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BMW Group bestätigt angepasste Jahresprognose
06.11.2024 Pressemeldung
+++ Nach außergewöhnlichen Belastungen in Q3 geht Blick nach vorne. +++ BEVs wachsen deutlich und erzielen Absatzanteil von 19,1% im Q3. +++ BMW-Auslieferungen per September in Europa +7,6%, Führung ausgebaut. +++ BMW-Absatz und Marktanteil in USA stabil. +++ Deutlicher Lagerabbau in Q4 geplant – Jahresziel für Free Cashflow Auto bestätigt. +++ Zipse: „Balance aus kurzfristiger Ergebnissicherung und langfristigem Erfolg“ +++
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München. Nach einem dritten Quartal mit außergewöhnlichen Belastungen infolge der technischen Aktionen zum Integrierten Bremssystem (IBS) erwartet die BMW Group ein Schlussquartal mit sequenziell steigenden Auslieferungen. Wie in der Ad-hoc-Mitteilung vom 10. September dargestellt, dämpften die technischen Aktionen im Berichtszeitraum von Juli bis September – neben der Kaufzurückhaltung in China – die Absatz- und Erlössituation. Zudem fiel ein zusätzlicher Gewährleistungsaufwand in einem hohen dreistelligen Millionenbetrag an. Als Konsequenz hatte die BMW Group ihre Jahresprognose angepasst.
Ungeachtet dessen bleibt der Hochlauf der E-Mobilität intakt und hat auch im dritten Quartal zum Erfolg der BMW Group beigetragen: Ihre BEV-Auslieferungen wuchsen gegenüber dem Vorjahr deutlich um +10,1%, der Absatzanteil vollelektrischer Fahrzeuge stieg auf 19,1% Prozent.
Insgesamt hat die BMW Group im Neun-Monats-Zeitraum 1.754.157 Automobile ausgeliefert (2023: 1.836.563 Automobile/ -4,5%). Im dritten Quartal lieferte der Premiumhersteller 540.881 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce aus (2023: 621.699 Automobile/ -13,0%).
Die BMW Group profitierte von ihrer globalen Präsenz und konnte die unterschiedlichen Absatzentwicklungen in den großen Weltregionen ausbalancieren. Die Marke BMW wuchs außerhalb Chinas um +4% und gewann dabei +0,1%-Punkte an globalem Marktanteil hinzu, während sich die Premiummarken MINI und Rolls-Royce im Modellwechsel befanden.
In Europa erzielte die Marke BMW per September ein moderates Wachstum von +7,6%, in einzelnen Märkten wie Spanien, UK, Frankreich und Italien legten die Auslieferungen deutlich zu. Trotz der IBS-bedingten Maßnahmen in der Region Americas und Auslieferungsstopps im US-Markt erreichten die Auslieferungen das Vorjahresniveau, und BMW hielt seinen Marktanteil stabil.
Mit Hochdruck arbeitet das Unternehmen am Austausch der IBS-Komponenten und treibt die Bearbeitung der Fahrzeuge in Kundenhand sowie derjenigen im Lagerbestand voran. Bei den meisten Bestandsfahrzeugen werden die Auslieferungen nach Komponentenaustausch vor Jahresende erfolgen.
„Nach den außergewöhnlichen Belastungen im dritten Quartal geht unser Blick nach vorne: Im vierten Quartal nehmen wir trotz hoher geplanter Vorleistungen wieder Kurs auf ein stärkeres Ergebnis, um damit unsere Jahresziele zu erreichen“, sagte der Vorsitzende des Vorstands der BMW AG, Oliver Zipse, am Mittwoch. „Dabei halten wir die Balance aus kurzfristiger Ergebnissicherung und langfristigem Erfolg: Wir investieren dieses Jahr so viel wie noch nie in neue Produkte, Technologien und unsere Werke, damit wir ab dem nächsten Jahr mit der NEUEN KLASSE die Erfolgsgeschichte von BMW fortschreiben.“
Die IBS-bedingten Auslieferungssperren und -verzögerungen beeinflussten im Berichtszeitraum die Finanzkennzahlen des Konzerns erheblich. Im dritten Quartal erzielte die BMW Group Konzernumsatzerlöse von 32.406 Mio. € (Q3 2023: 38.458 Mio. €/ -15,7%, währungsbereinigt -15,3%; per Sept: 105.964 Mio. €; 2023: 112.530 Mio. €/ -5,8%; währungsbereinigt -4,8%).
