thingvellir ist nicht nur ein Nationalpark, es ist ein historischer Ort für die Isländer. Zur Zeit der Besiedlung Islands, also nachdem Ingolfur Arnarson den ersten Hof errichtet hatte, liefen hier zahlreiche Reitpfade aus allen Teilen des Landes zusammen. Denn hier fand ab 930 das alljährliche Althing, die Volksversammlung statt. Dabei wurde die Verfassung verlesen, neue Gesetze beschlossen und ein großes Volksfest gefeiert. Das heutige Parlament Islands trägt immer noch den Namen Althing.
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