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DTM Hockenheim: Schubert Motorsport ist Team-Champion!
20.10.2024 Pressemeldung
Titel-Jubel bei Schubert Motorsport nach dem DTM-Saisonfinale 2024 in Hockenheim (GER). Zum zweiten Mal nach 2022 hat sich die Mannschaft um Teamchef Torsten Schubert zum Champion in der Teamwertung gekrönt. Zum Abschluss fuhr René Rast (GER) im #33 RoboMarkets BMW M4 GT3 als Dritter aufs Podium und machte damit den Teamtitel perfekt.
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Hockenheim. Titel-Jubel bei Schubert Motorsport nach dem DTM-Saisonfinale 2024 in Hockenheim (GER). Zum zweiten Mal nach 2022 hat sich die Mannschaft um Teamchef Torsten Schubert zum Champion in der Teamwertung gekrönt. Zum Abschluss fuhr René Rast (GER) im #33 RoboMarkets BMW M4 GT3 als Dritter aufs Podium und machte damit den Teamtitel perfekt. Insgesamt fuhren Rast, Sheldon van der Linde (RSA) und Marco Wittmann (GER) im Laufe der Saison vier Siege und drei weitere Podiumsplätze ein.
Nach 16 Rennen hat Schubert Motorsport in der Teamwertung 361 Zähler auf dem Konto, 35 mehr als der erste Verfolger. In der Fahrerwertung schloss Rast die Saison mit zwei Siegen, einem zweiten und einem dritten Platz sowie 172 Punkten auf Rang vier ab. Van der Linde, der im letzten Rennen in seinem #31 Shell BMW M4 GT3 Neunter wurde, beendet die Saison als Sechster in der Fahrerwertung, Wittmann nach Platz sieben im #11 Schaeffler BMW M4 GT3 am Sonntag in Hockenheim als Zwölfter.
DasFinalwochenende war das Spiegelbild einer Saison mit Höhen und Tiefen. Erneut offenbarten sich die Probleme im Qualifying, die Schubert Motorsport und die drei BMW M Werksfahrer das gesamte Jahr über begleitet hatten. Im Rennen zeigten alle drei Piloten jedoch eine spektakuläre Aufholjagd. So verbesserte sich Rast am Sonntag von Startplatz elf auf Rang drei, Wittmann fuhr von Position 19 auf sieben und van der Linde von Rang 17 auf neun. Bereits am Samstag hatte Rast als Siebter neun Plätze gutgemacht. Wittmann und van der Linde kamen auf den Positionen neun und elf ins Ziel.
ADAC GT Masters & ADAC GT4 Germany.
Im ADAC GT Masters hatten vor dem Finalwochenende Maxime Oosten (NED) und Leon Köhler (GER) im #54 BMW M4 GT3 von FK Performance Motorsport noch rechnerische Titelchancen, mussten sich jedoch schon nach Platz sechs im Samstagsrennen mit Rang zwei in der Gesamtwertung zufriedengeben. Im Sonntagsrennen fuhr das Duo mit Platz zwei noch einmal einen starken Podiumsplatz ein.
In der ADAC GT4 Germany reisten Gabriele Piana (ITA) und Michael Schrey (GER) als Führende in der Gesamtwertung an. Doch das Duo erlebte in seinem #2 BMW M4 GT4 von Hofor Racing by Bonk Motorsport ein schwarzes Wochenende. Ein Ausfall im Samstagsrennen aufgrund eines technischen Defekts kostete Piana und Schrey Platz eins im Titelrennen. Diesen konnten sie am Sonntag mit einem zehnten Platz im zweiten Rennen nicht zurückerobern. Somit blieb den beiden, die die Saison über weite Phasen dominiert hatten, lediglich Rang zwei.
