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PressClub Schweiz · Artikel.

Doppelsiege für Mahler, Burget und Baumeler

Zum Abschluss der Saison machte die gesamte MINI-Truppe am vergangenen Samstag einen Abstecher auf den Anneau du Rhin im grenznahen Frankreich. Mit klaren Erfolgen im Slalom und im Sprint sicherte sich Ralph Burget bei nasskalter Witterung den letzten noch offenen Titel in der Kategorie MINI John Cooper Works. Während Daniel Baumeler für zwei weitere Siege in der MINI Racing-Klasse keine grossen Risiken eingehen musste, wurde in der teilnehmerstärksten Gruppe der seriennahen MINI Cooper S nochmals gnadenlos gefightet. Hannes Mahler hatte schliesslich in beiden Disziplinen die Nase vorn.

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Zum Abschluss der Saison machte die gesamte MINI-Truppe am vergangenen Samstag einen Abstecher auf den Anneau du Rhin im grenznahen Frankreich. Mit klaren Erfolgen im Slalom und im Sprint sicherte sich Ralph Burget bei nasskalter Witterung den letzten noch offenen Titel in der Kategorie MINI John Cooper Works. Während Daniel Baumeler für zwei weitere Siege in der MINI Racing-Klasse keine grossen Risiken eingehen musste, wurde in der teilnehmerstärksten Gruppe der seriennahen MINI Cooper S nochmals gnadenlos gefightet. Hannes Mahler hatte schliesslich in beiden Disziplinen die Nase vorn.

 

Durch Regen und tiefe Temperaturen wurde die permanente Strecke im Elsass besonders anspruchsvoll. Zudem hatte die organisierende ACS-Sektion Basel beim Slalom nur ein Minimum an Toren gesteckt, so dass viele Passagen des Rundkurses auf der Ideallinie und mit vollem Tempo gefahren werden konnten, wenn jemand dazu genügend Risikobereitschaft sowie das nötige fahrerische Potenzial besass. Besonders im Slalom erreichten die strassentauglichen Semislicks auf dem nassen und kalten Asphalt kaum ausreichende Temperaturen. Nur wer ausgesprochen feinfühlig mit Lenkung, Gas und Bremse umging, hatte Erfolgschancen. Pirouetten, Rutscher und Torfehler waren an der Tagesordnung, alle Abflüge gingen aber harmlos aus. Sogar als François Grieshaber seinen MINI beim Sprint auf der ersten Runde im Kiesbett auf die Seite legte, bekam dieser nur ein paar Kratzer ab.

 

Bei den MINI Cooper S waren der bereits als Meister feststehende Marcel Muzzarelli und Hannes Mahler ihren Gegnern bei derartigen Bedingungen klar überlegen. Im Slalom gelang zwar dem risikofreudigen Aargauer Gastronom nur ein optimaler Lauf, doch da lediglich der schnellste von drei Durchgängen gewertet wurde, reichte es trotzdem zum Sieg. Der regelmässigere Muzzarelli war zwar im ersten Versuch noch besser unterwegs gewesen als Mahler, hatte dabei aber eine Tormarkierung touchiert. Fabio Nassimbeni war diesmal gegen die beiden chancenlos und wurde mit beinahe zwei Sekunden Rückstand Dritter. Mit sich zufrieden sein durfte hingegen “Oldie“ Franz Stadelmann. Der MINI-Mann der ersten Stunde liess nämlich als Vierter schnelle Herren wie Oliver Schlumpf, Raymond Stofer und Jürg Jucker, der nur einmal ungeschoren durchkam, hinter sich.

 

“Offline“ war schneller

Im Sprint entwickelte Mahler dann das beste Gespür für die optimale Linienwahl: „Wie im Kartsport lohnt es sich bei Nässe oft, neben der Ideallinie zu fahren, denn diese ist wegen der Gummiablagerungen weniger griffig.“ Auch Muzzarelli suchte nach Stellen, wo er die Antriebskraft besser auf den Boden brachte, büsste aber eine gute Sekunde auf den Sieger ein. Fabio Nassimbeni konnte erneut nicht in den Kampf um die Spitze eingreifen und musste sich diesmal sogar mit Rang 4 hinter dem gut disponierten Raymond Stofer bescheiden. Zugleich verlor der Zürcher Oberländer die zweite Position in der Gesamtwertung an Mahler. Franz Stadelmann knüpfte mit dem sechsten Rang hinter Oliver Schlumpf an das tolle Slalomresultat an.

 

In der Klasse MINI John Cooper Works reiste zwar Patrick Julmi als Tabellenleader zum Saisonfinale, bei Berücksichtigung der Streichresultate war aber Dauergegner Ralph Burget leicht im Vorteil. Julmi erlebte bereits im Trainingslauf bange Sekunden, als sein MINI in einer schnellen Passage hinten ausbrach und er nur mit Glück eine Kollision mit den Reifenstapeln am Pistenrand verhindern konnte. In der Folge ging der Berner dann mit verminderter Angriffslust ans Werk, und da der junge Philipp Schelbert nicht im Elsass auftauchte, hatte Ralph Burget leichtes Spiel. Ohne alle Register ziehen zu müssen, landete der Baselbieter mit deutschen Wurzeln in beiden Disziplinen überlegene Siege vor Julmi, sodass er diesen in der Gesamtwertung überflügeln konnte. Die deutlich schlechteren Zeiten im Slalom, verglichen mit den Schnellsten der MINI Cooper S-Klasse, führte Burget auch darauf zurück, dass die MINI John Cooper Works-Piloten mit den bei Regen verwendeten Semislicks weniger vertraut sind und wegen des gröberen Ansprechens des getunten MINI die Haftung schneller abreisst.