F&E-Leistungen und Investitionen in künftige Innovationen
Auf der Basis seiner soliden bilanziellen Aufstellung investiert das
Unternehmen kontinuierlich in seine Zukunft. In diesem Jahr erwartet
es Höchstwerte bei den Forschungs- und Entwicklungsleistungen
sowie für Investitionen, um u.a. die Fahrzeuge der NEUEN
KLASSEund die Elektrifizierung, Dekarbonisierung und Digitalisierung
des Unternehmens voranzutreiben.
Die Forschungs- und Entwicklungsleistungen des Konzerns betrugen wie geplant in den ersten neun Monaten 6.642 Mio. € und übertrafen deutlich das Niveau des Vorjahrs (2023: 5.223 Mio. €/ +27,2%; im Q3: 2.473 Mio. €/ +35,4%). Auch aufgrund der rückläufigen Umsatzentwicklung lag die Forschungs- und Entwicklungsquote mit 6,3% ebenfalls über dem Niveau des Vorjahrs (2023: 4,6%/ +1,7%-Pkte.; im Q3: 7,6%; +2,8%-Pkte.).
Effekte auf Ergebniskennzahlen von Konzern und Automobilsegment
Das operative Konzernergebnis (EBIT) betrug im dritten Quartal 1.696 Mio. € (Q3 2023: 4.352/ -61,0%; per September: 9.627 Mio. €; 2023: 14.070 Mio. €/ -31,6%).Bewertungseffekte bei Zinssicherungsgeschäften infolge des fallenden Zinsniveaus trugen signifikant zur rückläufigen Ergebnisentwicklung im Finanzergebnis von -858 Mio. € (Q3/2023: -289 Mio. €; per Sept: -766 Mio. €; 2023: -656 Mio. €) bei.
Entsprechend sank das Konzernergebnis vor Steuern im dritten Quartal auf 838 Mio. € (Q3 2023: 4.063/ -79,4%; 2023: 8.861 Mio. €; 2023: 13.414 Mio. €/ -33,9%).
Die EBT-Marge im Konzern betrug 2,6% bzw. 8,4% per September (Q3 2023: 10,6%/ -8,0%-Pkte.; 2023: 11,9%; -3,5%-Pkte.).
Das Segment Automobile erzielte im dritten Quartal
Umsatzerlöse von 27.854 Mio. €
(32,096 Mio. €/ -13,2%, währungsbereinigt -12,8%; per
Sept: 90.863 Mio. €;2023: 94.994 Mio. €/ -4,3%,
währungsbereinigt -3,1%).
IBS-bedingte
Auslieferungssperren vor allem höherklassiger Fahrzeugmodelle sowie
die Nachfrageschwäche in China führten im dritten Quartal zu einem
niedrigeren Fahrzeugabsatz und negativen Produkt-Mix-Effekten.
Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) betrug im Zeitraum 634 Mio. € (Q32023: 3.135 Mio. €/ -79,8%; per Sept: 6.028 Mio. €; 2023: 9.810 Mio. €/ -38,6%. Die EBIT-Marge sank um auf 2,3% bzw. 6,6% per September (2023: 10,3%/ -3,7%-Pkte.)
Lässt man die Abschreibungen aus der Kaufpreisallokation von BBA unberücksichtigt, betrug die EBIT-Marge im dritten Quartal 3,5% bzw. 7,7% per September.
Lagerbestand und Investitionen beeinflussen Free Cashflow
Das geringere Ergebnis und der erhöhte Lagerbestand infolge der Auslieferungssperren und Absatzrückgänge zeigten sich insbesondere im Free Cashflow des dritten Quartals. Das Working Capital veränderte sich im Zeitraum um -1.934 Mio. € und wirkte sich neben den hohen Investitionen von 3.311 Mio. € aus. Im dritten Quartal lag der Free Cashflow dadurch bei -2.480 Mio. € (2023: 2.618 Mio. €; per September: -191 Mio. €/ 2023: 5.759 Mio. €). Mit der Auslieferung der Bestandsfahrzeuge strebt das Unternehmen im vierten Quartal einen Lagerbestand auf Vorjahresniveau an. Der Abbau der Lagerbestände und ein sequenziell höheres Ergebnis werden zum prognostizierten Free Cashflow von >4 Mrd. € beitragen – trotz weiterer hoher Investitionen.
„Mit stringenter Steuerung bleibt die BMW Group auf Kurs für den
prognostizierten Free Cashflow im Gesamtjahr“, sagte der
Finanzvorstand der BMW Group, Walter Mertl. „Im
vierten Quartal unterstützen die sequenziell höheren Auslieferungen
und ein stärkerer Produktmix unser Ergebnis. Trotz der aktuellen
Ausnahmesituation halten wir an den geplanten umfassenden
Investitionen fest. Denn sie sind die Basis für unser künftiges
Automobil-Portfolio, für unsere Ertragsbringer der kommenden Jahre.
