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Weitere produktive Testtage: BMW Motorrad Motorsport setzt Vorbereitung auf die WorldSBK 2024 in Portimão fort.

Aus Spanien ging es für die BMW Motorrad Motorsport WorldSBK Teams direkt weiter nach Portugal: In Portimão setzten das ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team, das Bonovo action BMW Racing Team und das BMW Motorrad Motorsport Test Team die Vorbereitung auf die FIM Superbike World Championship 2024 (WorldSBK) fort.

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Dominic Thoennes
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Portimão. Aus Spanien ging es für die BMW Motorrad Motorsport WorldSBK Teams direkt weiter nach Portugal: In Portimão setzten das ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team, das Bonovo action BMW Racing Team und das BMW Motorrad Motorsport Test Team die Vorbereitung auf die FIM Superbike World Championship 2024 (WorldSBK) fort. Am Montag und Dienstag absolvierten die WorldSBK-Werksfahrer Toprak Razgatlioglu (TUR), Michael van der Mark (NED), Garrett Gerloff (USA) und Scott Redding (GBR) sowie die Werksfahrer aus dem Test Team, Sylvain Guintoli (FRA) und Bradley Smith (GBR) ein intensives Testprogramm. Bei erneut guten Bedingungen sammelten sie wichtige Informationen für die weitere Optimierung der BMW M 1000 RR.

 

Mit drei Teams und sechs Fahrern nutzte BMW Motorrad Motorsport die beiden Testtage zu umfassenden Evaluierungen. Im engen Datenaustausch zwischen allen Teams wurden wichtige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der BMW M 1000 RR erarbeitet. Zudem feilten die Teams und Fahrer an den individuellen Abstimmungen ihrer Bikes, um so gut vorbereitet wie möglich in die neue Saison zu gehen.

 

Die produktiven Tage in Portimão markierten den letzten Wintertest auf europäischem Boden. Weiter geht es in drei Wochen im australischen Phillip Island. Dort findet am 19. und 20. Februar ein weiterer Zwei-Tages-Test statt, ehe an gleicher Stelle vom 23. bis 25. Februar der Saisonauftakt ausgetragen wird.

 

Stimmen nach dem Test in Portimão.

 

Marc Bongers, BMW Motorrad Motorsport Direktor: „Natürlich stimmt es mich für die Saison zuversichtlich, am Ende Platz eins auf der Ergebnisliste zu haben und mit vier Fahrern innerhalb der Top-10 zu sein. Im Dezember hatten wir einige Schwierigkeiten, als wir unter schlechten Bedingungen getestet haben und keine Vergleichsmöglichkeiten hatten, mit denen wir uns messen konnten. Wir sind mit einem guten Gefühl zu diesen Tests gekommen, aber hatten nach dem langen Winter keine Bestätigung, wo wir stehen. In Jerez und hier in Portimão hatten wir zum Glück gute und stabile Wetterbedingungen, und zum Glück war auch das ganze Fahrerlager da. Denn wir müssen wissen, wo wir stehen. Wir waren mit dem schnellsten Fahrer konstant in den Top-3. Das freut uns sehr. Jetzt packen wir alles für Australien zusammen, wo eine ganz andere Strecke mit einem neuen Belag auf uns wartet, und wo wir härtere Reifen haben werden als die, mit denen wir hier getestet haben. Es wird also eine neue Situation, aber es gibt viel Positives, auf das wir aufbauen können. Es war auch wichtig zu sehen, dass das Setup, das wir aus Jerez mitgebracht haben, hier sofort funktioniert hat. Es gibt immer noch Dinge zu verbessern, wir sehen sogar noch mehr Potenzial. Doch ich bin glücklich zu sehen, wie gut unsere Struktur aufgebaut ist und wie das gesamte Team zusammenarbeitet. Und ich bin glücklich über die Resultate. Das lässt mich sehr optimistisch auf die Saison blicken. Es wird hart werden, daran besteht kein Zweifel. Wir haben im vergangenen Jahr gesehen, wie stark das Feld ist, aber wir wollen mit unseren Mitbewerbern ganz vorn an der Spitze auf Augenhöhe sein. Ich bin zuversichtlich, dass uns das gelingen wird.“

 

