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WorldSBK in Magny-Cours: Poleposition-Jubel, doch auch gemischte Gefühle bei BMW Motorrad Motorsport.

Poleposition für die BMW M 1000 RR mit neuem Allzeit-Rundenrekord, gefolgt von einem starken vierten Platz im ersten Rennen: BMW Motorrad Werksfahrer Garrett Gerloff (USA) gab BMW Motorrad Motorsport und dem Bonovo action BMW Racing Team am Samstag in Magny-Cours (FRA) viel Grund zum Jubeln. Am Sonntag war der US-Amerikaner im zweiten Hauptrennen erneut stark und wurde Fünfter.

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Magny-Cours. Poleposition für die BMW M 1000 RR mit neuem Allzeit-Rundenrekord, gefolgt von einem starken vierten Platz im ersten Rennen: BMW Motorrad Werksfahrer Garrett Gerloff (USA) gab BMW Motorrad Motorsport und dem Bonovo action BMW Racing Team am Samstag in Magny-Cours (FRA) viel Grund zum Jubeln. Am Sonntag war der US-Amerikaner im zweiten Hauptrennen erneut stark und wurde Fünfter. Scott Redding (GBR) aus dem ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team holte als bestes Rennergebnis Platz sieben am Samstag. Loris Baz (FRA / Bonovo action BMW Racing Team) wurde nach einem guten Qualifying im Superpole Race Siebter. Bestes Resultat von Michael van der Mark (NED / ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team) war Rang 13 in Qualifying und Superpole Race. Magny-Cours war Gastgeber der neunten Runde der FIM Superbike World Championship 2023 (WorldSBK).

 

Gerloff hatte bereits mit dem jeweils zweiten Platz in allen drei freien Trainings gezeigt, dass er in Magny-Cours schnell unterwegs ist. In der Superpole am Samstagvormittag sorgte er dann für einen Paukenschlag: Mit einem neuen Allzeit-Rundenrekord von 1:35,453 Minuten holte der US-Amerikaner die erste WorldSBK-Poleposition für sich und das Bonovo action BMW Racing Team. Sein Teamkollege Baz sicherte sich Startplatz sechs. Redding war auf seiner BMW M 1000 RR des ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Teams ebenfalls auf Kurs zu einem Top-Ergebnis, rutschte dann jedoch aus und stürzte. Er belegte den zehnten Rang und rückte aufgrund einer Strafe für einen anderen Fahrer in der Startaufstellung vor auf den neunten Platz. Van der Mark beendete die Superpole auf Position 13.

 

Von der Poleposition gestartet, büßte Gerloff in Lauf eins im Getümmel der ersten Kurven ein paar Positionen ein. Er hielt sich jedoch immer in den Top-5 und kam schließlich als Vierter und damit bester Fahrer eines Teams der Independent-Wertung ins Ziel. Es war gleichzeitig Gerloffs bestes Rennergebnis der bisherigen Saison. Redding beendete das erste Rennen auf dem siebten Platz. Baz hielt sich im ersten Renndrittel in den Top-6, hatte dann jedoch mit verschiedenen Schwierigkeiten zu kämpfen und fiel im Feld zurück. So belegte er am Ende den 13. Rang, während van der Mark die Ziellinie auf Position 16 überquerte.

 

In der ersten Runde des Superpole Rennens am Sonntagvormittag kam es zu einem unglücklichen Rennzwischenfall, bei dem die beiden Motorräder von Redding und Gerloff kollidierten. Beide stürzten. Gerloff musste danach die Box ansteuern und aufgeben, Redding konnte das Rennen wieder aufnehmen. Er erreichte das Ziel schließlich auf Rang 20. Unterdessen belegte Baz den siebten Platz und sicherte sich damit eine gute Ausgangslage für das zweite Hauptrennen. Van der Mark beendete das Superpole Race auf Position 13.

 

In Rennen zwei am Sonntagnachmittag war Gerloff Fünfter und damit wie bereits am Samstag bester Vertreter eines Teams der Independent-Wertung. Das Rennen musste in der fünften Runde nach einem Unfall von Redding und Dominique Aegerter (SUI / Yamaha) unterbrochen werden, ehe es für 17 Runden neu gestartet wurde. Baz erreichte das Ziel auf dem zwölften Rang. Redding konnte zwar am Neustart teilnehmen, schied dann aber aufgrund eines technischen Problems aus. Auch van der Mark sah das Ziel nach einem Sturz nicht.

 

Die zehnte Runde der WorldSBK-Saison 2023 wird in zwei Wochen (22. bis 24. September) im spanischen MotorLand Aragón ausgetragen. Dort haben BMW Motorrad Motorsport, die vier Fahrer und die beiden Teams Ende August einen erfolgreichen Zwei-Tages-Test absolviert.

 

Stimmen nach den Rennen in Magny-Cours.