Wir sind unserer Zukunft verpflichtet und gestalten sie heute
konsequent“, so Mertl.
Die Investitionsquote im dritten Quartal betrug 6,7%; nach neun Monaten lag sie bei 5,3%. Im Gesamtjahr ist eine Investitionsquote von >6% zu erwarten – wie in den Vorjahren wird auch das vierte Quartal saisonal hohe Investitionen ausweisen.
Die BMW Group hat ihr Aktienrückkaufprogramm konsequent weitergeführt: Die dritte Tranche des laufenden zweiten Aktienrückkaufprogramms wurde am 25. Oktober 2024 erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt hat die BMW AG auf Grundlage der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 11. Mai 2022 Aktien in einem Umfang von 6,19% des zum 30. September 2024 bestehenden Grundkapitals erworben.
Neugeschäft des Segments Finanzdienstleistungen wächst deutlich
Im Segment Finanzdienstleistungen stiegen in den ersten neun Monaten die Neuverträge im Leasing- und Finanzierungsgeschäft auf 1.252.251 Abschlüsse deutlich an (2023: 1.112.817 Verträge/ +12,5%). Das Neugeschäftsvolumen des Segments wuchs mit 46.531 Mio. € (2023: 40.973 Mio. €/ +13,6%) ebenfalls deutlich. Die Penetrationsrate stieg auf 42,3% (2023: 37,7%; +4,6%-Pkte.).
Das Segment erzielte per September ein Vorsteuer-Ergebnis (EBT) von 2.146 Mio. € (2023: 2.451 Mio. €/ -12,4%). Dämpfend wirkten sich vor allem die niedrigeren Erlöse aus der Vermarktung von Leasingrückläufern aus, die aus der anhaltenden Normalisierung an den weltweiten Gebrauchtwagenmärkten resultieren. Die Kreditverlustquote auf das gesamte Kreditportfolio lag im Neunmonatszeitraum bei 0,26% (2023: 0,15%).
Bestätigung der angepassten Jahresprognose
Die BMW Group wird im vierten Quartal die Maßnahmen der technischen Aktionen zum IBS mit Hochdruck weiter vorantreiben und bislang gesperrte Fahrzeuge an Kunden ausgeben. In vielen Märkten nimmt die BMW Group eine robuste Nachfrage nach ihren Premiumautomobilen wahr.
Für das Geschäftsjahr 2024 bestätigt die BMW Group ihre am 10.
September angepasste Prognose: Das Konzernergebnis vor
Steuern wird deutlich zurückgehen.
Bei den
Fahrzeugauslieferungen im Segment Automobile wird ein
leichter Rückgang gegenüber Vorjahr erwartet. Die
EBIT-Marge für 2024 wird in einem Korridor von
6% bis 7% prognostiziert. Der Return on Capital
Employed (RoCE) wird zwischen 11%
und 13% erwartet.
Die Eigenkapitalrendite (RoE) im Segment Finanzdienstleistungen wird aufgrund der aktuell besseren Geschäftsentwicklung im Korridor von 15-18% erwartet.
Im Segment Motorräder erwartet die BMW Group angesichts der angespannten Markt- und Wettbewerbssituation Auslieferungen an Kunden auf Vorjahresniveau. Die EBIT-Marge wird für 2024 in einem Korridor von 6% bis 7% und der Return on Capital Employed (RoCE) zwischen 14% und 16% erwartet. Die genannten Ziele werden mit einer leicht steigenden Mitarbeiterzahl erreicht.
Die Prognose setzt voraus, dass sich die geopolitischen und die makroökonomischen Rahmenbedingungen nicht verschlechtern. Der tatsächliche Geschäftsverlauf der BMW Group kann vor dem Hintergrund der zahlreichen Unsicherheiten und bestehenden Risiken und Chancen gegenüber den aktuellen Erwartungen abweichen.
Die BMW Group wird weiterhin von ihrem jungen und attraktiven Produktportfolio sowie von ihrem bewährten Ansatz der Technologieoffenheit profitieren. Dank ihrer Flexibilität, ihrer ausgewogenen globalen Aufstellung und ihrer bilanziellen Stärke gelingt es ihr, sich gleichzeitig an dynamische Marktveränderungen anzupassen und ihren langfristigen Unternehmenserfolg konsistent zu verfolgen.
