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Finale der FIM EWC 2023: Podium beim Bol d’Or und Platz drei in der Weltmeisterschaft für das BMW Motorrad World Endurance Team.

In einem spannenden Saisonfinale der FIM Endurance World Championship 2023 in Le Castellet (FRA) hat sich das BMW Motorrad World Endurance Team eine weitere Podiumsplatzierung sowie den dritten Platz in der Weltmeisterschaftswertung gesichert. Markus Reiterberger (GER), Ilya Mikhalchik (UKR) und Jérémy Guarnoni (FRA) erreichten beim Bol d’Or das Ziel nach 709 Rennrunden auf dem dritten Rang.

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Dominic Thoennes
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Le Castellet. In einem spannenden Saisonfinale der FIM Endurance World Championship 2023 in Le Castellet (FRA) hat sich das BMW Motorrad World Endurance Team eine weitere Podiumsplatzierung sowie den dritten Platz in der Weltmeisterschaftswertung gesichert. Markus Reiterberger (GER), Ilya Mikhalchik (UKR) und Jérémy Guarnoni (FRA) erreichten beim Bol d’Or das Ziel nach 709 Rennrunden auf dem dritten Rang. Damit fuhr das Trio mit der #37 BMW M 1000 RR in allen drei 24-Stunden-Rennen der Saison auf das Podium. In der WM-Wertung hat das BMW Motorrad World Endurance Team auf Rang drei nur einen Zähler Rückstand auf den zweiten Platz. Auf die neuen Weltmeister vom YART Yamaha Official EWC Team fehlen nur 21 Punkte.

 

Nachdem sich das BMW Motorrad World Endurance Team mit neuem Rundenrekord die Poleposition gesichert hatte, lieferten die drei BMW Motorrad Werksfahrer und das Team auch in den 24 Rennstunden einen hervorragenden Job ab. Allerdings warf ein Elektronikproblem sie in der Nacht zunächst etwas zurück. Doch Reiterberger, Mikhalchik und Guarnoni arbeiteten sich im Klassement wieder nach vorn bis in die Podiumspositionen. Zudem fuhr Mikhalchik mit der #37 BMW M 1000 RR mit einer Zeit von 1:52,898 Minuten die schnellste Rennrunde.

 

Die Saison 2023 begann für das BMW Motorrad World Endurance Team und die #37 BMW M 1000 RR mit Platz drei bei den 24 Stunden von Le Mans (FRA). Es folgte mit Rang drei ein weiterer Podiumsplatz bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps (BEL). Beim 8-Stunden-Rennen in Suzuka sicherte sich die Mannschaft als bestes europäisches Team den hervorragenden sechsten Platz. Zum Abschluss der Saison feierte das Team mit Reiterberger, Mikhalchik und Guarnoni wieder auf dem Podium – auf dem des Bol d’Or und auf dem Weltmeisterschaftspodium.

 

In Le Castellet mit dabei war BMW Motorrad WorldSBK Werksfahrer Loris Baz (FRA), der beim Finale als vierter Fahrer des BMW Motorrad World Endurance Teams im Einsatz war und in dieser Rolle die Trainings und Qualifyings bestritt.

 

In der Superstock-Klasse hatte sich das Tecmas-MRP-BMW Racing Team mit der #9 BMW M 1000 RR die Poleposition gesichert. Da Jan Bühn (GER) und Nelson Major (FRA) verletzungsbedingt nicht im Rennen fahren konnten, sprang Baz kurzfristig als dritter Fahrer neben Kenny Foray und Loïc Arbel (FRA) ein. Doch das Team, das beim Saisonauftakt in Le Mans (FRA) den umjubelten Sieg gefeiert hatte, erlebte die ganze Grausamkeit des Langstreckensports. Aufgrund eines technischen Defekts musste die Mannschaft früh im Rennen aufgeben.

 

In Le Castellet gingen zudem drei private BMW Teams an den Start. Das Team LRP Poland belegte mit der #90 BMW S 1000 RR den elften Gesamtrang und den siebten Rang in der Formula-EWC-Klasse. Die japanische Mannschaft von TONE RT SYNCEDGE 4413 BMW erreichte das Ziel auf dem 22. Rang des Gesamtklassements (elfter Platz Superstock-Klasse). Das französische Team Seigneur Motorsport Team Mont Blanc beendete die 24 Stunden auf dem 30. Platz (19. Platz Superstock-Klasse).

