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BMW feiert 25 Jahre Preis der Nationalgalerie. Anlässlich des Jubiläums wird auf der Terrasse der Neuen Nationalgalerie das BMW Art Car von John Baldessari präsentiert.
Fri Sep 12 20:07:00 CEST 2025 Pressemeldung
Die BMW Group gratuliert dem Preis der Nationalgalerie zu seinem 25-jährigen Jubiläum. Seit seiner Gründung im Jahr 2000 würdigt der Preis als bedeutende museale Auszeichnung künstlerische Positionen, die die Gegenwartskunst entscheidend prägen und präsentiert sie in Berlin einer breiten Öffentlichkeit. BMW ist seit 2006 exklusiver Partner dieses einzigartigen Engagements.
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München/Berlin. DieBMW Group gratuliert dem Preis der Nationalgalerie zu seinem 25-jährigen Jubiläum. Seit seiner Gründung im Jahr 2000 würdigt der Preis als bedeutende museale Auszeichnung künstlerische Positionen, die die Gegenwartskunst entscheidend prägen und präsentiert sie in Berlin einer breiten Öffentlichkeit. BMW ist seit 2006 exklusiver Partner dieses einzigartigen Engagements. Im Jubiläumsjahr bringt BMW ein weiteres Highlight nach Berlin: Auf der Terrasse der Neuen Nationalgalerie wird im Rahmen der BMW Art Car World Tour das von John Baldessari gestaltete 19. BMW Art Car präsentiert. Mit der Welttournee feiert BMW in diesem und im kommenden Jahr das 50-jährige Jubiläum der BMW Art Cars. Bereits 2021 hatte BMW gemeinsam mit der Calder Foundation auf derselben Terrasse das „Artist’s Proof“ des ersten BMW Art Cars von Alexander Calder gezeigt.
Auch künftig bleibt der Preis der Nationalgalerie wandlungsfähig und wird ab 2026 in einem neuen Format in der Neuen Nationalgalerie fortgeführt. In Form einer Einzelausstellung werden künftig Künstlerinnen und Künstler geehrt, die international Maßstäbe setzen und deren Werk in Berlin bislang noch nicht umfassend präsentiert wurde. Mit dem Ortswechsel tritt die aktuelle Kunst in Dialog mit der Sammlung und Geschichte der Neuen Nationalgalerie. Die ikonische obere Halle des Mies van der Rohe-Baus bietet dabei den idealen Rahmen für eine prägnante künstlerische Setzung. Ermöglicht wird dies durch einen festen Etat, der von den Freunden der Nationalgalerie und BMW finanziert wird.
„Der Preis der Nationalgalerie wurde in einer Zeit ins Leben gerufen, als zeitgenössische Kunst in Berlin noch deutlich weniger Unterstützung erfuhr. Heute gehört Berlin zu den wichtigsten Produktions- und Präsentationsorten für Gegenwartskunst. Mit dem Umzug in die Neue Nationalgalerie wollen wir Künstlerinnen und Künstler zeigen, deren Positionen Berlin geprägt haben – und die zugleich internationale Strahlkraft besitzen. Ziel ist es, ihre Werke in einen Dialog mit der Architektur des Mies van der Rohe-Baus zu setzen und so eine Verbindung zwischen Sammlung, Kunstgeschichte und aktueller Kunst herzustellen“, sagt Klaus Biesenbach, Direktor der Neuen Nationalgalerie.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass sich der Preis der Nationalgalerie über die letzten 25 Jahre zu einem der wichtigsten Kunstpreise etablieren konnte und alle Preisträgerinnen und Preisträger sowohl national als auch international mit ihrer Arbeit wichtige Impulse setzen konnten. Es hat den Preis immer ausgezeichnet, dass er auf Veränderungen positiv und im Sinne des Museums, der Künstlerinnen und Künstler sowie des Publikums reagieren konnte. Dies hat über die Jahrzehnte seine Relevanz nicht nur erhalten, sondern gesteigert. Wir freuen uns auf die nächste Entwicklungsstufe“, so Christian Kohorst, Vorsitzender der FREUNDE.
Der oder die Preisträgerin wird Ende Oktober 2025 verkündet. Die Ausstellung wird im September 2026 zur Berlin Art Week eröffnet. Weitere Informationen zum Preis der Nationalgalerie sind hier verfügbar.