 

Reifenvorteil für Baumeler

Was die Reifen anbetrifft, so war Daniel Baumeler mit weichen Regenpneus auf seinem deutschen MINI Challenge-Auto eindeutig am Besten gerüstet. Im Gegensatz zu den Bergrennen wurde der Berner in der MINI Racing-Klasse aber nicht gefordert, denn Rivale Mahler trat ja hier bei den MINI Cooper S an, und in den Händen von Barbara Baeriswyl stellte dessen PS-starker MINI John Cooper Works keine Gefahr dar. So liess es Baumeler im Slalom eher ruhig angehen und unterbot Mahlers Superzeit nur geringfügig. Im Sprint, wo er die reinrassigen Rennpneus ausgiebig warmfahren konnte, nahm er ihm dann allerdings beinahe acht Sekunden ab. Noch mehr anzugreifen hätte wenig Sinn gemacht, denn schon so lag Verfolger Bernie Wyss über 13 Sekunden im Hintertreffen.

 

 

Resultate:

Slalom:

Kat. MINI Cooper S: 1. Hannes Mahler (Seengen), 2’01,25; 2. Marcel Muzzarelli (Amriswil), 2’01,78; 3. Fabio Nassimbeni (Hinwil), 2’03,06; 4. Franz Stadelmann (Oberkirch), 2’04,61; 5. Oliver Schlumpf (Lyss), 2’05,52; 6. Raymond Stofer (Herznach), 2’05,89 ; 7. Jürg Jucker (Bauma), 2’06,59; 8. Hans Uhlmann (Horgen), 2’06,75; 9. Dominique Juplé (Bauma), 2’07,29; 10. Kevin Huber (Leibstadt), 2’07,83; 11. François Grieshaber (Lutry), 2'08,95; 12. Avedis Lutiger (Bonstetten), 2’10,52; 13. Sandra Keller (Rüti), 2’11,15; 14. Hans-Rudolf Weidmann (Höri), 2’12,57.

Kat. MINI John Cooper Works: 1. Ralph Burget (Arisdorf), 2’05,10; 2. Patrick Julmi (Ittigen), 2’08,70; 3. Roger Bronner (Laufen), 2’08,76; 4. Ruedi Bleichenbacher (Flawil), 2’10,80.

Kat. MINI Racing: 1. Daniel Baumeler (Wabern), 1’59,08: 2. Bernie Wyss (Fällanden), 2’08,76; 3. Barbara Baeriswyl (Dielsdorf), 2’09,80.

Sprint:

Kat. MINI Cooper S: 1. Hannes Mahler (Seengen), 1’50,012; 2. Marcel Muzzarelli (Amriswil), 1’51,058; 3. Raymond Stofer (Herznach), 1’52,823; 4. Fabio Nassimbeni (Hinwil), 1’52,908; 5. Oliver Schlumpf (Lyss), 1’53,222; 6. Franz Stadelmann (Oberkirch), 1’54,133; 7. Jürg Jucker (Bauma), 1’54,561; 8. Heiko Leiber (Dachsen), 1’56,293; 9. Dominique Juplé (Bauma), 1'56,373; 10. Hans Uhlmann (Horgen), 1’58,982; 11. Kevin Huber (Leibstadt), 2’00,557; 12. Avedis Lutiger (Bonstetten), 2’00,717; 13. Hans-Rudolf Weidmann (Höri), 2’01,354; 14. Sandra Keller (Rüti), 2’02,485.

Kat. MINI John Cooper Works: 1. Ralph Burget (Arisdorf), 1’51,242; 2. Patrick Julmi (Ittigen), 1’54,466; 3. Ruedi Bleichenbacher (Flawil), 1’57,971; 4. Roger Bronner (Laufen), 2’01,754.

Kat. MINI Racing: 1. Daniel Baumeler (Wabern), 1’42,329; 2. Bernie Wyss (Fällanden), 1’55,792; 3. Barbara Baeriswyl (Dielsdorf), 2’02,018.

Endstand (Auszug): Cooper S (9 Läufe): 1. Muzzarelli 272; 2. Mahler 256; 3. Nassimbeni 241; 4. Schlumpf 189; 5. Jucker 173; 6. Stofer 168. JCW (12 Läufe): 1. Budget 198; 2. Julmi 184; 3. Schelbert 158. Racing (12 Läufe): 1. Baumeler 176; 2. Baeriswyl 142; 3. Wyss 140.

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CO2-Emissionen & Verbrauch.

Die Berechnung beruht auf der Verordnung des UVEK über Angaben auf der Energieetikette von neuen Personenwagen (VEE-PW) vom 05. Juli 2022. Die Verbrauchsangaben sind Normverbrauchs-Angaben gemäss dem WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können die Angaben jedoch je nach Fahrstil, Zuladung, Topografie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und/oder CO2-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten. Damit Energieverbräuche unterschiedlicher Antriebsformen (Benzin, Diesel, Gas, Strom, usw.) vergleichbar sind, werden sie zusätzlich als sogenannte Benzinäquivalente (Masseinheit für Energie) ausgewiesen.

Der Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller immatrikulierten Neuwagen beträgt für das Jahr 2024 122 g/km. Der CO2-Zielwert für Fahrzeuge, die nach WLTP geprüft sind, beträgt 118 g/km.

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