 

Stimmen nach dem Bol d‘Or.

 

Marc Bongers, BMW Motorrad Motorsport Direktor: „Wir sind mit einer sehr guten Vorbereitung und einer super Pace hierhergekommen. Wir waren in allen Trainings sehr gut dabei und konnten auch die Poleposition holen. Damit haben wir uns die ersten fünf Punkte gesichert. Wir hatten ja 38 Punkte Rückstand, und bei noch 85 zu vergebenden Zählern hatten wir uns durchaus noch Chancen ausgerechnet. Wir mussten dieses Rennen gewinnen und waren auch auf ein wenig Pech der anderen angewiesen. Leider konnten wir es nicht ganz so umsetzen. Wir hatten in der Nacht zwei Mal ein recht ähnliches Problem mit der Spannungsversorgung im Motorrad. Das hat uns insgesamt etwa acht Runden gekostet. Das hat uns definitiv den zweiten Platz im Rennen und in der WM gekostet. Es ist bitter, wenn es nur um einen Punkt geht. Mein Glückwunsch geht an Yamaha zum Weltmeistertitel und Suzuki zum Sieg hier im Rennen. Dennoch haben wir erneut unsere Pace gezeigt, und ich bin sehr zufrieden, dass wir alle vier Rennen dieses Jahr beenden konnten, davon die drei 24er auf dem Podium. Das war im vergangenen Jahr undenkbar und zeigt das Potenzial. Mein Dank geht an das gesamte BMW Motorrad World Endurance Team, unsere starken Fahrer und alle in München und Berlin, die das möglich gemacht haben. Jetzt haben wir einen langen Winter, um uns weiter zu verbessern, und ich bin sicher, dass wir gut gerüstet zurückkommen werden, um den Titel anzugreifen.“

 

Werner Daemen, Teammanager BMW Motorrad World Endurance Team: „Ich habe gemischte Gefühle. Um ehrlich zu sein: Wenn du mir vor der Saison von diesem Ergebnis erzählt hättest, wäre ich ziemlich glücklich gewesen. Aber jetzt fühlen wir, dass der Titel auch möglich gewesen wäre, und dann willst du mehr. Doch das ist ein spezielles Rennen, und ich denke, wir waren stark. Im Qualifying haben wir unser Potenzial gezeigt, indem wir die Poleposition geholt haben. Die Fahrer haben wieder einen großartigen Job gemacht. Im Rennen hatten wir etwas Pech und technische Probleme, die uns einige Runden gekostet haben. Wenn wir gewonnen hätten, wäre vielleicht auch die Weltmeisterschaft möglich gewesen. Das bedeutet, dass wir noch einige Arbeit vor uns haben, und der Titel wird unser Ziel für nächstes Jahr sein. Danke an BMW, die Fahrer und das gesamte Team für ihre harte und großartige Arbeit in dieser Saison. Es gibt so viele Menschen, die dazu beigetragen haben, dass wir alle Rennen beendet und in allen 24-Stunden-Rennen auf dem Podium gestanden haben. Nächstes Jahr werden wir wieder angreifen!“

 

Markus Reiterberger: „Ich bin auf alle Fälle sehr happy. Das Rennen hier war turbulent. Wir hatten taktisch einen etwas anderen Weg gewählt und vielleicht wieder ein bisschen Pech mit dem Safety Car. Auch durch die beiden Defekte haben wir Zeit verloren. Doch wir sind immer wieder zurückgekommen. Ich bin, glaube ich, mein bisher bestes Rennen gefahren. Ich konnte in jedem Stint richtig pushen, aufholen, konstant schnelle Rundenzeiten fahren und war immer bei den Schnellsten dabei. Die letzten beiden Stints bin ich durchgefahren. Bis dahin habe ich mich gut gefühlt, aber der letzte war wirklich tough. Wir haben alles gegeben, weil wir noch Zweiter werden und damit Platz zwei in der WM holen wollten. Doch es war nicht mehr möglich, der Rückstand war zu groß. Dennoch bin ich sehr zufrieden. Wir haben alle Rennen beendet und scheinen die Probleme, die wir im vergangenen Jahr hatten, gelöst zu haben. Und ich denke, wenn wir uns noch ein bisschen weiter verbessern, können wir nächstes Jahr um den WM-Titel kämpfen. Danke an alle bei BMW Motorrad Motorsport und im Team, die immer so hart gearbeitet haben. Ich denke, wir können stolz auf das sein, was wir erreicht haben, und den Rest schaffen wir auch noch.“