Christian Gonschor, Technischer Direktor BMW Motorrad Motorsport: „Es waren interessante und arbeitsreiche Testtage. Das Gute war, dass wir nun tatsächlich sechs Rennfahrer gleichzeitig auf der Strecke hatten, im Einsatz auf bis zu insgesamt zwölf BMW M 1000 RRs. Davon profitieren wir für die weitere Entwicklung ungemein. Damit konnten wir so viel Daten und Informationen sammeln, dass wir jetzt wirklich sehr schnelle Schritte nach vorn machen können. Dass wir Fortschritte machen, ist denke ich offensichtlich. Wir waren sowohl in Jerez de la Frontera als auch in Portimão von der ersten bis zur letzten Minute immer in den Top-3 oder Top-4, mit Toprak sogar meist auf Platz eins oder zwei. Es war schön, dass unsere BMW Racer immer vorn dabei waren. Es war bei den beiden Tests auch phänomenal zu sehen, dass die Ideen, die in den Rennteams entstanden sind, aber nicht sofort getestet werden konnten, an das Test Team übergeben wurden. Diese Arbeitsweise ist optimal. Somit konnten wir die Rennteams bestens unterstützen. Unter anderem haben wir Applikationen getestet und konnten Rückmeldung geben, bevor die WorldSBK-Fahrer diese probiert haben. Wir haben mit dem Test Team einige Fahrwerkselemente evaluiert. Bradley hat sich sehr intensiv um Basisthemen gekümmert und konnte daher wenig auf Zeitenjagd gehen, was aber ohnehin nicht die Kernaufgabe eines Test Teams ist. Sylvain hat sehr viele Themen von den Rennteams vorgetestet. Alle Motorräder hatten den neuen E40-Kraftstoff an Bord, der ab diesem Jahr in der WorldSBK vorgeschrieben ist. Auch das hat sich bewährt und es gab keinerlei technische Probleme. Insgesamt können wir jetzt zuversichtlich nach Phillip Island reisen, denn die gemeinsame Arbeit aller der vergangenen Monate trägt Früchte.“

 

Shaun Muir, Teamchef ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team: „Zunächst einmal freue ich mich, beide meiner Fahrer in der Zeittabelle vorn zu sehen. Mickey hat einen fantastischen Job gemacht. Er hat sich nach den Verletzungen der vergangenen Jahre zurückgemeldet und zum Saisonstart in Australien sehr gut in Form. Wir hätten nicht mehr erwarten können. Toprak, der bei diesen Bedingungen noch ganz neu auf dem Bike ist, hat sich wirklich sehr gut darauf eingestellt. Wir haben unser Testprogramm fast komplett abgeschlossen; es gibt noch ein paar Dinge, die wir zu den beiden Testtagen in Australien mitnehmen. Doch er ist wirklich happy, und wir sind auch zufrieden. Alles in allem ist es Work in Progress, doch sie wie es heute aussieht, können wir mit einem guten Gefühl in das Flugzeug nach Australien steigen.“

 

Michael Galinski, Teammanager Bonovo action BMW Racing Team: „Das Team hat sich nun mit unserem Neuzugang Scott sehr gut zusammengefunden. Wir sind eigentlich rundherum zufrieden. Natürlich kann es immer besser sein, doch wir hatten auch viel auszusortieren. Wir haben zwei Tage lang unser Bestes getan. Nichtsdestotrotz haben wir einen guten Rhythmus gefunden und können jetzt unsere Bikes und das Equipment einpacken, denn von hier aus geht alles direkt nach Australien. Die zwei Testtage waren recht ordentlich und jetzt schauen wir nach vorn, nach Phillip Island, wo wir noch einen Test haben und dann auch gleich das erste Rennen.“

 

Garrett Gerloff (#31 BMW M 1000 RR, Bonovo action BMW Racing Team): „Der Test hier in Portugal war ein bisschen ein Auf und Ab. Gestern hatte ich mehr zu kämpfen, als ich gern zugeben möchte, aber schließlich haben wir im letzten Run ein Setting gefunden, das eine gute Basis für den heutigen Tag war. Vor allem anfangs habe ich mich heute sehr stark gefühlt und meine Pace war recht ordentlich. Ich bin nur frustriert über das Ende des Tages. Ich hatte einen Sturz, und danach hatten wir Schwierigkeiten, beide Bikes so zum Funktionieren zu bringen, wie sie sollten. Das ist ein wenig frustrierend, aber ich weiß, dass ich ein Team habe, das so etwas hinbekommt und versucht, alle unsere Probleme zu lösen, bevor die Bikes in den Container nach Australien gehen. So wollte ich den Test zwar nicht beenden, aber wir haben trotzdem Positives aus diesen Tagen mitgenommen. Das ist also gut.“

