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BMW Motorrad Motorsport im Most: Solides WorldSBK-Wochenende mit Highlights.

Die achte Runde der FIM Superbike World Championship 2023 (WorldSBK) in Most (CZE) verlief für BMW Motorrad Motorsport, die beiden Teams und die vier BMW Motorrad Werksfahrer solide und mit einigen Highlights. So egalisierte Scott Redding (GBR / ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team) mit Platz vier im ersten Hauptrennen sein bisher bestes Rennergebnis der Saison. Loris Baz (FRA / Bonovo action BMW Racing Team) fuhr in beiden Hauptrennen in die Top-10.

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Most. Die achte Runde der FIM Superbike World Championship 2023 (WorldSBK) in Most (CZE) verlief für BMW Motorrad Motorsport, die beiden Teams und die vier BMW Motorrad Werksfahrer solide und mit einigen Highlights. So egalisierte Scott Redding (GBR / ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team) mit Platz vier im ersten Hauptrennen sein bisher bestes Rennergebnis der Saison. Loris Baz (FRA / Bonovo action BMW Racing Team) fuhr in beiden Hauptrennen in die Top-10. Sein Teamkollege Garrett Gerloff (USA) holte als Sechster in der Superpole sein bisher bestes Qualifyingergebnis der Saison, hatte aber in beiden Hauptrennen Pech. Michael van der Mark (NED), der nach seiner langen Verletzungspause ins ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team zurückgekehrt ist, sammelte nicht nur Punkte, sondern vor allem viele Rennkilometer.

 

Bereits in den freien Trainings setzten die BMW Motorrad Werksfahrer Ausrufezeichen. In FP1 am Freitag fuhr Redding die Bestzeit, in FP3 am Samstagmorgen war Gerloff der Schnellste, Redding folgte auf Rang zwei. Damit war die Stimmung vor der Superpole optimistisch. Doch im Qualifying gab es mehrere Stürze und daraus resultierende gelbe Flaggen, die die Jagd nach schnellen Rundenzeiten immer wieder ausbremsten. So war Gerloff als Achter der bestplatzierte BMW Fahrer. Da Fahrer vor ihm ihre schnellsten Runden gestrichen bekamen, rückte er noch vor auf Rang sechs der Startaufstellung. Baz ging von Rang 13 ins erste Rennen, Redding und van der Mark von den Positionen 15 und 18.

 

Lauf eins am Samstagnachmittag geriet zur Reifenlotterie. Vor dem Start begann es zu regnen, doch die Aussicht war, dass es bald wieder aufhört und die Strecke recht schnell abtrocknet. Die große Frage in der noch nassen Startaufstellung lautete also: Mit welchen Reifen ins Rennen gehen? Redding entschied sich auf dem Grid für Regenreifen, bog jedoch nach der Aufwärmrunde in die Boxengasse ab und holte sich Intermediates. So musste er aus der Box hinter dem Feld starten. Doch Redding pflügte mit einer starken Aufholjagd durch das Feld nach vorn, lag zwischenzeitlich sogar auf Rang zwei und kam nach 22 Runden als Vierter ins Ziel. Baz und seine Crew setzten gleich auf Intermediates, und der Franzose erreichte das Ziel als Zehnter. Van der Mark ging kein Risiko ein und startete auf Regenreifen. Nach einigen Runden kam er an die Box und ließ Slicks aufziehen. Mit Platz 13 beendete er sein erstes Rennen nach der langen Verletzungspause in den Punkten. Gerloff dagegen hatte Pech. Er rutschte auf Rang sieben liegend auf einer nassen Stelle aus und stürzte.

 

Nachdem es in der Nacht zum Sonntag und am Morgen erneut geregnet hatte, trocknete die Strecke zum Superpole Race am Vormittag ab. Gerloff beendete das Rennen als Neunter, Baz, Redding und van der Mark erreichten das Ziel auf den Positionen zwölf, 13 und 14.

