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Bol d‘Or: Technisches Problem bremst Polesetter BMW Motorrad World Endurance Team im Rennen aus.

Das Saisonfinale der FIM Endurance World Championship (FIM EWC), die Jubiläumsausgabe des Bol d’Or in Le Castellet (FRA), begann für das BMW Motorrad World Endurance Team mit der umjubelten ersten FIM-EWC-Poleposition, endete jedoch mit einer Enttäuschung. Das Team schied aufgrund eines technischen Problems vorzeitig aus, nachdem es in den ersten Rennstunden an der Spitze gekämpft hatte.

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Le Castellet. Das Saisonfinale der FIM Endurance World Championship (FIM EWC), die Jubiläumsausgabe des Bol d’Or in Le Castellet (FRA), begann für das BMW Motorrad World Endurance Team mit der umjubelten ersten FIM-EWC-Poleposition, endete jedoch mit einer Enttäuschung. Das Team schied aufgrund eines technischen Problems vorzeitig aus, nachdem es in den ersten Rennstunden an der Spitze gekämpft hatte. Im Sattel der #37 BMW M 1000 RR hatten sich erneut Markus Reiterberger (GER), Ilya Mikhalchik (UKR) und  Jérémy Guarnoni (FRA) abgewechselt. Kenny Foray (FRA) fungierte wieder als vierter Fahrer.

 

Nach der Bestzeit im inoffiziellen freien Training am Donnerstagmorgen dominierte das BMW Motorrad World Endurance Team auch das zweiteilige Qualifying – und sicherte sich mit neuen Rekordrunden seine erste Poleposition in der FIM EWC. Bereits in Teil eins am Donnerstag unterbot Reiterberger die bisherige Bestzeit, Mikhalchik war als Schnellster seiner Gruppe ebenfalls nah dran. Damit stand die #37 BMW M 1000 RR schon am Donnerstagabend provisorisch auf Platz eins. In Teil zwei am Freitagmorgen verbesserte sich Reiterberger erneut und setzte in seiner Gruppe eine weitere Rekordzeit. Dann kam Mikhalchik und war noch einmal schneller: Mit einer Runde von 1:51.641 Minuten wurde er zum bisher schnellsten FIM-EWC-Fahrer auf dem Circuit Paul Ricard. Mit diesen beeindruckenden Rundenrekorden war das BMW Motorrad World Endurance Team im Qualifying nicht zu schlagen und holte verdient die Poleposition für das Jubiläumsrennen.

 

Von der Poleposition kämpften Startfahrer Reiterberger, Mikhalchik und Guarnoni in den ersten Rennstunden in der Führungsgruppe, in der es zahlreiche Positionswechsel gab. Doch dann zwang ein technisches Problem im Antriebsstrang das Team zur vorzeitigen Aufgabe. So hatte das BMW Motorrad World Endurance Team wie alle anderen Spitzenteams auf der technisch harten Strecke mit Schwierigkeiten zu kämpfen.

 

Als bestplatziertes BMW Team erreichte Team LRP Poland (#90 BMW S 1000 RR) nach 24 turbulenten Rennstunden das Ziel. Dominic Vincon (GER), Bartlomiej Lewandoski (POL) und Pepijn Bijsterbosch (NED) belegten den achten Rang der EWC-Klasse und verpassten im Gesamtklassement die Top-10 mit Rang elf nur knapp. Das Team TONE RT SYNCEDGE 4413 BMW (#85 BMW M 1000 RR) aus Japan beendete seinen ersten Bol d’Or auf dem zehnten Rang der EWC-Klasse (28. Gesamtrang). Im Sattel wechselten sich Tomoya Hoshino, Takeshi Ishizuka und Shinichi Nakatomi (alle JPN) ab. Das französische Seigneur Motorsport Team Mont Blanc (#74 BMW HP4) schied aufgrund eines technischen Defekts vorzeitig aus.

 

Stimmen zum Bol d‘Or.

