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Robustes Geschäftsmodell – resiliente Performance: BMW Group hält Kurs auf Jahresziele
Thu Jul 31 07:31:13 CEST 2025 Pressemeldung
+++ Vorsteuerergebnis (EBT) von 5,7 Mrd. € ergibt EBT-Marge im Konzern von 8,5% nach sechs Monaten +++ Free Cashflow Auto per Juni bei 2,35 Mrd. € +++ EBIT-Marge im Segment Automobile mit 6,2% im Zielkorridor der Jahresguidance +++ Deutliches Wachstum beim Absatz von elektrifizierten Fahrzeugen (+18,6%) im ersten Halbjahr +++ Rekordhalbjahr für BMW M-Modelle mit 106.000 Auslieferungen (+6,5%) +++ Guidance erneut bestätigt +++
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München. Konsistente Strategie, robuste Kundennachfrage, anhaltende Kostendisziplin und hohe Flexibilität: Basierend auf diesem Fundament hat die BMW Group im ersten Halbjahr ihr hohes Maß an Resilienz unter Beweis gestellt. Ein stabiles Absatz-Volumen von mehr als 1,2 Millionen Premium-Automobilen mit weiterem Wachstumspotenzial sorgte im ersten Halbjahr für ein Konzernergebnis vor Steuern von über 5,7 Mrd. €und damit für eine EBT-Marge von 8,5%.
Im Segment Automobile hat das Unternehmen eine EBIT-Marge von 6,2%
erzielt, die in der oberen Hälfte des im März veröffentlichten
Jahreszielkorridors von 5,0-7,0% liegt. Der Free Cashflow des Segments
Automobile beträgt im ersten Halbjahr 2,345 Mrd. €. Somit liegt die
BMW Group nach sechs Monaten auf Kurs zu ihren Jahreszielen.
„Unsere Konzernleistung im ersten Halbjahr 2025 unterstreicht
einmal mehr, wie robust unser Geschäftsmodell ist. Unser Erfolg
basiert heute wie auch in Zukunft auf drei starken Säulen: unserem
globalen Footprint, unserer Innovationsstärke und unserem
technologieneutralen Ansatz mit hochattraktiven Produkten“, sagte
Oliver Zipse, der Vorstandsvorsitzende der BMW AG.
„Im September läuten wir eine neue Ära für BMW ein, wenn das erste
Fahrzeug der Neuen Klasse auf der IAA Mobility sein Debüt feiert. Mit
dem BMW iX3* geben wir den Startschuss für einen beispiellosen
Produkthochlauf: Bis 2027 bringen wir mehr als 40 neue und
überarbeitete Modelle auf den Markt – über alle Segmente und
Antriebsformen hinweg. Jedes Fahrzeug wird die innovativen
Technologiecluster und die neue Designsprache tragen. So verbinden wir
technologischen Fortschritt und begeisternde Produkte mit
strategischem Weitblick und wirtschaftlicher Effizienz.“
Der Münchner Premiumhersteller deckt mit dem Angebot verschiedener Antriebstechnologien und einer umfassenden Modellvielfalt unterschiedlichste Kundenwünsche ab und ist in vielen Märkten gewachsen: Außerhalb Chinas stiegen die BMW Auslieferungen in allen Absatzregionen, und der Marke gelang ein leichtes Wachstum von +4,7%. Dank der vollen Verfügbarkeit der neuen MINI Familie erzielte die britische Kultmarke mit 133.838 verkauften Fahrzeugen im ersten Halbjahr ein signifikantes Wachstum (+17,4%). Die MINI Auslieferungen legten in allen Weltregionen zu.
In Europa erzielte die BMW Group mit 498.670 Einheiten solide Absatzzuwächse von +8,2% (Auslieferungen im Q2: 256.487 Eh; +10,2%). Auch in der Region Amerika gelang mit 237.972 ausgelieferten Fahrzeugen ein Plus von +3,4% (Q2: 123.254 Eh; +1,7%). Dabei wuchsen die Auslieferungen im relevanten US-amerikanischen Markt mit 193.826 Einheiten um +2,7% (Q2:98.856 Eh; +1,4%) gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Zuwächse bei elektrifizierten Modellen und BMW M Fahrzeugen
Mit einem Anteil von 26,4% (im Q2: 26,0%) ist nach sechs Monaten mehr als jedes vierte ausgelieferte Fahrzeug der BMW Group – insgesamt 319.031 Fahrzeuge – elektrifiziert. In Europa zeigten sich die höchsten Wachstumsraten für BEVs und PHEVs von 34,8%.