Die BMW Group im Überblick: Per Q3/24 |
| PER Q3 2024 | PER Q3 2023 | Veränderung in % |
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Fahrzeug-Auslieferungen |
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Automobile1 | Einheiten | 1.754.157 | 1.836.563 | -4,5 |
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Davon: BMW | Einheiten | 1.583.503 | 1.621.267 | -2,3 |
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MINI | Einheiten | 166.684 | 210.741 | -20,9 |
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Rolls-Royce | Einheiten | 3.970 | 4.555 | -12,8 |
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Motorräder | Einheiten | 163.436 | 164.908 | -0,9 |
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Mitarbeiter (Stand 31.12.2023) |
| 154.950 |
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EBIT-Marge Segment Automobile | Prozent | 6,6% | 10,3% | -3,7%-Pkte. |
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EBIT-Marge Segment Motorräder | Prozent | 9,5% | 12,0% | -2,5%-Pkte. |
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EBT-Marge BMW Group2 | Prozent | 8,4% | 11,9% | -3,5%-Pkte. |
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Umsatz | Mio. € | 105.964 | 112.530 | -5,8 |
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Davon: Automobile | Mio. € | 90.863 | 94.994 | -4,3 |
|
Motorräder | Mio. € | 2.563 | 2.571 | -0,3 |
|
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 28.598 | 26.723 | 7,0 |
|
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | 10 | 9 | 11,1 |
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Konsolidierungen | Mio. € | -16.070 | -11.767 | 36,6 |
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Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) | Mio. € | 9.627 | 14.070 | -31,6 |
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Davon: Automobile | Mio. € | 6.028 | 9.810 | -38,6 |
|
Motorräder | Mio. € | 243 | 308 | -21,1 |
|
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 2.199 | 2.449 | -10,2 |
|
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | -13 | -13 | 0,0 |
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Konsolidierungen | Mio. € | 1.170 | 1.516 | -22,8 |
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Ergebnis vor Steuern (EBT) | Mio. € | 8.861 | 13.414 | -33,9 |
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Davon: Automobile | Mio. € | 5.763 | 9.611 | -40,0 |
|
Motorräder | Mio. € | 244 | 311 | -21,5 |
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Finanzdienstleistungen | Mio. € | 2.146 | 2.451 | -12,4 |
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Sonstige Gesellschaften | Mio. € | 379 | 112 | - |
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Konsolidierungen | Mio. € | 329 | 929 | -64,6 |
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Steuern auf Konzernergebnis | Mio. € | -2.729 | -3.863 | -29,4 |
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Überschuss | Mio. € | 6.132 | 9.551 | -35,8 |
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Ergebnis je Stammaktie | € | 9,21 | 13,90 | -33,7 |
|
Ergebnis je Vorzugsaktie3 | € | 9,22 | 13,91 | -33,7 |
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1Auslieferungen einschließlich Joint Venture BMW Brilliance Automotive Ltd., Shenyang | |||||
2Verhältnis des Konzernergebnisses vor Steuern zu den Konzernumsatzerlösen | |||||
3Stamm-/Vorzugsaktien. Bei der Berechnung des Ergebnisses je Vorzugsaktie wird der Vorabgewinn (Mehrdividende) von 0,02 je Vorzugsaktie anteilig auf die Quartale des entsprechenden Geschäftsjahres verteilt. |
Die BMW Group im Überblick: Im Q3/24 |
| IM Q3 2024 | IM Q3 2023 | Veränderung in % |
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Fahrzeug-Auslieferungen |
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Automobile1 | Einheiten | 540.881 | 621.699 | -13,0 |
|
Davon: BMW | Einheiten | 487.062 | 549.941 | -11,4 |
|
MINI | Einheiten | 52.669 | 70.384 | -25,2 |
|
Rolls-Royce | Einheiten | 1.151 | 1.374 | -16,2 |
|
Motorräder | Einheiten | 50.364 | 52.037 | -3,2 |
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Mitarbeiter (Stand 31.12.2023) |
| 154.950 |
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EBIT-Marge Segment Automobile | Prozent | 2,3% | 9,8% | -7,5%-Pkte. |
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EBIT-Marge Segment Motorräder | Prozent | 3,8% | -0,6% | +4,4%-Pkte. |
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EBT-Marge BMW Group2 | Prozent | 2,6% | 10,6% | -8,0%-Pkte. |
