PressClub Deutschland · Artikel.
BMW M Racing Academy: „Class of 2026“ startet mit drei Kundensport-Fahrern von drei Kontinenten.
Fri Dec 05 08:31:33 CET 2025 Pressemeldung
+++ Die BMW M Racing Academy, das Förderprogramm von BMW M Motorsport für den Kundensport, startet in ihre zweite Saison +++ Drei Fahrer von drei Kontinenten bilden die „Class of 2026“: der Deutsche Thomas Rackl, der US-Amerikaner Josh Green und der Australier Ryder Quinn +++ BMW M Werksfahrer Jens Klingmann, Max Hesse und Robby Foley begleiten das Programm als Mentoren +++ Björn Lellmann: „Unsere ‚Class of 2026‘ hat ein Jahr lang die einmalige Chance, Einblicke in die Arbeit von BMW M Motorsport zu bekommen, die sie deutlich nach vorn bringen können.“ +++
Pressekontakt.
Laura Claesgens
BMW Group
Tel: +49-151-601-47299
E-Mail senden
Autor.
Laura Claesgens
BMW Group
Downloads.
This article in other PressClubs
München. Das Förderprogramm von BMW M Motorsport für den
Kundensport geht 2026 in die zweite Runde. In einem intensiven
Auswahlverfahren in München (GER) haben sich zwölf Kandidaten aus
zehn Nationen um einen Platz in der „Class of 2026“ der BMW M Racing
Academy beworben. Am Ende haben die Verantwortlichen von BMW M
Motorsport drei Fahrer ausgewählt, die im kommenden Jahr in den
Genuss eines exklusiven Programms kommen: den Deutschen Thomas
Rackl, den US-Amerikaner Josh Green und den Australier Ryder Quinn.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der „Class of 2025“, die
aus Berkay Besler (TUR), Nerea Martí (ESP), Matt Million (USA) und
Niels Tröger (GER) bestand, fand Ende Oktober die zweitägige Sichtung
der Kandidaten für die zweite Saison der BMW M Racing Academy statt.
Zwölf junge Talente, die in der kommenden Kundensport-Saison den BMW
M4 GT4 fahren wollen, wurden aus einer großen Anzahl an Bewerbungen
ausgewählt, um sich in München vielfältigen Herausforderungen unter
den Augen der Verantwortlichen von BMW M Motorsport zu stellen. Sie
absolvierten praktische Fahr-Contests in BMW M Modellen unter
Anleitung der BMW M Driving Experience, Mental- und Fitnesstests bei
den Experten von Formula Medicine, eine Esports-Challenge am
Rennsimulator sowie Fahrer- und
Medieninterviews.
Beobachtet und bewertet wurden die
Leistungen der Kandidaten neben den Experten aus den einzelnen
Fachbereichen vor allem von den drei Mentoren der BMW M Racing Academy
– den BMW M Werksfahrern Jens Klingmann, Max Hesse (beide GER) und
Robby Foley (USA). Das Trio hat bereits in der vergangenen Saison der
„Class of 2025“ als Berater zur Verfügung gestanden und wertvolle
Einblicke in die Arbeit eines professionellen Rennfahrers gegeben.
Diese Rolle werden Klingmann, Hesse und Foley 2026 weiter
intensivieren.
Ausgewählt wurden für die „Class of 2026“
drei Fahrer von drei Kontinenten. Die deutsche Fahne hält Thomas Rackl
hoch. Der 17-Jährige trat in den vergangenen beiden Saisons für das ME
Motorsport Team in der ADAC GT4 Germany an. 2025 wurde er gemeinsam
mit Linus Hahne (GER) im BMW M4 GT4 EVO Siebter in der Gesamtwertung
und Fünfter in der Juniorwertung. 2023 belegte er bei der Deutschen
Kart-Meisterschaft den zweiten Platz.
Aus den USA ist Josh
Green dabei. Der 23-Jährige glänzte 2025 in seiner ersten vollen
GT-Saison im BMW M4 GT4 EVO von Random Vandals Racing in der GT4
America. An der Seite von Sam Craven (USA) gewann er mit fünf Siegen
und neun Podiumsplätzen den Titel in der
Pro-Am-Kategorie.
Ryder Quinn ist das erste australische
Mitglied der BMW M Racing Academy. Der 20-Jährige fuhr 2025 mit dem
BMW M4 GT4 in der GT4 Australia und belegte gemeinsam mit Steve Jakic
(AUS) den vierten Gesamtrang in der Silver-Am-Kategorie. Dem Duo
gelang dabei ein Sieg. 2023 war Quinn Michelin Junior im Australian
Porsche Carrera Cup. 2021 wurde er Formula Ford
Champion.
Das Programm der BMW M Racing Academy „Class of
2026“ wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.
Stimmen zur „Class of 2026“.