 

Toprak Razgatlioglu (#54 BMW M 1000 RR, ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team): „Ich muss sagen, dass ich auch überrascht war, als ich die 1:39.2 mit dem SCX-Reifen gesehen habe. Zuvor war mir mit dem SC0 eine 1:39.8 gelungen. Danach habe ich zum Team gesagt, dass wir eine sehr gute Rundenzeit hinlegen können, wenn ich mit dem SCX-Reifen etwas mehr Grip spüre. Das haben wir dann auch geschafft. Danach wollte ich den Q-Reifen ausprobieren, und wir haben einen vom Bonovo Team bekommen, vielen Dank an sie dafür. Wir haben versucht, damit eine weitere gute Rundenzeit zu fahren, aber das Setup des Bikes ist völlig anders, und ich hatte das Gefühl, dass das Motorrad einfach nur springt, weil es zu viel Grip hatte. Aber insgesamt bin ich sehr zufrieden. Nach diesem Test sieht es so aus, als wären wir mit dem Bike bei 99 Prozent. Aber noch einmal: Wir lernen immer noch weiter und werden jeden Tag besser. Ich weiß nicht, wie es in Phillip Island aussehen wird. Wir waren hier an diesen beiden Tagen sehr stark. Auch unsere Pace auf Rennreifen ist wirklich gut. Aber Phillip Island ist völlig anders. Wir müssen also abwarten. Es ist unmöglich, etwas vor dem Rennen oder dem Test zu sagen. Aber alles in allem ist die Stimmung sehr gut, ich bin sehr zufrieden, und wir haben an diesen beiden Tagen einen sehr guten Job gemacht.“

 

Scott Redding (#45 BMW M 1000 RR, Bonovo action BMW Racing Team): „Portimão war deutlich schwieriger als Jerez. Wir wussten aber vorher, dass dies der Fall sein könnte. Aber es ist auch manchmal gut, wenn dies beim Testen vorkommt, weil man dann die Zeit zum Arbeiten hat. Wir haben viele verschiedene Dinge ausprobiert, aber nichts hat wirklich den Nagel auf den Kopf getroffen. Es gab etwas Verwirrung mit den Reifen und dem Grip auf der Strecke, was uns Zeit gekostet hat. Wir konnten auch einige Komponenten testen, was ebenfalls wichtig war. Für den ersten Lauf in Phillip Island haben wir nun eine klarere Richtung, was die Teile angeht. Am Ende der beiden Tage sind wir endlich etwas vorangekommen, und es war gut zu wissen, dass wir Fortschritte machen. Es wird interessant sein zu sehen, wie das Bike in Phillip Island ist. In Jerez lief alles ziemlich problemlos, hier schien es recht schwierig zu sein. Es wird also spannend, wie sich das Bike dort verhält. Was den Grip angeht, den die Strecke bietet, haben wir in beide Richtungen viel Arbeit geleistet. Ich freue mich jetzt darauf, nach Phillip Island zu kommen. Ich habe meine Zeit hier beim Testen mit dem Team wirklich genossen, wir hatten viel Spaß, haben viel gelacht und gleichzeitig hart gearbeitet. Jetzt kann ich es kaum erwarten, Rennen zu fahren.“

 

Michael van der Mark (#60 BMW M 1000 RR, ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team): „Ich bin wirklich zufrieden damit, wie der Tag zu Ende ging. Heute haben wir das Setup des Bikes geändert. Wir hatten einige Ideen, und ehrlich gesagt haben wir das ganze Bike umgebaut. Es hat sich ab der ersten Runde auf Anhieb gut angefühlt. Zum Schluss haben wir einige neue Reifen ausprobiert, sind einige gute Runden mit dem SCX gefahren, und ich war happy. Ich habe mich auf dem Bike sehr gut gefühlt und denke, ich hätte vielleicht sogar noch ein wenig schneller fahren können. Aber ich bin wirklich zufrieden. Ich fühle mich immer mehr bereit, Rennen zu fahren. Dank der vielen Runden bei diesen perfekten Bedingungen habe ich auch wieder viel Selbstvertrauen gewonnen. Ich fühle mich schneller und mehr bereit als vergangenes Jahr. Ich merke, dass der alte Mickey zurückkommt.“

 

 

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