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Das BMW Group Forschungs- und Innovationszentrum: Innovative Architektur - Innovative Prozesse - Innovative Technologien.
Thu Nov 18 12:00:00 CET 2004 Pressemappe
Innovationen beruhen massgeblich auf "Face-to-Face"-Kommunikation. Nach diesem Prinzip wurde das BMW Group Forschungs- und Innovationszentrum (FIZ) konzipiert und 1987 eingeweiht. Heute, 17 Jahre später, setzt die BMW Group erneut Massstäbe für die Zukunft der Automobilentwicklung.
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Beda Durrer
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Beda Durrer
BMW Group
Inhaltsverzeichnis. Massstab für effiziente Fahrzeugentwicklung: Das neue Projekthaus im Forschungs- und Innovationszentrum der BMW Group. Welt am Draht: Drei neue Studios für "Virtual Reality" im Projekthaus. Mit Vollgas in die Zukunft: BMW Wasserstoffauto fährt neun internationale Rekorde. Sprache, Gestik, Mimik: BMW Group forscht an neuen Kommunikationsformen mit dem Auto. Sicher, individuell und lernfähig: BMW Car IT entwickelt zentrale Intelligenz im Auto.
Massstab für effiziente Fahrzeugentwicklung:
Das neue Projekthaus im Forschungs- und Innovationszentrum der BMW Group.
Innovationen beruhen massgeblich auf "Face-to-Face"-Kommunikation.
Nach diesem Prinzip wurde das BMW Group Forschungs- und Innovationszentrum
(FIZ) konzipiert und 1987 eingeweiht. Heute, 17 Jahre später, setzt die BMW
Group erneut Massstäbe für die Zukunft der Automobilentwicklung: Die
Integration des neuen Projekthauses in das FIZ ist die architektonische
Abbildung des so genannten Produktentstehungsprozesses (PEP). Damit wird der
Ablauf bezeichnet, nach dem jedes Produkt der BMW Group von der ersten Idee bis
zur Übergabe an die Serienproduktion entsteht. Als Teil des FIZ bildet das
Projekthaus heute das physische Pendant dieses Arbeitsprozesses.
Professor Burkhard Göschel, Vorstand für Entwicklung und Einkauf der BMW AG:
"Wir haben in geradezu idealer Weise bauliche Substanz mit prozessorientiertem
Denken verbunden."
Wo der Stand der Entwicklung greifbar wird: das Haus im Haus.
Konkret ermöglicht die besondere räumliche Organisation des Projekthauses eine
neue Dimension der Zusammenarbeit: Die nach Baureihen organisierten
Spezialisten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen haben ihre Arbeitsplätze
rund um ein Atrium, in dessen Mitte ein ovales, verglastes Gebäude steht. Auf
den einzelnen Ebenen dieses Studio- und Werkstattgebäudes wird der jeweilige
Stand der Entwicklung bei jedem Fahrzeugprojekt in virtuellen Welten und realen
Modellen dargestellt - von den umliegenden Projektarbeitsplätzen einsehbar und
über kurze Wege schnell erreichbar. Quasi in Echtzeit können damit parallel zum
"Engineering" bereits dreidimensionale "Clay-Modelle" - massstabsgetreue
Abbildungen aus speziellem Tonmaterial - oder Prototypen mit den virtuellen
Fahrzeugmodellen abgeglichen werden.