 

Vor dem Start des zweiten Hauptrennens am Sonntagnachmittag zogen Gewitterwolken auf, doch es blieb trocken. Redding gelang von Platz 15 auch bei diesen Bedingungen eine starke Aufholjagd, die ihn bis auf den achten Platz nach vorn führte. Baz machte beim Start zahlreiche Positionen gut, lag zwischenzeitlich in den Top-8 und sah die Zielflagge nach 22 Runden als Zehnter. Van der Mark holte mit Rang 15 einen weiteren Punkt. Pech hatte Gerloff: Von Platz neun aus hatte er einen hervorragenden Start, stürzte dann jedoch noch in der ersten Runde. Er konnte das Rennen wieder aufnehmen, kam zu einer kurzen Reparatur an die Box und belegte am Ende Position 20.

 

Die WorldSBK geht nun in die Sommerpause. Die neunte Runde der Saison 2023 wird vom 8. bis 10. September im französischen Magny-Cours ausgetragen.

 

Stimmen nach den Rennen in Most.

 

Marc Bongers, BMW Motorrad Motorsport Direktor: „Es war ein sehr durchwachsenes Wochenende, sowohl, was die Ergebnisse betrifft, als auch vom Wetter her. Und das hing teilweise auch zusammen. Für Michael begann sein Comeback-Wochenende leider negativ. In FP2 gab es einen mechanischen Schaden, der einen Sturz verursacht hat. Zum Glück war er danach okay. Ab Samstag lief es für Michael dann technisch gesehen rund, und es war gut, dass er viele Runden fahren konnte, um einzuschätzen, wo er steht und woran er arbeiten muss. Er hat alle Rennen beendet und Punkte geholt. Damit sind wir sehr zufrieden. Mit Scott waren wir in den Freien Trainings sehr stark. Im Qualifying war es jedoch sehr schwierig. Die Session ist kurz und eng, und mit der Regelung, dass bei gelben Flaggen die Rundenzeit gestrichen wird, kann es selbst mit einer starken Pace passieren, dass man den Kürzeren zieht. Und das war bei Scott der Fall. Er hat jedoch im ersten Rennen eine sehr gute Entscheidung getroffen und ist vor dem Start noch mal reingekommen, um auf Intermediates zu wechseln. Er hat dann einen extrem starken vierten Platz geholt. Im zweiten Hauptrennen ist er von P15 auf Rang acht gefahren. Er hatte wieder eine echt starke Pace, aber wenn man nicht von vorn startet, ist es nach wie vor schwierig. Garrett hatte in den freien Trainings starke Rundenzeiten und mit P6 auch ein sehr gutes Qualifying. Leider konnte er die Superpole-Platzierung im ersten Rennen aufgrund eines Sturzes im Nassen nicht umsetzen. Im Superpole-Rennen blieb er dann in den wichtigen Top-9. Er hatte auch einen super Start in Rennen zwei, ist dann aber leider in den Leerlauf geraten und gestürzt. Zwar konnte er mit sehr starken Rundenzeiten weiterfahren, aber leider außerhalb der Punkte. Loris hatte durchweg ein solides Wochenende, mit seinen zwei Top-10-Ergebnissen können wir zufrieden sein. Nun geht es in die Sommerpause, und Anfang September hoffen wir in Magny-Cours auf einen starken Start in den Saisonendspurt.“

 

Scott Redding, ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team (SP: 15 / R01: 4 / SP Race: 13 / R02: 8): „Das Wochenende insgesamt war ziemlich gut. Am Freitag waren wir bei wechselhaften Bedingungen auf P1 und in FP3 waren wir Zweite. Wir waren ein bisschen weiter vorne, was schön war. Generell war das Wochenende gut. Bei wechselhaften Bedingungen mussten wir natürlich etwas pokern, aber es hat sich ausgezahlt. Ich war allerdings ein wenig verärgert über das Ergebnis im Superpole-Rennen heute Morgen. Wir hatten ein Problem, irgendetwas stimmte nicht richtig, und deshalb war es für mich sehr schwierig, das Motorrad abzubremsen. Es war hart, weil ich versuchen wollte, in die Top-9 zu fahren, um eine bessere Startposition für das zweite Rennen zu haben. Ich wusste, dass ich eine bessere Pace hatte, aber ich konnte sie einfach nicht gehen. Das war ein bisschen frustrierend. Im zweiten Rennen wollte ich versuchen, mich zurückzumelden und erneut mein Potenzial als Fahrer zu zeigen. Und von Platz 15 aus in der zweiten Rennhälfte eine gute Pace zu haben, war gut. Ich habe eine Weile gebraucht, um an ein paar der Jungs vorbeizukommen und eine freie Strecke zu haben, aber ich hatte das Gefühl, dass ich gut unterwegs war und die Pace stimmte. Ich denke, wir waren 13 Sekunden vom Führenden entfernt, und davon sind drei, vier oder fünf Sekunden, die ich am Anfang eingebüßt habe. Es war nicht ideal, aber ich fühlte mich stark, und das ist das Wichtigste: Dass es mir heute Spaß gemacht hat, das Motorrad zu fahren.“

