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Alle unter einem Dach – Mitarbeiter beziehen das Kommunikationszentrum des Werks Debrecen
Fri Feb 09 10:00:00 CET 2024 Pressemeldung
+++ Debrecen Werkleiter Hans-Peter Kemser: „Weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Neuen Klasse“ +++ Umringt von allen Produktionstechnologien: Kommunikationszentrum als zentrale Anlaufstelle +++ Bereits mehr als 1.000 Mitarbeitende in Debrecen +++
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Martina Hatzel
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+++ Debrecen Werkleiter Hans-Peter Kemser: „Weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Neuen Klasse“ +++ Umringt von allen Produktionstechnologien: Kommunikationszentrum als zentrale Anlaufstelle +++ Bereits mehr als 1.000 Mitarbeitende in Debrecen +++
Debrecen. Die Mitarbeiter des künftigen Werks Debrecen haben das zentrale Kommunikationszentrum bezogen und bündeln dort ihre Kräfte für den Endspurt bis zum Serien-Anlauf der Neuen Klasse. Hans-Peter Kemser, Leiter des BMW Gruup Werks Debrecen freut sich über die Baufortschritte: „In wenigen Monaten wird hier in Debrecen bereits die Vorserienproduktion starten und dabei neue Maßstäbe setzen. Das bezieht sich nicht nur auf das Fahrzeug, sondern auch auf die Prozesse hier im Werk. Das Kommunikationszentrum unterstützt uns durch kurze Wege und ermöglicht jederzeit einen guten Austausch zwischen allen Technologien.“ So unterstützt auch die Architektur das Konzept der BMW iFACTORY, das in Debrecen vollumfänglich umgesetzt wird.
Während die indirekten Mitarbeiter bereits an ihren Arbeitsplätzen vor Ort tätig sind, werden die Produktionsmitarbeiter im weltweiten Produktionsnetzwerk auf ihre künftige Tätigkeit im Werk Debrecen vorbereitet. So wird ein reibungsloser Start der Vorserienproduktion in 2024 sichergestellt, ebenso wie ein erfolgreicher Serien-Anlauf des ersten Neue Klasse Modells 2025.
Vorbild des Leipziger Zentralgebäudes wird weiter optimiert
Angelehnt an das Zentralgebäude im BMW Group Werk Leipzig ist auch in Debrecen das Kommunikationszentrum das Verbindungsglied zwischen den Produktions-Technologien Karosseriebau, Lack und Montage. In Debrecen wurde dieser Grundgedanke noch weiterentwickelt und ein zentrales Gebäude geschaffen, bei dem der Netzwerkgedanke klar im Vordergrund steht. Die Architektur ist offen und bieten sowohl Besprechungs- als auch Rückzugsmöglichkeiten. Das zweistöckige Kommunikationszentrum ist etwa 19.000 Quadratmeter groß, etwa die Hälfte sind Büroflächen.
Die drei Haupt-Produktionsbereiche sind um den Verwaltungsbereich herum angeordnet. Im Kommunikationszentrum kommen damit nicht nur Menschen, sondern auch Mensch und Produkt zusammen: Vom Karosseriebau, der rechts an das Bürogebäude anschließt, fahren künftig die noch unlackierten Rohkarossen auf einem Förderband sichtbar über den Köpfen der Menschen durch das Kommunikationszentrum in die mittig dahinter platzierte Lackiererei. Von dort werden die lackierten Karossen wieder durch das Bürogebäude in die Fahrzeugmontage transportiert, die links davon liegt. So haben auch alle diejenigen, die nicht direkt in der Fertigung arbeiten, das Produkt jederzeit vor Augen.
Das multifunktionalen Betriebsrestaurant kann außerhalb der Essenszeiten auch für Besprechungen genutzt werden kann. Dieses befindet sich ebenso wie der zentrale Marktplatz und das Gesundheitszentrum im Erdgeschoss. Auch ein modernes Labor mit 1.300 Quadratmetern ist dort untergebracht. Die Beschäftigten werden hier für die erstklassige Qualität der Außenfarben der Neuen Klasse verantwortlich sein. Das 700 Quadratmeter große, gut ausgestattete Gesundheitszentrum des Werks wird ebenfalls in dem Gebäude seinen Betrieb aufnehmen und dabei auch Präventions- und Screening-Maßnahmen durchführen. Im oberen Stockwerk sind die Büroflächen.
Architekturkonzept angelehnt an die Prinzipien der BMW iFACTORY
Digitalisierung spielt bereits beim Werksaufbau eine große Rolle – der digitale Zwilling des Werks Debrecen hat die Produktion bereits im März 2023 virtuell gestartet. Dem hohen Stellenwert von Digitalisierung trägt auch die Ausstattung im Communication Center Rechnung. Die Besprechungsräume sind mit modernen digitalen Elementen ausgestattet und ermöglichen so eine virtuelle Zusammenarbeit auch über die Werksgrenzen hinaus.
Die Prinzipien der BMW iFACTORY wurden bereits während der Planungsphase berücksichtigt. Auf den Flächen kommt 5G Technologie zum Einsatz und Papier findet man nur wenig in Debrecen – das Werk soll nahezu papierlos auskommen.
Aber auch weitere Ressourcen werden schonend eingesetzt. Bei der Auswahl der Möbel wurde auf gut recyclebares Material geachtet, u.a. wird viel Holz eingesetzt. Das Werk in Debrecen wird außerdem vollständig auf den Einsatz fossiler Energieträger verzichten.