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Umsatz | Mio. € | 32.406 | 38.458 | -15,7 |
|
Davon: Automobile | Mio. € | 27.854 | 32.096 | -13,2 |
|
Motorräder | Mio. € | 702 | 650 | 8,0 |
|
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 9.331 | 9.102 | 2,5 |
|
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | 3 | 3 | 0,0 |
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Konsolidierungen | Mio. € | -5.484 | -3.393 | 61,6 |
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Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) | Mio. € | 1.696 | 4.352 | -61,0 |
|
Davon: Automobile | Mio. € | 634 | 3.135 | -79,8 |
|
Motorräder | Mio. € | 27 | -4 | - |
|
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 760 | 740 | 2,7 |
|
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | 0 | -8 | - |
|
Konsolidierungen | Mio. € | 275 | 489 | -43,8 |
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Ergebnis vor Steuern (EBT) | Mio. € | 838 | 4.063 | -79,4 |
|
Davon: Automobile | Mio. € | 433 | 3.043 | -85,8 |
|
Motorräder | Mio. € | 28 | -2 | - |
|
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 665 | 747 | -11,0 |
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Sonstige Gesellschaften | Mio. € | -317 | -5 | - |
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Konsolidierungen | Mio. € | 29 | 280 | -89,6 |
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Steuern auf Konzernergebnis | Mio. € | -362 | -1.132 | -68,0 |
|
Überschuss | Mio. € | 476 | 2.931 | -83,8 |
|
Ergebnis je Stammaktie | € | 0,64 | 4,20 | -84,8 |
|
Ergebnis je Vorzugsaktie3 | € | 0,64 | 4,20 | -84,8 |
|
1Auslieferungen einschließlich Joint Venture BMW Brilliance Automotive Ltd., Shenyang | |||||
2Verhältnis des Konzernergebnisses vor Steuern zu den Konzernumsatzerlösen | |||||
3Stamm-/Vorzugsaktien. Bei der Berechnung des Ergebnisses je Vorzugsaktie wird der Vorabgewinn (Mehrdividende) von 0,02 je Vorzugsaktie anteilig auf die Quartale des entsprechenden Geschäftsjahres verteilt. |
GLOSSAR – Erläuterung der Kennzahlen
Auslieferungen
Ein Neu- oder Gebrauchtfahrzeug wird als Auslieferung erfasst,
wenn das Fahrzeug an einen Endkunden übergeben wird. Zu den Endkunden
gehören auch Leasingnehmer im Rahmen von Leasingverträgen mit BMW
Financial Services sowie in den USA und Kanada auch Händler, wenn sie
ein Fahrzeug als Werkstattersatzfahrzeug oder Vorführfahrzeug
klassifizieren. Im Falle von Gebrauchtfahrzeugen können zu den
Endkunden auch Händler und andere Dritte zählen, wenn sie ein Fahrzeug
bei einer Auktion oder direkt von der BMW Group erwerben. Für den
Endkunden vorgesehene Fahrzeuge, die auf dem Transportwege einen
Totalschaden erleiden, werden auch als Auslieferung gezählt.
Auslieferungen können durch die BMW AG, eine ihrer internationalen
Tochtergesellschaften, eine BMW Group Niederlassung oder einen
unabhängigen Händler erfolgen. Die überwiegende Mehrzahl der
Auslieferungen und damit die Meldung einer Auslieferung an die BMW
Group erfolgt durch unabhängige Händler.
BEV: Battery electric vehicle - vollelektrisches Fahrzeug.
EBIT
Ergebnis vor Finanzergebnis. Es setzt sich zusammen aus den Umsatzerlösen abzüglich der Umsatzkosten, Vertriebs- und Verwaltungskosten und des Saldos aus den sonstigen betrieblichen Erträgen und Aufwendungen.
EBIT-Marge
Ergebnis vor Finanzergebnis bezogen auf die Umsatzerlöse.
EBT
EBIT zuzüglich Finanzergebnis.
PHEV: Plug-in-hybrid electric vehicle – Hybridfahrzeug mit Benzinmotor und elektrischem Antrieb.
Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:
BMW Group Unternehmenskommunikation
Dr. Britta Ullrich, Kommunikation Finanzen
Telefon: +49 89 382-18364
E-Mail: britta.ullrich@bmwgroup.com
Eckhard Wannieck, Leiter Kommunikation Konzern, Finanzen, Vertrieb
Telefon: +49 89 382-24544
E-Mail: eckhard.wannieck@bmwgroup.com
Internet: www.press.bmwgroup.com/deutschland
E-Mail: presse@bmwgroup.com
Die BMW Group
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst über 30 Produktionsstandorte weltweit; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Jahr 2023 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von über 2,55 Mio. Automobilen und über 209.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2023 belief sich auf 17,1 Mrd. €, der Umsatz auf 155,5 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2023 beschäftigte das Unternehmen weltweit 154.950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie der BMW Group, von der Lieferkette über die Produktion bis zum Ende der Nutzungsphase aller Produkte.
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