Bei der Marke BMW stellten neben den elektrifizierten Fahrzeugen (+6,5%) die High Performance Modelle der Marke BMW M die wesentlichen Wachstumstreiber dar: Die BMW M GmbH verzeichnete mit nahezu 106.000 verkauften Fahrzeugen (+6,5% ggü. HJ 1/ 2024) das absatzstärkste erste Halbjahr ihrer Firmengeschichte. Dazu trugen der BMW M3* und BMW M3 Touring* sowie die zur Jahreswende eingeführten BMW M5* und BMW M5 Touring* maßgeblich bei.
MINI wächst dank BEV-Modellen
Auch bei MINI stützte sich das Absatzplus wesentlich auf die MINI BEV-Modelle, den MINI Cooper Electric*, den MINI Aceman Electric* und den MINI Countryman Electric*: Mit einem Anteil von 34,3% fuhr im ersten Halbjahr mehr als jeder dritte ausgelieferte MINI weltweit batterieelektrisch.
Die Marke Rolls-Royce knüpfte im ersten Halbjahr an das starke Vertriebsergebnis des Vorjahres an und lieferte 2.796 handgefertigte Luxusfahrzeuge aus (-0,8%). Im zweiten Quartal konnte sie ihren Absatz gegenüber Vorjahr auf 1.415 Einheiten um +9,4% steigern.
Der wachsende Anteil elektrifizierter Fahrzeuge bestätigt den erfolgreichen Ansatz der BMW Group, ihren Kunden ein breites Portfolio an Fahrzeugmodellen anzubieten, die jeweils mit unterschiedlichen Antriebstechnologien verfügbar sind. Aktuell sind mehr als 15 vollelektrische Automobile und zwölf PHEVs erhältlich. Im zweiten Quartal hat die BMW Group einen wesentlichen Meilenstein ihrer Antriebsstrategie erreicht und das 1,5millionste BEV seit dem Anlauf des ersten BMW i3 (2013) in Kundenhand gegeben.
EBT-Marge im Konzern von 8,5% im ersten Halbjahr
Die Umsatzerlöse des Konzerns erreichten im ersten
Halbjahr 67.685 Mio. €. (2024: 73.558 Mio. €/ -8,0%;
währungsbereinigt: -7,1%; im Q2: 33.927 Mio. €; Q2/
2024: 36.944 Mio. €; -8,2%; währungsbereinigt: -5,5%).
Im Vergleich zum Vorjahr drückten negative Währungseffekte und die erwartete verhaltene Nachfrage in China die Umsatzerlöse. Der positive Effekt eines starken Wachstums im Leasingneugeschäft von BMW Group Financial Services führte zu höheren Umsatzeliminierungen zwischen den Konzernsegmenten, die die Umsatzerlöse im Konzern schmälerten.
Nach den 2024 erreichten Spitzenwerten bei F&E-Leistungen und Investitionen zeigte das erste Halbjahr wie erwartet die Trendumkehr – ohne dabei den Anspruch des Premiumherstellers auf Innovationsführerschaft einzuschränken.
Auf der Basis ihrer operativen Leistungsstärke hat die BMW Group in den ersten sechs Monaten Forschungs- und Entwicklungsleistungen in Höhe von 4.020 Mio. € (2024: 4.169 Mio. €/ -3,6%) aufgewandt. Diese lagen leicht unter dem Vorjahresniveau, trotz der intensiven Vorbereitungen für die kommenden Modelle der NEUEN KLASSE: beispielsweise für den BMW iX3 und weitere Nachfolgermodelle. Daneben flossen F&E-Leistungen in die baureihenübergreifende Elektrifizierung sowie Digitalisierung der Fahrzeugflotte. Planmäßig sanken auch die Vertriebs- und Verwaltungskosten sowie die Investitionen in Sachanlagen.
Von Januar bis Juni erzielte die BMW Group ein Vorsteuerergebnis (EBT) von 5.727 Mio. € (2024: 8.023 Mio. €/ -28,6%; im Q2: 2.614 Mio. €; Q2/ 2024: 3.861 Mio. €; -32,3%).