 

Ilya Mikhalchik: „Ich habe etwas gemischte Gefühle. Auf der einen Seite bin ich wirklich glücklich, das steht außer Frage. Auf der anderen Seite haben wir den Weltmeistertitel nur knapp verpasst und hatten während der Rennen etwas Pech. Aber ich bin froh, dass wir alle seit dem vergangenen Jahr große Fortschritte gemacht haben, sowohl mit dem Bike als auch bei der Performance der Fahrer und den Rundenzeiten. Jeder hat hart gearbeitet, und man kann die Ergebnisse sehen. Ich denke, diese Saison war eine der besten. Wir haben alle Rennen beendet, waren bei drei von vier Gelegenheiten auf dem Podium und haben immer um die Spitzenpositionen gekämpft. Selbst in Japan waren wir knapp am Podium dran. Also sollten wir sicherlich glücklich sein. Ich möchte mich bei allen BMW Ingenieuren für die großen Fortschritte am Motorrad bedanken. Ich hoffe, das ist erst der Anfang, und wir können noch stärker werden. Ein besonderer Dank geht an meine Teamkollegen, die bei jeder Runde alles geben. Wir lernen voneinander, und das ist großartig. Vielen Dank an das gesamte Team für die Arbeit – und ich hoffe, dass wir eines Tages den Titel gewinnen werden.“

 

Jérémy Guarnoni: „Natürlich sind wir happy. Denn bei einem Klassiker wie diesem auf das Podium zu fahren, ist großartig. Auch das Ergebnis in der Meisterschaft war wichtig, nach der schwierigen Saison, die wir vergangenes Jahr hatten, auch wenn wir in Spa gewonnen hatten. Jetzt sind wir zurück und kämpfen mit den Top-Teams. Das ist der positive Aspekt. Aber natürlich waren wir hier, um zu gewinnen. Wir hatten einige technische Probleme, doch selbst ohne sie hätten wir nicht um den Sieg kämpfen können. Denn ich denke, dass Suzuki hier ein Stück besser war als wir. Also müssen wir einfach weiterarbeiten. Ich denke, BMW und das Team arbeiten mehr als alle anderen. Doch das ist Endurance, und ich denke, unsere Zeit wird kommen. Im nächsten Jahr versuchen wir es wieder!“

 

Loris Baz: „Es war eine wirklich tolle Erfahrung, und es hat Spaß gemacht, mit dem Team zusammen zu sein. Ich habe einfach versucht, einen guten Job als vierter Fahrer zu machen, so wie es von mir erwartet wurde. Ich bin ohnehin gern bei einem Rennen mit meinem Freund Jérémy und versuche, ihm zu helfen. BMW brauchte dann aufgrund von Verletzungen auch Hilfe in der Superstock-Klasse auf Seiten des Tecmas-MRP-BMW Racing Teams, das dort um den Titel fuhr. Das war ein Last-Minute-Anruf. Ich war gerade beim Radfahren und hatte alles schon in mein Auto gepackt, als sie mich anriefen und mir sagten, dass sie mich in der Superstock-Klasse brauchen. Ich habe mich sehr darauf gefreut, weil es wirklich toll gewesen wäre, mit Kenny und Loïc zu fahren. Aber leider gab es früh im Rennen ein technisches Problem. Diese Woche war für mich eine Achterbahn der Gefühle. Ich hatte meinen Job am Freitag beendet, dann bekam ich einen neuen Job, konnte aber dann doch nicht fahren. Seitdem habe ich Jérémy und die Nummer 37 so gut wie möglich unterstützt. Ich freue mich sehr, dass sie auf dem Podium sind.“

 

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