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Deutliches Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Bayern: Bereits 1.600 zukunftssichere Arbeitsplätze nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts am Standort für Hochvoltbatterien in Niederbayern geplant

+++ Zukunftssicherung des Automobilstandorts Bayern +++ Attraktive Arbeits- und Ausbildungsplätze in Festanstellung im Bereich E-Mobilität +++ Voraussichtliche Gewerbesteuereinnahmen für die Gemeinden im hohen, einstelligen Millionenbereich bereits 2028, mit Vollauslastung des ersten Bauabschnitts erwartet +++ Beitrag zu Verkehrskonzept entlastet Ortschaften +++

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Sandra Schillmoeller
BMW Group

Tel: +49-151-601-12225

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München. Die Planungen der BMW Group zum Produktionsstandort für Hochvoltbatterien in Niederbayern gehen in die nächste Runde: Im Rahmen einer Vorbesprechung mit Fachstellen der an der Genehmigung beteiligten Behörden, dem sogenannten Scoping-Termin, hat die BMW Group heute im Landratsamt Straubing-Bogen Auskunft zu zentralen Aspekten des Bauvorhabens gegeben.

„Geplant ist, den Standort sukzessive hochzufahren und bereits nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts 1.600 zukunftssichere Arbeitsplätze im Bereich der E-Mobilität zu schaffen“, sagt Alexander Kiy, der den Aufbau des neuen Standorts für die BMW Group verantwortet. „Diese Arbeitsplätze tragen entscheidend dazu bei, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen und den Umbau der Automobilindustrie zur E-Mobilität zu beschleunigen. Zudem werden wir Ausbildungsplätze mit einer Übernahmegarantie nach erfolgreichem Abschluss bereitstellen. Damit bieten wir insbesondere jungen Berufseinsteigern weitreichende Perspektiven. Mit der Ansiedlung in Straßkirchen und Irlbach setzen wir ein deutliches und langfristiges Zeichen für den Wirtschaftsstandort Bayern.“

Der neue Produktionsstandort spielt eine entscheidende Rolle für die Zukunftssicherung des Automobilstandorts Bayern. Rund 36.000 Menschen sind derzeit in Bayern allein in den Fahrzeugwerken München, Dingolfing und Regensburg beschäftigt. Der neue Standort sichert die Zukunft dieser Werke, indem er sie mit den für die E-Mobilität benötigten Hochvoltbatterien versorgt. So bleiben bayerische Arbeitsplätze in den Automobilwerken der BMW Group erhalten, und neue Arbeitsplätze im zukunftsweisenden Bereich der E-Mobilität kommen dazu.

Durch die Standortentscheidung der BMW Group werden auch außerhalb des Unternehmens wichtige Arbeitsplätze erhalten und neue geschaffen. So pflegt das Unternehmen aktuell Geschäftsbeziehungen mit rund 1.000 Lieferanten und Dienstleistern aus Niederbayern, davon etwa 120 aus dem Landkreis Straubing-Bogen.

Die Gemeinden Straßkirchen und Irlbach werden von jährlichen Gewerbesteuern profitieren: Diese können sich bereits ab dem ersten Bauabschnitt sukzessive und bis voraussichtlich 2028 auf einen hohen, einstelligen Millionenbereich summieren. Die genaue Höhe der Gewerbesteuern ist unter anderem von der dann exakten Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Ertragslage des Unternehmens abhängig.

 

Transparentes Genehmigungsverfahren

Für die heutige Vorbesprechung im Landratsamt wurde das Bauvorhaben konkretisiert und erstmals in detaillierterer Form Behördenvertretern vorgestellt. Die Fachstellen der Regierung von Niederbayern und des Landratsamts Straubing-Bogen, darunter beispielsweise das staatliche Bauamt, das Verkehrsministerium, Naturschutzbehörden oder das Wasserwirtschaftsamt, bewerten nun die dargestellten Zahlen und Fakten hinsichtlich der Auswirkungen der Ansiedlung auf die Region.