Die EBT-Marge im Halbjahreszeitraum betrug 8,5% (2024: 10,9%; im Q2: 7,7%; Q2/ 2024: 10,5%). Der Konzernüberschuss belief sich im ersten Halbjahr auf 4.015 Mio. € (2024: 5.656 Mio. €/ -29,0%; im Q2: 1.842 Mio. €/ -31,9%).
EBIT-Marge des Automobilsegments im Jahreszielkorridor
Das Segment Automobile erzielte im ersten Halbjahr Umsatzerlöse von 58.654 Mio. € (2024: 63.009 Mio. €/ -6,9%; währungsbereinigt -5,9%; im Q2: 29.443 Mio. €; -8,2%; währungsbereinigt: -5,3%), die vor allem aufgrund negativer Währungseffekte sowie dem erwarteten Umsatzrückgang in China rückläufig gegenüber dem Vorjahr waren.
Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) des Segments Automobile belief sich im ersten Halbjahr auf 3.626 Mio. € (2024: 5.394 Mio. €/ -32,8%; im Q2: 1.602 Mio. €; -40,3%). Die EBIT-Marge lag bei 6,2% (2024: 8,6%; im Q2: 5,4%). Ohne die Abschreibungen aus der Kaufpreisallokation von BBA betrug die EBIT-Marge im ersten Halbjahr 7,3%. Die darin enthaltenen Belastungen aus Zollerhöhungen – insbesondere aus den Anti-Subventionszöllen der EU-Kommission auf chinesische BEVs sowie aus den deutlich gestiegenen Zollaufwendungen in den USA – entsprechen zum Halbjahr rund 1,5%-Punkten der EBIT-Marge Automobile.
„Auch trotz der Zollbelastungen bleibt das Geschäftsmodell der BMW Group intakt – unsere gefragten Premiumautomobile, unsere weltweite Wettbewerbsstärke und unsere hohe Resilienz bilden ein tragfähiges Fundament. Unser Footprint in den USA hilft uns dabei, die Zollauswirkungen zu begrenzen“, sagte Finanzvorstand Walter Mertl anlässlich der Quartalskonferenz in München. „Dank der präzisen finanziellen Steuerung auf der Basis kalkulierter Prognoseaussagen halten wir zum Halbjahr strikt Kurs auf unsere Jahresziele. Eine höhere Effizienz und optimierte Kostenstrukturen tragen auch dazu bei, unsere finanziellen Ziele zu erreichen.“
Free Cashflow des Automobilsegments von 2.345 Mio. € per 30. Juni
Der Free Cashflow des Segments Automobile beläuft sich nach sechs Monaten auf
2.345 Mio. € und liegt damit auf Kurs für die Jahresguidance(2024: 2.289 Mio. €).
Für das Gesamtjahr strebt die BMW Group unverändert einen Free Cashflow von >5 Mrd. € im Automobilsegmentan.
Von Januar bis Juni betrugen die Investitionen in Sachanlagen und
immaterielle Vermögenswerte 2.736
Mio.
€ (2024: 3.456 Mio. €/ -20,8%). Die
Investitions-quote betrug 4,0% (im
Q2: 4,5%; HJ1/ 2024: 4,7%; Q2/2024: 5,8%).
Segment Finanzdienstleistungen entwickelt sich weiter dynamisch
Im Segment Finanzdienstleistungen setzte sich in den ersten sechs Monaten die dynamische Entwicklung beim Leasingneugeschäft fort: Dieses stieg deutlich an (+9,5%), und der Leasinganteil am gesamten Neugeschäft wuchs auf 40,0% (2024: 35,5%/ +4,5% Prozentpunkte).
Insgesamt erzielte das Finanzierungs- und Leasinggeschäft des
Segments im ersten Halbjahr den Abschluss von 824.672
Neuverträgen (2024: 849.908 Verträge/ -3,0%)
weltweit.
Im Vorjahresvergleich zeigte sich ein leichter
Rückgang, der durch die verringerte Anzahl der Abschlüsse in China
verursacht wurde.
Der Anteil von Neufahrzeugen der BMW Group, die durch das Segment Finanzdienstleistungen verleast oder finanziert wurden, erreichte zum Ende des Berichtszeitraums 43,7% (2024: 41,2%/ +2,5 Prozentpunkte).
Dank höherer Vertragswerte je Fahrzeug blieb das Neugeschäftsvolumen mit 31.893 Mio. € im ersten Halbjahr 2025 stabil (2024: 31.677 Mio. €/ +0,7%).
