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Olafur Eliasson, Künstler des 16. BMW Art Car, erhält den Friedrich Kiesler-Preis für Architektur und Kunst
Tue Jun 06 12:15:00 CEST 2006 Pressemeldung
Olafur Eliasson, Künstler des neuen BMW Art Car H2R, wird am 7. Juni 2006 mit dem österreichischen Friedrich Kiesler-Preis für Kunst und Architektur ausgezeichnet. Der Däne Olafur Eliasson wurde 1967 in Kopenhagen geboren, lebt und arbeitet derzeit in Berlin und Kopenhagen. Eliasson, der als einer der wichtigsten Vertreter der zeitgenössischen Kunst gilt, gestaltet das 16. BMW Art Car - das Wasserstoff-Rekordfahrzeug H2R -und erweitert damit die BMW Art Car Collection um ein neues Kunstwerk.
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München / Wien. Olafur Eliasson, Künstler des neuen BMW Art Car H2R, wird am 7.
Juni 2006 mit dem österreichischen Friedrich Kiesler-Preis für Kunst und
Architektur ausgezeichnet.
Der Däne Olafur Eliasson wurde 1967 in Kopenhagen geboren, lebt und arbeitet
derzeit in Berlin und Kopenhagen. Eliasson, der als einer der wichtigsten
Vertreter der zeitgenössischen Kunst gilt, gestaltet das 16. BMW Art Car - das
Wasserstoff-Rekordfahrzeug H2R -und erweitert damit die BMW Art Car Collection
um ein neues Kunstwerk.
In der Begründung der Jury um Monica Bonvicini, Peter Cook, Gregor Eichinger,
Marco De Michelis und Eckhard Schneider für die Vergabe des Kiesler-Preises
wird er als Künstler gewürdigt, "dessen interdisziplinärer Werkansatz und
langjähriges internationales Schaffen eine umfassende Neuorientierung für die
Beziehungen zwischen Kunstwerk und Betrachter im Wirkungsfeld von Natur,
Kultur, Architektur und Kunst darstellt". "Basierend auf wissenschaftlichen
Untersuchungen, sowie philosophischen und wahrnehmungstheoretischen Modellen
schafft Olafur Eliasson komplexe, sinnlich erfahrbare Modellierungen der
Parameter Zeit und Raum. ... ganz im Sinne der inspirierenden umfassenden
Werkidee von Friedrich Kiesler."
Die mit 55.000 Euro dotierte Auszeichnung honoriert "hervorragende Leistungen
im Bereich der Architektur und der Künste, die den experimentellen und
innovativen Auffassungen Friedrich Kieslers und seiner Theorie der 'correlated
arts' entsprechen", wird seit 1998 alle zwei Jahre im Wechsel von der Republik
Österreich und der Stadt Wien verliehen. Ministerin Elisabeth Gehrer (V) wird
den Preis am 7. Juni im Bildungsministerium überreichen. In der Wiener Kiesler
Stiftung wird am gleichen Tag die Ausstellung "Olafur Eliasson -The endless
study" eröffnet. Der Künstler selbst wird zur Einführung über
Wahrnehmungsstudien und Rauminterventionen an der Schnittstelle von Kunst und
Architektur sprechen. Die Ausstellung ist noch bis 3. Oktober geöffnet.
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