In den kommenden Monaten erfolgen die behördlichen Genehmigungsverfahren, wie etwa die Änderung des Flächennutzungsplans und die Aufstellung eines Bebauungsplans. Die Ergebnisse werden im Rahmen einer öffentlichen Auslegung voraussichtlich ab Mitte Mai 2023 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

 

Attraktive Arbeits- und Ausbildungsplätze im Bereich der E-Mobilität

Bereits nach Fertigstellung des ersten Bauabschnitts entstehen 1.600 hochqualifizierte Arbeits- und Ausbildungsplätze im Bereich der E-Mobilität. Die Arbeitsplätze am zukünftigen Standort überschreiten die Anforderungen einfacher Montagetätigkeiten. Für die Arbeitsplätze als Anlagenführer, Instandhalter, Vorarbeiter und Meister werden Ausbildungsabschlüsse beispielsweise im Bereich von Automatisierungstechnik, Elektrotechnik und Mechatronik benötigt. Nach aktuellen Planungen sollen rund 70 Prozent der benötigten Arbeitsplätze in Straßkirchen und Irlbach mit BMW Group Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von bestehenden Standorten besetzt werden.

Ab 2024 wird die BMW Group Ausbildungsplätze in Zusammenarbeit mit dem Werk Dingolfing anbieten. Bereits während der Ausbildung erhalten die Azubis neben dem Grundgehalt auch Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie eine Zusatzrente und Erfolgsbeteiligung. Auch ein duales Studium kann eine gute Voraussetzung sein, um später am zukünftigen Standort zu arbeiten. Die BMW Group bietet duale Studiengänge in den Bereichen Technik & Produktion, IT (von Künstlicher Intelligenz bis Data Science) und BWL & Service an.

Nach erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung bzw. dualem Studium garantiert die BMW Group die Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Weitere Benefits im Rahmen der Ausbildung sind Auslandseinsätze und Einsätze an anderen nationalen Standorten.

In einem Umkreis von rund 20 Kilometern um den geplanten Standort leben heute bereits rund 7.500 BMW Group Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für viele von ihnen wird der Arbeitsplatz am neuen Standort den Weg zur Arbeit verkürzen.

 

Gemeinden Straßkirchen und Irlbach setzen sich in starkem Wettbewerb durch

Allein in Bayern hat die BMW Group gemeinsam mit der Ansiedlungsagentur „Invest in Bavaria“ des Freistaats Bayern insgesamt 20 potenzielle Standorte anhand von zahlreichen Kriterien untersucht. Unter diesen Bewerbern setzten sich Straßkirchen und Irlbach in einem mehrstufigen Verfahren gegenüber den anderen geprüften Flächenangeboten durch und bieten damit aktuell den einzig möglichen Standort in Bayern für dieses Projekt.

Ausschlaggebende Kriterien waren unter anderem die Nähe zu den bayerischen Automobilwerken der BMW Group, der Ausschluss von Schutzgebieten oder Wäldern, die Größe und Form des Grundstücks in Verbindung mit einer ebenen Topografie sowie die Tatsache, dass bereits mehrere tausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im näheren Umkreis des Standorts wohnen. Ein Einbetten der Batteriemontage in die bestehenden Werksstandorte wurde nach intensiver Prüfung ausgeschlossen, da dort für den benötigten Umfang keine ausreichenden Flächen vorhanden sind.

Im Februar 2023 hat die BMW Group eine Fläche von 105 ha Größe auf den Gemeindegebieten von Straßkirchen und Irlbach erworben, zudem bestehen Ankaufsrechte auf ca. 29 weitere Hektar angrenzender Fläche. Diese Optionsfläche ist im Moment nicht beplant und wird von den jeweiligen Eigentümern bewirtschaftet.

 

Beitrag zu Verkehrskonzept entlastet Ortschaften

Ein wesentliches Anliegen der BMW Group ist es, den rund um den Standort entstehenden Verkehr so zu steuern, dass die Auswirkungen für die in der Region lebenden Bürgerinnen und Bürger so gering wie möglich sind. Hierfür erarbeitet die BMW Group gemeinsam mit Vertretern der Gemeinden Straßkirchen und Irlbach sowie mit den für den Straßenbau verantwortlichen Behörden entsprechende Maßnahmen. Das Konzept wird dabei den Verkehrsfluss von der Bauphase bis hin zu einem voll ausgelasteten Standort voraussichtlich in den 2030er Jahren berücksichtigen.