Nach sechs Monaten erzielte das Segment Finanzdienstleistungen ein
Ergebnis vor Steuern von 1.192 Mio. €
(2024: 1.481 Mio. €/ -19,5%).
Neben der
Zuführung zu Rückstellungen führten insbesondere niedrigere Erlöse aus
der Vermarktung von Leasingrückläufern im Vorjahresvergleich zum
Ergebnisrückgang, wobei die Anzahl der Leasingrückläufer unter dem
Niveau des Vorjahres blieb.
Die Kreditverlustquote auf das gesamte Kreditportfolio lag im Berichtszeitraum bei 0,27% (2024: 0,25%).
BMW Motorrad im Halbjahr mit EBIT-Marge von 12,0%
BMW Motorrad übergab per Juni 105.909 Motorräder und Scooter an Kunden (2024: 113.072 Eh.; -6,3%). Die EBIT-Marge des Segments lag bei 12,0% (2024: 11,6%).
BMW AG setzt Aktienrückkauf fort
Die Hauptversammlung im Mai 2025 hat den Vorstand ermächtigt, bis zu 10% des Grundkapitals der BMW AG in den nächsten fünf Jahren zurückzukaufen. Auf der Grundlage dieser neuen Ermächtigung hat der Vorstand ein drittes Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 2 Milliarden Euro genehmigt. Dieses Programm soll spätestens zum 30. April 2027 abgeschlossen sein. Im Mai 2025 wurde bereits der Erwerb der ersten Tranche von 750 Millionen Euro begonnen, der spätestens bis Dezember 2025 abgeschlossen wird. Dies unterstreicht die konsequente Umsetzung der Shareholder Return-Strategie des Unternehmens.
BMW Group auf Kurs für Jahresguidance
Die aktuellen Prognosen des IWF erwarten ein globales Wirtschaftswachstum von 3,0%, welches möglicherweise durch die derzeitigen Handelskonflikte und eine potenziell steigende Inflation sowie Unsicherheiten bei Unternehmen und Konsumenten belastet werden könnte.
Die BMW Group erwartet 2025 eine steigende Nachfrage in vielen Automobilmärkten, bedingt durch eine sich weiter stabilisierende Inflation und weitere moderate Leitzinssenkungen. In China werden wie bisher eine hohe Wettbewerbsintensität und ein Wachstum insbesondere in den unteren Preissegmenten prognostiziert. In Europa ist mit Wachstum durch elektrifizierte Fahrzeugmodelle zu rechnen.
In den USA könnten sich dauerhafte Zölle in einer ansteigenden Inflation niederschlagen. Die US-Handelspolitik und mögliche Gegenmaßnahmen anderer Länder könnten sich negativ auf die globale Wirtschaftsentwicklung auswirken.
In der im BMW Group Bericht 2024 veröffentlichten Prognose** vom März 2025 wurden alle Zollerhöhungen berücksichtigt, die bis zum 12. März 2025 in Kraft getreten waren. Nach den Ankündigungen am 27. Juli 2025 zeichnet sich eine Einigung zwischen den USA und der EU bezüglich der Zollsituation ab. Auf dieser Basis geht die BMW Group von einer teilweisen Reduzierung der aktuell gültigen gegenseitigen Zölle für Automobile und Produktionsteile ab 1. August 2025 aus. Aufgrund der dynamischen Entwicklung und der andauernden Verhandlungen lassen sich die zu erwartenden Zolleffekte für das laufende Geschäftsjahr weiterhin nur mittels Annahmen abbilden. Die Prognose enthält ferner mitigierende Maßnahmen zur Dämpfung der erhöhten Zölle. Im Geschäftsjahr 2025 rechnet die BMW Group mit einer Belastung von rund 1,25 Prozentpunkten der EBIT-Marge im Segment Automobile aus Zollbelastungen.
Angesichts der anhaltenden Nachfrage nach ihren attraktiven Premiumautomobilen bestätigt die BMW Group ihre Jahresguidance.
Das Unternehmen erwartet ein leichtes Absatzwachstum, wobei der Anteil vollelektrischer Fahrzeuge an den Auslieferungen leicht steigen sollte.
Das Konzernergebnis vor Steuern wird aufgrund der genannten Faktoren auf Vorjahresniveau***erwartet.Im Segment Automobile wird von einer EBIT-Marge im Korridor von5,0 bis 7,0% ausgegangen. Der RoCE soll in einem Korridor von 9 bis 13% liegen.