Björn Lellmann (Leiter Kundensport bei BMW M
Motorsport): „Wir gehen in unsere zweite Saison mit der BMW M
Racing Academy, und ich bin sehr stolz auf das Programm, das wir 2025
ins Leben gerufen haben. Der Fokus liegt ganz klar auf dem
Academy-Gedanken. Unsere ‚Class of 2026‘ hat nun ein Jahr lang die
einmalige Chance, Einblicke in die Arbeit von BMW M Motorsport zu
bekommen, die sie in ihrer eigenen Rennfahrer-Karriere deutlich nach
vorn bringen können. Unsere drei BMW M Werksfahrer Jens Klingmann, Max
Hesse und Robby Foley sind mit ihrer offenen Art perfekt als Mentoren
geeignet. Von ihnen können die Teilnehmer extrem viel lernen. Ich
freue mich sehr auf das kommende Jahr.“
Jens Klingmann (Mentor BMW M Racing Academy): „Alle
zwölf Kandidaten, die am Auswahlverfahren teilgenommen haben, können
stolz auf ihre Leistungen sein. Sie haben alle das Zeug, eine gute
Karriere im Motorsport zu machen. Ich freue mich sehr, 2026 mit Josh,
Ryder und Thomas arbeiten zu können. Wie der Name Academy schon sagt,
werden wir die drei in vielen Bereichen coachen. Im Fahren, im
mentalen und physischen Training, im Schreiben von Reports, in der
Medienarbeit – in allen Bereichen, die sie als Rennfahrer
weiterbringen werden. Wir Mentoren sind für sie da, immer erreichbar
und bereit, unser Wissen und unsere Erfahrung mit ihnen zu teilen.
Unser Ziel ist, ihre Basis zu verbessern, auf der sie dann die
weiteren Schritte in ihren Karrieren gehen.“
Max Hesse (Mentor BMW M Racing Academy): „Die
Auswahltage waren sehr aufregend. Wir hatten zwölf sehr starke
Kandidaten in München, was sehr viel über das hohe Niveau unseres
GT4-Programms aussagt. Als Mitglied des BMW Junior Teams kann ich mich
sehr gut in die ‚Class of 2026‘ hineinversetzen und bin ihr vom Alter
her am nächsten. Dazu Jens mit seiner riesigen Erfahrung nicht nur als
Fahrer, sondern auch als Entwickler von Rennfahrzeugen und Robby mit
seinem Kundensport- und auch Esports-Background – ich denke, wir
Mentoren ergänzen uns perfekt.“
Robby Foley (Mentor BMW M Racing Academy): „Wir haben
unsere Kandidaten im Laufe des Auswahlverfahrens vor viele
verschiedene Herausforderungen gestellt. Alle zwölf waren für ihr
Alter sehr reif und haben uns beeindruckt. Auch, wenn es am Ende nur
drei in die ‚Class of 2026‘ geschafft haben, traue ich allen eine
tolle Karriere im Motorsport zu. Ich habe mich teilweise selbst in
ihnen wiedererkannt. Auch ich komme aus dem Kundensport, daher ist es
eine Ehre für mich, ihnen mit meinen Erfahrungen als Mentor zur Seite
zu stehen.“
Josh Green: „Teil der BMW M Racing Academy zu sein,
ist ein großer Schritt in die richtige Richtung für meine Karriere als
Rennfahrer. Jeder, der in den Sportwagenrennsport einsteigt, träumt
davon, mit einem Hersteller verbunden zu sein – und dann noch mit
einem, der so viel Tradition und Geschichte wie BMW M Motorsport
vorzuweisen hat. Ich erhoffe mir von der ‚Class of 2026‘, dass ich
mich in Sachen Fahrzeugdynamik und Fahrzeugentwicklung verbessern
kann. Diese Bereiche interessieren mich sehr. Zudem hoffe ich, viele
Kontakte knüpfen und vertiefen zu können.“
Ryder Quinn: „Es war etwas ganz Besonderes, im Rahmen
der Auswahltage erleben zu können, was ein so großer Hersteller wie
BMW M Motorsport zu bieten hat. Nun Teil der ‚Class of 2026‘ zu sein,
ist eine große Ehre. Ich wollte immer einen Hersteller repräsentieren,
und in gewisser Weise tue ich das nun für den Kundensport in
Australien. Ich freue mich sehr darauf, möglichst viel von dem
aufzusaugen, was mir BMW M Motorsport bietet. Vor allem der enge
Kontakt zu den Mentoren wird sehr wertvoll für mich sein. Diese Chance
ist fantastisch.“
Thomas Rackl: „Allein zu den Auserwählten für das
Assessment Center zu gehören, war mir schon eine große Ehre. Nun einer
von weltweit drei Teilnehmern an der ‚Class of 2026‘ zu sein, ist
absolut super. Unsere Mentoren sind großartige Typen, nicht nur
sportlich, sondern auch menschlich. Ich verspreche mir von der
Zusammenarbeit mit ihnen sehr viel. Ich bin sicher, ich kann extrem
viel von ihnen lernen und freue mich riesig darauf.“