Die BMW Group unterstützt die Gemeinden bei ihren Bemühungen bei den zuständigen Behörden aktiv, die Umgehungsstraße um Straßkirchen zügig zu realisieren, da sie den Verkehr durch den Ort deutlich entlasten wird. Bis dahin wird das Unternehmen zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um den Verkehr effektiv zu steuern:

  • Bereits während der Bauphase wird die BMW Group mit ihren Spediteuren und Baufirmen feste Routen vertraglich vereinbaren und die Einhaltung dieser Routen regelmäßig überprüfen. Diese Vereinbarungen werden auch für den Betrieb des Standorts und den Transport der Batterien zu den bayerischen Automobilwerken gelten, bis die Umgehungsstraße realisiert ist.
  • Auf diese Weise können rund 80 Prozent des LKW-Verkehrs über die B8 bis zur Anschlussstelle 22 Plattling West zur A92 geleitet werden und entlasten so die umliegenden Ortschaften. Bei rund 20 Prozent des Lieferverkehres hat die BMW Group keine direkten Vertragsbeziehungen zu den Speditionen und kann daher die Routen nicht verpflichtend vorgeben. Das Unternehmen wird sich dennoch dafür einsetzen, dass auch diese Speditionen die Entlastungsrouten befahren. Der Einsatz von E-LKWs wird ebenfalls im Gesamtkonzept berücksichtigt.
  • Für den ersten Bauabschnitt geht die BMW Group davon aus, dass von den errechneten 310 LKW pro Tag ungefähr 240 LKW die Entlastungsrouten nutzen werden. Für den zweiten Bauabschnitt geht das Unternehmen von einer ähnlichen Größenordnung aus. Die Berechnungen umfassen dabei den Anlieferverkehr für Zulieferteile wie Batteriezellen, den Transport der fertig montierten Hochvoltbatterien zu den bayerischen Automobilwerken München, Regensburg und Dingolfing sowie den Lieferverkehr von Dienstleistern aus Handwerk, Gastronomie, Reinigung etc.

Die BMW Group wird zudem mit der Deutschen Bahn die Möglichkeit einer Nutzung des bestehenden Schienennetzes prüfen. Bereits heute verlässt etwa jedes zweite Neufahrzeug die Werke der BMW Group auf dem Schienenweg.

Beim individuellen Pendelverkehr wird die BMW Group für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Anreize schaffen, die sich positiv auf den Verkehr auswirken und die für Parkplätze benötigte Fläche minimieren. Wie an den anderen bayerischen Automobilwerken plant die BMW Group, das seit Jahrzehnten erfolgreich etablierte Werksbussystem auch am neuen Standort einzusetzen und so einen komfortablen Weg an den Produktionsstandort zu bieten. Der geplante Busbahnhof für Werksbusse wird darüber hinaus auch für den Busbetrieb des ÖPNV zur Verfügung stehen. Gespräche zur Anbindung der bestehenden Regionalbuslinien sind in Vorbereitung. Darüber hinaus werden Pendelbusse zu den Abfahrts- und Ankunftszeiten der Züge den Bahnhof Straßkirchen mit dem geplanten Standort verbinden. Der in unmittelbarer Nähe verlaufende Radweg Plattling-Straßkirchen-Straubing macht auch eine Anfahrt per Fahrrad problemlos möglich.

 

Zur Anbindung des Produktionsstandorts an die Bundesstraße 8 prüft die BMW Group aktuell die Umsetzung von zwei Kreisverkehren und einer Verteilerspur über die gesamte Länge der nördlichen Grundstücksgrenze. Die Kreisverkehre befinden sich dabei am Ost- und Westende der Verteilerspur. Der westliche Kreisverkehr bildet gleichzeitig den Anschlusspunkt für die geplante B8-Umgehung von Straßkirchen. So können die vom Werksgelände ausfahrenden und ins Werk einfahrenden Fahrzeuge gebündelt werden und verhindern Staus zu Zeiten des Schichtwechsels, wenn an- und abfahrender Individualverkehr gehäuft auftritt.