Für den RoE im Segment Finanzdienstleistungen wird ein Wert im Korridor von 13 bis 16% prognostiziert.
Im Segment Motorräder werden ein leichter Absatzanstieg und eine EBIT-Marge im Korridor von 5,5 bis 7,5% sowie ein RoCE im Korridor von 13 bis 17% erwartet.
Die obengenannten Ziele werden mit einer gleichbleibenden Anzahl an Mitarbeitenden erreicht.
Der tatsächliche Geschäftsverlauf der BMW Group kann gegenüber den beschriebenen Erwartungen abweichen, beispielsweise wegen veränderter politischer und makroökonomischer Rahmenbedingungen. Ergebnisrisiken könnten sich u.a. durch Änderungen in der Zollpolitik ergeben, während Chancen in einer Reduzierung der bestehenden Zölle oder ihrer Gültigkeitsdauer liegen. Das Unternehmen beobachtet weiterhin aufmerksam die makroökonomische Entwicklung.
Die BMW Group im Überblick: |
| IM Q2 2025 | IM Q2 2024 | Veränderung in % |
Fahrzeug-Auslieferungen |
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Automobile1 | Einheiten | 621.477 | 618.743 | 0,4 |
Davon: BMW | Einheiten | 550.839 | 565.490 | -2,6 |
MINI | Einheiten | 69.223 | 51.959 | 33,2 |
Rolls-Royce | Einheiten | 1.415 | 1.294 | 9,4 |
Motorräder | Einheiten | 61.300 | 66.638 | -8,0 |
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Mitarbeiter (Stand 31.12.2024) |
| 159.104 |
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EBIT-Marge Segment Automobile | Prozent | 5,4% | 8,4% | -3,0%-Pkte |
EBIT-Marge Segment Motorräder | Prozent | 14,2% | 11,1% | +3,1%-Pkte. |
EBT-Marge BMW Group2 | Prozent | 7,7% | 10,5% | -2,8%-Pkte. |
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Umsatz | Mio. € | 33.927 | 36.944 | -8,2 |
Davon: Automobile | Mio. € | 29.443 | 32.070 | -8,2 |
Motorräder | Mio. € | 961 | 989 | -2,8 |
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 9.978 | 9.742 | 2,4 |
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | 3 | 3 | 0,0 |
Konsolidierungen | Mio. € | -6.458 | -5.860 | 10,2 |
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Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) | Mio. € | 2.661 | 3.877 | -31,4 |
Davon. Automobile | Mio. € | 1.602 | 2.684 | -40,3 |
Motorräder | Mio. € | 136 | 110 | 23,6 |
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 591 | 725 | -18,5 |
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | -3 | -8 | -62,5 |
Konsolidierungen | Mio. € | 335 | 366 | -8,5 |
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Ergebnis vor Steuern (EBT) | Mio. € | 2.614 | 3.861 | -32,3 |
Davon: Automobile | Mio. € | 1.613 | 2.627 | -38,6 |
Motorräder | Mio. € | 136 | 110 | 23,6 |
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 542 | 751 | -27,8 |
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | 177 | 295 | -40,0 |
Konsolidierungen | Mio. € | 146 | 78 | 87,2 |
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Steuern auf Konzernergebnis | Mio. € | -772 | -1.156 | -33,2 |
Überschuss | Mio. € | 1.842 | 2.705 | -31,9 |
Ergebnis je Stammaktie | € | 2,85 | 4,15 | -29,6 |
Ergebnis je Vorzugsaktie3 | € | 2,86 | 4,16 | -29,6 |
1Auslieferungen einschließlich Joint Venture BMW Brilliance Automotive Ltd., Shenyang. 2Verhältnis des Konzernergebnisses vor Steuern zu den Konzernumsatzerlösen |
3Stamm-/Vorzugsaktien. Bei der Berechnung des Ergebnisses je Vorzugsaktie wird der Vorabgewinn (Mehrdividende) von 0,02 je Vorzugsaktie anteilig auf die Quartale des entsprechenden Geschäftsjahres verteilt. |
Die BMW Group im Überblick: |
| HJ 1 2025 | HJ 1 2024 | Veränderung in % |
Fahrzeug-Auslieferungen |
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|
Automobile1 | Einheiten | 1.207.594 | 1.213.276 | -0,5 |