 

Loris Baz, Bonovo action BMW Racing Team (SP: 13 / R01: 10 / SP Race: 12 / R02: 10): „Es war kein schlechtes Wochenende. Wir hatten jetzt zwei gute Wochenenden hintereinander, und ich weiß nicht, wann das das letzte Mal der Fall war. Ich bin glücklich. Ich bin nicht gestürzt, und niemand hat mich aus dem Rennen gerammt, also haben wir vielleicht auch das Pech hinter uns gelassen. Ich bin eventuell sogar stolzer und glücklicher über die Arbeit, die wir hier geleistet haben. Denn in Imola fühlte ich mich von Anfang an wirklich gut. Hier hingegen fühlte ich mich am Freitag nicht wohl, gestern hatte ich auch kein gutes Gefühl, und ich habe auf einigen Teilen der Strecke wirklich gekämpft. Aber wir haben es geschafft, das Motorrad zu verbessern, und das auf einer Strecke, auf der wir schon im vergangenen Jahr Probleme hatten. Also ja, es lief gut. Mein Superpole-Rennen war okay. Ich habe viel Mühe gehabt, Dominique Aegerter zu überholen, aber egal, wir waren nicht unter den Top-9, und das ist es, worauf es im Sprintrennen ankommt. Rennen zwei lief gut. Ich hatte einen wirklich starken Start, und dann habe ich versucht, mein Tempo zu fahren, keine Fehler zu machen, und ich war bis zum Ende mit dabei. Ich hatte ein wenig Probleme mit Armpump, und meine linke Schulter schmerzt immer noch seit dem Sturz in Imola. Aber ich bin happy. Wieder in den Top-10. Ich war nur ein wenig enttäuscht, dass ich in der letzten Runde den Platz in den Top-9 verloren habe.“

 

Michael van der Mark, ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team (SP: 18 / R01: 13 / SP Race: 14 / R02: 15): „Dieser Sonntag war für mich in Ordnung. Mein erstes Ziel war immer noch, so viele Runden wie möglich zu fahren. Natürlich will man auch so schnell wie möglich sein. Im Superpole-Rennen heute Vormittag war ich recht zufrieden. Ich hatte einen ganz guten Rhythmus, aber es waren nicht mehr als zehn Runden. Im zweiten Rennen hatte ich dann einen guten Start. Aber ich war in Kurve eins ein bisschen zu vorsichtig und lag danach hinter einer großen Gruppe. Ich blieb eine Zeit lang an ihnen dran, aber ich habe zu sehr gepusht, um bei ihnen zu bleiben. Also habe ich etwas weniger attackiert, da ich am Ende so viele Runden wie möglich fahren musste. Es war ein einsames Rennen, aber wir mussten das Rennen beenden, wir mussten die Runden sammeln. Also muss ich mit dem Ergebnis zufrieden sein. Insgesamt ist es schön, wieder zurück zu sein.“

 

Garrett Gerloff, Bonovo action BMW Racing Team (SP: 6 / R01: DNF / SP Race: 9 / R02: 20): „Ich war happy, im Superpole Race in den Top-9 zu bleiben. Im zweiten Rennen hatte ich dann einen wirklich guten Start, aber leider sprang das Motorrad beim Anbremsen von Kurve eins in den Leerlauf, und das ist der Grund, warum ich letztlich gestürzt bin. Das war das Ende des Wochenendes. Ich bin einfach traurig darüber. Ich weiß, dass unser Potenzial wirklich gut ist, deshalb ist es umso frustrierender. Aber nach der Sommerpause werden wir in Frankreich stärker zurückkommen.“

 

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