Die Fach-Jury für den Preis der Nationalgalerie 2026 setzt sich zusammen aus internationalen Direktorinnen und Direktoren: Emma Lavigne (Direktorin der Pinault Collection, Paris), Sam Keller (Direktor der Fondation Beyeler, Riehen) und Klaus Biesenbach (Direktor der Neuen Nationalgalerie). Vorschlagsberechtigt waren neben den Fachjurorinnen und -juroren die Kuratorinnen und Kuratoren der Nationalgalerie sowie die Mitglieder der Freunde der Nationalgalerie.
„Der international renommierte Preis der Nationalgalerie zeigt seit 25 Jahren, wie Kunst gesellschaftliche Debatten prägen und neue Perspektiven eröffnen kann. Er steht für Innovation, Kreativität und kulturelle Vielfalt – Werte, die auch bei der BMW Group tief verankert sind. Wir freuen uns gemeinsam mit unseren Partnern, dass Kunst ihre Wirkung auch weit über den musealen Raum hinaus entfalten kann“, sagt Alexander Bilgeri, Vice President Corporate Communications. BMW Group.
Die Präsentation des 19. BMW Art Car von John Baldessari auf der Terrasse der Neuen Nationalgalerie ist Teil der BMW Art Car World Tour, mit der BMW das 50-jährige Jubiläum der legendären Sammlung feiert. Mit diesem bislang größten Ausstellungsprojekt in der Geschichte der BMW Art Cars werden sämtliche 20 Fahrzeuge weltweit in führenden Museen und Institutionen gezeigt. Die Reihe, die 1975 mit Alexander Calder begann, vereint bis heute herausragende Künstlerinnen und Künstler wie Roy Lichtenstein, Andy Warhol, Jenny Holzer, David Hockney, Jeff Koons, Esther Mahlangu, Olafur Eliasson, Cao Fei und Julie Mehretu. Seit fünf Jahrzehnten verbinden die BMW Art Cars Kunst und Design, Technologie und Innovation, Rennsport und Ingenieurswesen – und bilden damit die Essenz des globalen Kulturengagements der BMW Group mit über hundert Initiativen in den Bereichen zeitgenössische Kunst, Musik, Film und Design.
Das von John Baldessari (1931–2020) gestaltete BMW Art Car gilt als eines der prägnantesten Werke der Serie. Bekannt für seine farbigen Punkte und Flächen, wollte der Kalifornier einen „typischen Baldessari“ schaffen – und schuf zugleich eine Ikone des Rennsports. Ein großer roter Punkt auf dem Dach sorgt für perfekte Sichtbarkeit auf der Strecke. Das Wort „FAST“ auf der Fahrerseite fungiert als energetische Erinnerung, worum es beim Rennen geht. Auf der Beifahrerseite ist das Fahrzeug selbst abgebildet – als Hommage an die Designer. Das puristische Fahrzeug war das erste Art Car, das ohne Sponsorenlogos in ein Rennen geschickt wurde, und zugleich das dritte, das – nach Roy Lichtenstein (1977) und Andy Warhol (1979) – erfolgreich die Ziellinie eines 24-Stunden-Rennens überquerte.
Bereits 2021 hatte BMW gemeinsam mit der Calder Foundation auf der Terrasse der Neuen Nationalgalerie das „Artist’s Proof“ des ersten BMW Art Cars von Alexander Calder präsentiert. Anlass war die Ausstellungseröffnung „Alexander Calder: Minimal / Maximal“, mit der das Museum nach umfassender Renovierung wiedereröffnet wurde. Mit der Präsentation von Calder und nun Baldessari spannt BMW den Bogen von den Ursprüngen der Art Car Geschichte bis in die Gegenwart. Weitere Informationen zur Präsentation des Artist’s Proof sind hier verfügbar.
Zu den langfristigen Engagements der BMW Group in der Hauptstadt gehört neben dem Preis der Nationalgalerie auch das Gallery Weekend Berlin, das im Mai 2025 seine 21. Ausgabe feierte. Neben dem umfangreichen Engagement im Bereich der bildenden Kunst kooperiert BMW zudem mit der Staatsoper Unter den Linden und lädt jährlich zum traditionsreichen Open-Air-Format „Staatsoper für alle“ auf den Bebelplatz ein.
Das Kulturengagement der BMW Group mit exklusiven Updates und tieferen Einblicken in die weltweiten kulturellen Initiativen können auf Instagram unter @BMWGroupCulture verfolgt werden.