Davon: BMW | Einheiten | 1.070.960 | 1.096.423 | -2,3 |
MINI | Einheiten | 133.838 | 114.034 | 17,4 |
Rolls-Royce | Einheiten | 2.796 | 2.819 | -0,8 |
Motorräder | Einheiten | 105.909 | 113.072 | -6,3 |
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Mitarbeiter (Stand 31.12.2024) | 159.104 |
|
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EBIT-Marge Segment Automobile | Prozent | 6,2% | 8,6% | -2,4%-Pkte. |
EBIT-Marge Segment Motorräder | Prozent | 12,0% | 11,6% | +3,4%-Pkte. |
EBT-Marge BMW Group2 | Prozent | 8,5% | 10,9% | -2,4%-Pkte. |
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| |
Umsatz | Mio. € | 67.685 | 73.558 | -8,0 |
Davon: Automobile | Mio. € | 58.654 | 63.009 | -6,9 |
Motorräder | Mio. € | 1.767 | 1.861 | -5,1 |
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 20.104 | 19.267 | 4,3 |
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | 6 | 7 | -14,3 |
Konsolidierungen | Mio. € | -12.846 | -10.586 | 21,3 |
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| |
Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) | Mio. € | 5.803 | 7.931 | -26,8 |
Davon. Automobile | Mio. € | 3.626 | 5.394 | -32,8 |
Motorräder | Mio. € | 212 | 216 | -1,9 |
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 1.243 | 1.439 | -13,6 |
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | -9 | -13 | -30,8 |
Konsolidierungen | Mio. € | 731 | 895 | -18,3 |
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Ergebnis vor Steuern (EBT) | Mio. € | 5.727 | 8.023 | -28,6 |
Davon: Automobile | Mio. € | 3.517 | 5.330 | -34,0 |
Motorräder | Mio. € | 211 | 216 | -2,3 |
Finanzdienstleistungen | Mio. € | 1.192 | 1.481 | -19,5 |
Sonstige Gesellschaften | Mio. € | 472 | 696 | -32,2 |
Konsolidierungen | Mio. € | 335 | 300 | 11,7 |
|
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| |
Steuern auf Konzernergebnis | Mio. € | -1.712 | -2.367 | -27,7 |
Überschuss | Mio. € | 4.015 | 5.656 | -29,0 |
Ergebnis je Stammaktie | € | 6,23 | 8,57 | -26,5 |
Ergebnis je Vorzugsaktie | € | 6,24 | 8,58 | -26,5 |
| ||||
1Auslieferungen einschließlich Joint Venture BMW Brilliance Automotive Ltd., Shenyang. 2Verhältnis des Konzernergebnisses vor Steuern zu den Konzernumsatzerlösen | ||||
3Stamm-/Vorzugsaktien. Bei der Berechnung des Ergebnisses je Vorzugsaktie wird der Vorabgewinn (Mehrdividende) von 0,02 je Vorzugsaktie anteilig auf die Quartale des entsprechenden Geschäftsjahres verteilt. | ||||
**Vgl. Geschäftsbericht 2024, S. 261.
*** Zum 1. Januar 2025 ist die Prognosebandbreite für die EBT-Prognose des Konzerns angepasst worden. Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Glossar des BMW Group Reports 2024.
GLOSSAR – Erläuterung der Kennzahlen
Auslieferungen
Ein Neu- oder Gebrauchtfahrzeug wird als Auslieferung erfasst,
wenn das Fahrzeug an einen Endkunden (zu denen auch Leasingnehmer im
Rahmen von Leasingverträgen mit BMW Financial Services gehören)
übergeben wird. In den USA und Kanada zählen zu den Endkunden auch (1)
Händler, wenn sie ein Fahrzeug als Werkstattersatzfahrzeug oder
Vorführfahrzeug klassifizieren, und (2) Händler und andere Dritte,
wenn sie ein Fahrzeug bei einer Auktion oder direkt von der BMW Group
erwerben. Auslieferungen können durch die BMW AG, eine ihrer
internationalen Tochtergesellschaften, eine BMW Group Niederlassung
oder einen unabhängigen Händler erfolgen. Die überwiegende Mehrzahl
der Auslieferungen und damit die Meldung einer Auslieferung an die BMW
Group erfolgt durch unabhängige Händler. Auslieferungen von Fahrzeugen
während eines Berichtszeitraumes stehen nicht in direktem Zusammenhang
mit der Umsatzlegung der BMW Group im entsprechenden Berichtszeitraum.
