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BMW auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas 2015. Neue Ansichten mit Navigationskarten von HERE.
Mon Jan 05 14:40:00 CET 2015 Pressemeldung
München/Las Vegas. Die von BMW selbst entwickelte intelligente App-Technologie ermöglicht, neueste digitale Services und Apps schnell in Fahrzeugen zur Verfügung zu stellen. Eine dieser Forschungsanwendungen feiert am Messestand der Navigationsexperten von HERE, einem Nokia Unternehmen, auf der Consumer Electronics Show (CES) 2015 in Las Vegas ihre Premiere.
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Osama El-Sherif
BMW Group
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Osama El-Sherif
BMW Group
München/Las Vegas. Die von BMW selbst entwickelte intelligente App-Technologie ermöglicht, neueste digitale Services und Apps schnell in Fahrzeugen zur Verfügung zu stellen. Eine dieser Forschungsanwendungen feiert am Messestand der Navigationsexperten von, einem Nokia-Unternehmen, auf der Consumer Electronics Show (CES) 2015 in Las Vegas ihre Premiere. Am Beispiel eines BMW i3 zeigt BMW ConnectedDrive, wie ein Fahrzeug über ein Cloud-System mit der Außenwelt vernetzt ist und eine Anwendung von HERE nutzt. Sie synchronisiert digitale Endgeräte, etwa ein Smartphone, mit dem Navigationssystem des Fahrzeugs. Ziele, die auf dem Smartphone mit der Companion App von HERE eingegeben werden, sind zeitgleich auch im Fahrzeug verfügbar und können unmittelbar für eine Routenführung genutzt oder auch als Favorit gespeichert werden. Das Cloud-System erlaubt überdies Updates „over the air“, zum Beispiel der Navigationskarten. Mit einer neuen Qualität überzeugt auf der CES zudem die hochaufgelöste Kartendarstellung im BMW i3. Sie ist dreidimensional und detailreich, die Zielführungsroute ist perfekt in die räumliche Ansicht integriert und ermöglicht eine sehr schnelle Orientierung. Zieladressen oder errechnete Ankunftszeiten können mit HERE per SMS oder E-Mail aus dem BMW i3 heraus übertragen und mit anderen geteilt werden.
BMW i3 über ein Cloud-System vernetzt.
Auch die rasante Verbreitung von Smartphones mit ihren ständig
neuen Services und Diensten hat zu einer hohen Erwartungshaltung bei
den Usern in Bezug auf die Vernetzung von Fahrer, Fahrzeug und Umwelt
geführt. Cloud-Computing ist ein Trend, der die Kapazitäten externer
Rechenzentren nutzt und den angeschlossenen Geräten zur Verfügung
stellt. Auf der CES ist das Fahrzeugsystem des BMW i3 über das BMW
Backend mit einem solchen Cloud-System vernetzt und kann darüber Daten
mit angeschlossenen Endgeräten austauschen. Mit der Companion App von
HERE auf dem Smartphone oder dem Heimrechner können so beispielsweise
bequem Reiseziele geplant sowie direkt ins Fahrzeug übertragen werden
und stehen dort unmittelbar zur Verfügung. Auch die Adressdaten einer
Sehenswürdigkeit, erfasst am Smartphone, gelangen auf diesem Weg
bequem und komfortabel in den BMW i3.
Das Cloud-System wird in der Forschungsanwendung auf der CES auch genutzt, um Daten „over the air“ zu aktualisieren. Beim BMW i3 werden auf diese Weise Updates der Navigationskarten von Nokia Here übertragen, ohne dass auf einen externen Datenträger zugegriffen werden muss. Im Fahrzeug sind so jederzeit die aktuellsten Karten automatisch verfügbar und können zum Beispiel für eine intelligente Routenführung genutzt werden.
HERE im Navigationssystem verankert.
Im Multimediamenü des BMW i3 ist HERE mit einem eigenen Punkt
verankert. Über diesen können eingegebene Zieladressen weitergegeben –
geteilt („geshared“) – werden. Ein Ort, der als Favorit gespeichert
ist, kann etwa per Mail oder SMS einem Geschäftspartner gesendet und
so mit diesem geteilt werden. Aus einer Routenführung errechnete
Ankunftszeiten gelangen auf dem gleichen Weg zum Beispiel zur Familie.
Diese Anwendungen unterstreichen einmal mehr den Informationsvorteil,
der sich durch die Vernetzung von Fahrzeugen ergibt.
Kartendarstellung vermittelt das Gefühl, „mittendrin“ zu sein.
Die Darstellung der Navigationskarten im Control Display des BMW
i3 erreicht eine neue Qualität. Sie ist detailgetreuer, in der
Darstellung dreidimensional und zeigt die geplante Route in besonders
anschaulicher Form. Gebäude, die den Streckenverlauf verdecken würden,
sind halbtransparent dargestellt. Sie sind als Ganzes erkennbar, geben
aber den Blick auf die Route frei, die hinter dem Gebäude
weiterverläuft. Selbst komplizierte Fahrmanöver lassen sich etwa durch
die Anzeige von Kreuzungsdetails besonders anschaulich und im Voraus erkennen.