 

Marc Bongers, BMW Motorrad Motorsport Direktor: „Es ist natürlich sehr enttäuschend, dass die Saison für das BMW Motorrad World Endurance Team so geendet hat. Das Team und die Fahrer haben auch beim Bol d’Or einmal mehr überzeugt und ein Top-Ergebnis wäre mehr als verdient gewesen. Die hervorragenden Leistungen im Qualifying und die Performance in den ersten Rennstunden haben gezeigt, wie stark Team und Fahrer sind. Leider aber kam es zum technischen Problem im Antriebsstrang. Wir werden genau analysieren, was die Ursache ist und hart arbeiten, um dies in Zukunft zu verhindern. Es hat sich bestätigt, dass die Strecke in Le Castellet die Maschinen vor große Herausforderungen stellt. Dies konnte man im Rennen sehen. Doch unsere Aufgabe lautet, diese Herausforderungen zu meistern. Dem gilt nun unser ganzer Fokus. Ich danke dem BMW Motorrad World Endurance Team und unseren Fahrern für ihren großen Einsatz und ihre tolle Performance in dieser Saison, deren Highlight ohne Zweifel der Sieg im 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps war. Nun startet die Vorbereitung auf die kommende Saison, in der wir das große Potenzial in regelmäßige Spitzenergebnisse umsetzen möchten.“

 

Werner Daemen, Teammanager BMW Motorrad World Endurance Team: „Die Rennwoche war hektisch, aber sehr gut. Zu Beginn war alles sehr positiv, der Pre-Bol-Test, der Dienstags-Test, Training, Qualifying. Das Team hat einen herausragenden Job gemacht; die Reifen waren auch sehr gut. Wir haben die Poleposition geholt, und der Start des Rennens war wirklich gut. Ich denke, dass jeder sehen konnte, dass wir in den ersten Stunden um die Führung gekämpft haben. Doch dann kam leider das technische Problem.“

 

Markus Reiterberger: „Wir waren unter der Woche sehr gut dabei. Wir haben die erste Poleposition für unser Team geholt, und das Motorrad ist richtig gut gelegen und hat super funktioniert. Ich hatte einen super Start, und in den ersten Stints hatten wir ein richtig gutes Gefühl auf dem Bike. Wir haben gesagt: Genau so muss sich ein 24-Stunden-Motorrad anfühlen. Leider haben wir dann wieder ein technisches Problem bekommen. Das Team hat noch versucht, es zu reparieren, aber wir mussten dann aufgeben. Ich denke, dass die Fahrer und das Team momentan keinen besseren Job machen könnten, wir waren wirklich immer vorn dabei. Aber es muss eine Lösung gefunden werden, die technischen Probleme zu beheben, damit wir im nächsten Jahr mehr verdiente Siege holen können.“

 

Ilya Mikhalchik: „Im Moment sind wir natürlich eher enttäuscht als happy. Denn wir haben alles gegeben, jeder Einzelne im Team, aber wir mussten aufgrund des Problems aufgeben. Trotzdem: Wir haben die gesamte Woche über einen guten Job gemacht. Wir Fahrer waren in unseren Gruppen alle immer ganz vorn, die Mechaniker haben hart und fehlerfrei gearbeitet. Die Rundenzeiten, der Speed und die Pace hätten uns wirklich ermöglicht, um den Sieg zu kämpfen. Das stimmt uns natürlich optimistisch. Wir müssen nun nur die Enttäuschung hinter uns lassen, und wir hoffen, dass wir in unserer Box mehr Glück haben und Siege und andere Topergebnisse feiern werden.“

 

Jérémy Guarnoni: „Wir haben gezeigt, dass wir den Speed und die Pace haben. Auch bei den Boxenstopps waren wir sehr stark, und wir hatten absolut das Potenzial, dieses Rennen zu gewinnen. Ich denke, dass wir sogar stärker waren als in Spa. Wir müssen nur eine Lösung finden, mehr Rennen beenden zu können. Und ich habe keine Zweifel, dass wir diese Probleme beheben werden, den wir geben nicht auf.“

 

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