Stimmen nach den Rennen:
Andreas Roos (Leiter BMW M Motorsport): „Ich freue mich sehr für Schubert Motorsport über den Gewinn des Teamtitels. Das ist der verdiente Lohn für die harte Arbeit in dieser Saison. Vielen Dank an alle, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Der dritte Platz von René Rast in Hockenheim war der versöhnliche Abschluss einer aus Sicht von BMW M Motorsport durchwachsenen Saison. So sehr wir uns über den Teamtitel freuen – unser Anspruch ist, auch in der Fahrer- und Herstellerwertung der DTM ganz vorne zu sein. Das ist uns in diesem Jahr leider nicht gelungen. Gratulation an Mirko Bortolotti zum Titelgewinn!“
Björn Lellmann (Leiter Kundensport bei BMW M Motorsport): „Aus der Sicht des Kundensports bei BMW M Motorsport war das ein Saisonfinale mit gemischten Gefühlen. Ich gratuliere Schubert Motorsport ganz herzlich zum Gewinn des Teamtitels in der DTM. Auch wenn es mit dem von uns allen erhofften Fahrertitel nicht geklappt hat, unterstreicht der Titelgewinn die gute Leistung der gesamten Crew um Teamchef Torsten Schubert. Sehr leid tut es mir für unsere Titelkandidaten im ADAC GT Masters und in der ADAC GT4 Germany, die den erhofften Triumph auf den letzten Metern verpasst haben. Auch, wenn es im ersten Moment ein schwacher Trost ist: Sowohl FK Performance Motorsport als auch Hofor Racing by Bonk Motorsport haben trotz der aktuellen Enttäuschung in dieser Saison starke Leistungen gezeigt.“
Torsten Schubert (Teamchef Schubert Motorsport): „Es ist sehr schön für das gesamte Team, dass es am Ende dieser Saison mit Höhen und Tiefen einen Titelgewinn feiern darf. Auch das Podium zum Abschluss für René Rast freut mich noch einmal. Leider waren wir nicht gut genug, um auch in der Fahrerwertung ganz oben dabei zu sein. Das wollen wir in Zukunft besser machen und uns dazu vor allem im Qualifying deutlich steigern.“
René Rast (#33 RoboMarkets BMW M4 GT3): „Mit Platz drei habe ich zum Abschluss nochmal das Maximum herausgeholt. Das Auto war im Rennen sehr stark. Ich glaube, wir waren die Schnellsten im Feld. Auch unsere Strategie und der Boxenstopp waren großartig. Ich freue mich sehr für das Team über den Gewinn des Titels. In der Fahrerwertung bin ich am Ende Vierter, was mich persönlich natürlich nicht zufriedenstellt. Ich bin hier, um Titel zu gewinnen, das war jedoch vor allem aufgrund unserer Schwäche im Qualifying in dieser Saison nicht möglich.“
Marco Wittmann (#11 Schaeffler BMW M4 GT3): „Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team zum Gewinn des Titels. Dieser Erfolg ist ein Verdienst aller Mechaniker und Ingenieure – jeder hat einen wichtigen Beitrag dazu geleistet. Für uns aus Fahrersicht war es dennoch auch eine schwierige Saison. Insbesondere im Qualifying hat uns zu oft die Performance gefehlt, was uns das Leben in den Rennen natürlich nicht leichter gemacht hat. Das müssen wir uns über den Winter genau anschauen. Immerhin gehen wir mit einem guten Rennen in die Pause, denn von Startplatz 19 heute noch auf Rang sieben zu fahren, hat viel Spaß gemacht und war ein schöner kämpferischer Erfolg.“
Sheldon van der Linde (#31 Shell BMW M4 GT3): „Ich bin sehr stolz auf das Team, das zum zweiten Mal den Titel in der Teamwertung gewonnen hat. Es ist immer großartig zu sehen, dass die harte Arbeit, die alle während der Saison leisten, auf diese Weise belohnt wird. Ich persönlich hätte mir einen schöneren Saisonabschluss gewünscht, aber leider haben wir es ab dem ersten Training nicht geschafft, unser Auto in das optimale Performance-Fenster zu bekommen.“