 

Marc Bongers, BMW Motorrad Motorsport Direktor: „Bei Garrett und dem Bonovo action BMW Racing Team lief es an diesem Wochenende wunderbar. Ich war sehr erfreut zu sehen, dass Garrett seine sehr starke Pace der letzten Rennen endlich in positive Ergebnisse umsetzen konnte. All Time Lap Record, Poleposition, ein starkes erstes Rennen mit dem vierten Platz. Im Superpole Race gab es einen unglücklichen Rennunfall zwischen Scott und Garrett. Dadurch hatten wir eine schlechte Ausgangsposition für das zweite Hauptrennen. Leider hat Scott durch den Unfall mit Dominique – an dieser Stelle alles Gute an ihn – eine rote Flagge verursacht. Das bringt natürlich alle aus dem Rhythmus. Garrett ist beim Neustart von Platz neun erst einmal zurückgefallen, ist dann aber mit mega starken Rundenzeiten auf dem Level von Toprak und Johnny wieder bis auf Rang fünf nach vorn gefahren. Ich bin höchst zufrieden, dass wir das Potenzial des Bikes hier zeigen konnten. Mickey konnte leider das ganze Wochenende über kein richtiges Gefühl für das Bike aufbauen. Er arbeitet nach seiner schweren Verletzung noch an seinem Comeback. Scott hatte eine gute Pace und konnte das als Siebter im ersten Rennen zeigen. Doch der Sonntag war für ihn zum Vergessen mit sehr viel Unglück. Er muss sich sammeln und in Aragón wieder angreifen. Loris hatte ein starkes Qualifying hinter Garrett. Er konnte nur über die Distanz die Pace nicht ganz halten. Insgesamt bin ich extrem zufrieden, dass wir das Podiums-Potenzial des Bikes zeigen konnten, und das nehmen wir mit in die letzten drei Runden.“

 

Garrett Gerloff, Bonovo action BMW Racing Team (SP: 1 / R01: 4 / SP Race: DNF / R02: 5): „Dieses Wochenende war wirklich verdammt gut, fast ein Traumwochenende. Ich habe die erste Poleposition für mich und für das Bonovo action BMW Racing Team geholt, und dann auch zwei Top-5-Platzierungen. Darüber können wir uns sehr freuen. Es war auch ein Wochenende, auf dem wir für die Zukunft aufbauen können. Insgesamt haben wir viel gelernt, und das können wir für die abschließenden drei Saisonrunden nutzen. Ich freue mich wirklich darauf.“

 

Scott Redding, ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team (SP: 10 / R01: 7 / SP Race: 20 / R02: DNF): „Es war nicht gerade mein Glückswochenende. Ich fühlte mich an diesem Wochenende gut auf dem Motorrad, aber ich hatte einfach ein wenig Pech mit ein paar Stürzen. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals drei Mal an einem Wochenende gestürzt zu sein, daher war es ziemlich seltsam. Ich denke, weil die Rundenzeiten so eng beieinander lagen, gibt es wirklich wenig Raum für Fehler beim Versuch, die Ergebnisse einzufahren. In Rennen zwei hatte ich auch einen Sturz, und die Jungs haben einen tollen Job gemacht, um das Motorrad wieder startklar zu machen – es war ziemlich beschädigt. Beim Neustart fühlte ich mich gut, dann hatte ich zwei Long-Lap-Penaltys zu absolvieren. Für mich war es wichtig, sie zu machen. Aber ich hatte einen guten Start und gewann Positionen. Dann bekam ich einige kleine Probleme mit dem Motor. Ich denke, das kam von den Stürzen an diesem Wochenende. Vielleicht habe ich den Motor beschädigt. In Bezug auf Ergebnisse war es kein gutes Wochenende. Aber wir hatten die Pace und ein gutes Gefühl. Also müssen wir sehen, dass wir uns in Aragón zurückmelden können.“

 

Loris Baz, Bonovo action BMW Racing Team (SP: 6 / R01: 13 / SP Race: 7 / R02: 12): „Es war ein hartes Wochenende und nicht das, was ich erwartet hatte. Besonders nachdem ich so wie in Imola und Most weitermachen wollte. Aus dem vergangenen Jahr wusste ich, dass das Motorrad hier gut funktionierte, aber wir fanden einfach nicht, was nötig war. Wir hatten auch einige technische Probleme, und unser Basis-Setup passte nicht wirklich zur Strecke. Wir lagen immer ein wenig zurück. Wir haben weiter hart gearbeitet und versucht, Garretts Basis zu nutzen, weil er offensichtlich super stark war. Im Qualifying hat es gut funktioniert, und auch im Superpole Race hat es mir sehr geholfen. Aber wir waren einfach nicht gerüstet für die langen Rennen. In den Rennen eins und zwei ging es eigentlich nur darum durchzukommen, und es ist wirklich schwer, so zu fahren. Denn das Einzige, was du versuchst, ist, keine Fehler zu machen und nicht zu stürzen. Am Ende war ich einfach froh, das Motorrad ins Ziel zu bringen, und es war sicherlich nicht das Wochenende, das wir uns gewünscht hatten. Aber wir werden es in Aragón wieder versuchen. Wir haben noch drei Saisonrunden vor uns, und wir werden unser Bestes geben, um gute Ergebnisse zu erzielen.“

 

Michael van der Mark, ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team (SP: 13 / R01: 16 / SP Race: 13 / R02: DNF): „Ich hatte mich wirklich auf das Wochenende gefreut und darauf, wieder Rennen zu fahren. Aber leider wurden es harte Tage, und es ist uns nie wirklich gelungen, mir das richtige Feeling für das Bike zu geben. Wir haben sehr hart gearbeitet und verschiedene Setup-Optionen ausprobiert. Aber wir haben nicht die richtige Richtung gefunden. Wir haben hier in Magny-Cours das Potenzial der BMW M 1000 RR gesehen. Das stimmt mich zuversichtlich, und die volle Konzentration gilt nun der nächsten Runde in Aragón. Wir haben dort getestet und werden alles geben, um dort ein stärkeres Wochenende zu haben.“

 

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