Ausschüttungsquote
Die Ausschüttungsquote ist vorläufig. Zwar schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine feste Dividende pro Aktie vor, jedoch wird sich die Zahl der dividendenberechtigten Aktien aufgrund des laufenden Aktienrückkaufprogramms bis zur Hauptversammlung voraussichtlich noch verringern. Entsprechend wird sich auch der Gesamtbetrag zur Ausschüttung an die Aktionäre bis zum 14. Mai voraussichtlich noch verändern.
EBIT
Ergebnis vor Finanzergebnis. Es setzt sich zusammen aus den Umsatzerlösen abzüglich der Umsatzkosten, Vertriebs- und Verwaltungskosten und des Saldos aus den sonstigen betrieblichen Erträgen und Aufwendungen.
EBIT-Marge
Ergebnis vor Finanzergebnis bezogen auf die Umsatzerlöse.
EBT
EBIT zuzüglich Finanzergebnis.
PHEV
Plug-in-hybrid electric vehicle – Hybridfahrzeug mit Benzinmotor und elektrischem Antrieb.
Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:
BMW Group Unternehmenskommunikation
Dr. Britta Ullrich, Kommunikation Finanzen
Telefon: +49 151 601 18364
E-Mail: britta.ullrich@bmwgroup.com
Sebastian Keßler, Kommunikation Konzern, Strategie
Telefon: +49 89 382-21616
E-Mail: Sebastian.KE.Kessler@bmwgroup.com
Max-Morten Borgmann, Leiter Kommunikation Konzern, Finanzen, Vertrieb
Telefon: +49 89 382-24118
E-Mail: Max-Morten.Borgmann@bmwgroup.com
Internet: www.press.bmwgroup.com/deutschland
E-Mail: presse@bmwgroup.com
Die BMW Group
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanzdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst über 30 Produktionsstandorte weltweit; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Jahr 2024 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von 2,45 Mio. Automobilen und über 210.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2024 belief sich auf 11,0 Mrd. €, der Umsatz auf 142,4 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2024 beschäftigte das Unternehmen weltweit 159.104Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensstrategie der BMW Group, von der Lieferkette über die Produktion bis zum Ende der Nutzungsphase aller Produkte.
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CO2-Emissionen & Verbrauch.
BMW M3 Competition Limousine mit M xDrive: Energieverbrauch kombiniert: 10,2–10,1 l/100 km (WLTP); CO₂-Emissionen kombiniert: 230–228 g/km (WLTP); CO₂-Klasse(n): G
BMW M3 Competition Touring mit M xDrive: Energieverbrauch kombiniert: 10,4 l/100 km (WLTP); CO₂-Emissionen kombiniert: 235 g/km (WLTP); CO₂-Klasse(n): G
BMW M5 Limousine: Energieverbrauch gewichtet kombiniert: 26,8 kWh/100 km und 1,9 l/100 km (WLTP); CO₂-Emissionen gewichtet kombiniert: 43 g/km (WLTP); CO₂-Klassen: Bei entladener Batterie G; gewichtet kombiniert B; Kraftstoffverbrauch bei entladener Batterie: 10,7 l/100 km (WLTP)
BMW M5 Touring: Energieverbrauch gewichtet kombiniert: 27,6 kWh/100 km und 2 l/100 km (WLTP); CO₂-Emissionen gewichtet kombiniert: 45 g/km (WLTP); CO₂-Klassen: Bei entladener Batterie G; gewichtet kombiniert B; Kraftstoffverbrauch bei entladener Batterie: 10,9 l/100 km (WLTP)
BMW iX3: Energieverbrauch kombiniert: 18,0 kWh/100 km (WLTP); CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km (WLTP); CO₂-Klasse(n): A
MINI Cooper 3-Türer: MINI Cooper S Pflichtangaben gemäß Pkw-EnVKV nach WLTP: Energieverbrauch kombiniert in l/100km: 6,4; CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 144; CO2-Klasse: E
MINI Aceman Electric: MINI Aceman SE Pflichtangaben gemäß Pkw-EnVKV nach WLTP : Energieverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 14,6; CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 0; CO2-Klasse: A
MINI Countryman: MINI Countryman C Pflichtangaben gemäß Pkw-EnVKV nach WLTP: Energieverbrauch kombiniert in l/100km: 6,2; CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 141; CO2-Klasse: E