Für eine detaillierte Betrachtung der Auswirkungen des Verkehrs hat die BMW Group ein Gutachten beauftragt, dessen Ergebnisse voraussichtlich im Herbst 2023 vorliegen.

 

Moderner Produktionsstandort mit besonderem Fokus auf Umweltstandards

Der neue Standort wird dem KfW 40-Gebäudestandard entsprechen, dem höchsten Standard für Energieeffizienz bei Gebäuden. Geplant sind zudem der Einsatz von Photovoltaik-Anlagen und der Bezug von Grünstrom aus regenerativen Quellen. Die Begrünung der Dächer und des Geländes fügt sich zusammen mit den flachen Gebäudestrukturen gut in das Landschaftsbild ein. Für die Produktion der Hochvoltbatterien wird zudem grundsätzlich kein Wasser benötigt. Ein umweltfreundliches Lichtkonzept wird die Lichtintensität der Außenbeleuchtung sinnvoll minimieren. Die Verwendung von ausschließlich warmweißen Lichtquellen ist deutlich weniger grell, hat eine geringere Blendwirkung und zieht weniger Insekten an. Die Lichtstärke wird so gering wie möglich gewählt und zudem gerichtet verwendet; sie beleuchtet also nur exakt vordefinierte Flächen und verhindert deutlich das Streuen des Lichts in die Umgebung.

 

Umfassende Fachgutachten in Auftrag gegeben

Die BMW Group hat des Weiteren Fachgutachten zur Analyse und Bewertung der Auswirkungen der Ansiedlung am Standort Irlbach-Straßkirchen und der Umgebung beauftragt und wird diese bis zur zweiten Beteiligung der Öffentlichkeit im Herbst 2023 vorlegen. Die Themengebiete der Fachgutachten umfassen unter anderem:

  • Auswirkungen der Bodenversiegelung durch überbaute Flächen und Stellplätze
  • Auswirkungen auf Tiere und Pflanzen
  • Beeinflussung von Grund- und Oberflächenwasser
  • Beeinflussung des Orts- und Landschaftsbildes
  • Lärmemission in Bau und Betrieb

 

Die BMW Group: ein starker Partner in Bayern

Die BMW Group richtet ihr Produktionsnetzwerk konsequent auf die E-Mobilität aus. Eine wesentliche Komponente von E-Fahrzeugen ist die Hochvoltbatterie, die den Elektroantrieb mit Strom versorgt. Die Montage der Hochvoltbatterien der nächsten Fahrzeuggeneration, der sogenannten NEUEN KLASSE, wird für die bayerischen Fahrzeugwerke an einem eigenen Standort in Straßkirchen und lrlbach gebündelt.

 

Weitere Details und aktuelle Informationen zum neuen Standort finden sich auf der Projekt-Homepage unter

www.bmwgroup-werke.com/irlbach-strasskirchen.

 

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Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen, Stromverbrauch und Reichweite werden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007/715 in der jeweils geltenden Fassung ermittelt. Sie beziehen sich auf Fahrzeuge auf dem Automobilmarkt in Deutschland. Bei Spannbreiten berücksichtigen die Angaben im NEFZ Unterschiede in der gewählten Rad- und Reifengröße, im WLTP die Auswirkungen jeglicher Sonderausstattung.

Alle Angaben sind bereits auf Basis des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. Aufgeführte NEFZ-Werte wurden gegebenenfalls auf das NEFZ-Messverfahren zurückgerechnet. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den CO2-Ausstoß abstellen, sowie gegebenenfalls für die Zwecke von fahrzeugspezifischen Förderungen werden WLTP-Werte zugrunde gelegt. Weitere Informationen zu den Messverfahren WLTP und NEFZ sind auch unter www.bmw.de/wltp zu finden.

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen, bei der Deutschen Automobil bhand GmbH (DAT), Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen, und unter https://www.dat.de/co2/ unentgeltlich erhältlich ist.

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