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BMW Group wird Mitglied der Global Business Coalition on HIV/AIDS (GBC).
Thu Sep 29 12:00:00 CEST 2005 Pressemeldung
Die BMW Group tritt der Global Business Coalition gegen HIV/AIDS (GBC) bei. 200 international führende Unternehmen haben sich in dieser weltweiten Organisation im Kampf gegen die Immunschwäche-Krankheit zusammengeschlossen.
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Beda Durrer
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Beda Durrer
BMW Group
Weiterer Meilenstein im vereinten Kampf gegen die Krankheit.
Die BMW Group tritt der Global Business Coalition gegen HIV/AIDS (GBC) bei. 200
international führende Unternehmen haben sich in dieser weltweiten Organisation
im Kampf gegen die Immunschwäche-Krankheit zusammengeschlossen. Das
Firmennetzwerk erarbeitet und unterstützt Massnahmen zur Vorbeugung und
Behandlung der Krankheit und trägt dazu bei, die Effektivität von Programmen
gegen die HIV-Infektion und Aids zu unterstützen. Das Event in Washington
versammelte zahlreiche prominente Gäste, darunter Senatorin Hillary Rodham
Clinton, die amerikanische Aussenministerin Condoleeza Rice und die
Schauspielerin Angelina Jolie.
"Die GBC bündelt die Kraft der globalen Wirtschaftsgemeinschaft, um die HIV-
und Aids-Pandemie einzudämmen", sagte Richard Holbrooke, Präsident und CEO der
Global Business Coalition on HIV/AIDS, am 28. September in Washington
anlässlich der Bekanntgabe der Mitgliedschaft der BMW Group während des
Jahrestreffens der Organisation. "Mit der BMW Group konnten wir einen weltweit
anerkannten Partner in der Prävention und Behandlung von HIV und Aids gewinnen.
Mit ihrem vorbildlichen Programm hat die BMW Group innovative und vor allem
effektive Schritte im Kampf gegen die Krankheit entwickelt." Als beispielhaft
lobte Holbrooke eine Initiative von BMW Südafrika. Mit dem kürzlich eröffneten
Soshanguve Health & Wellness Center in der Nähe des BMW-Werkes Rosslyn bei
Pretoria ist ein multifunktionales Gemeinde- und Gesundheitszentrum
entstanden, in Zusammenarbeit mit SEQUA, einer gemeinnützigen Organisation des
deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung. Hier können jährlich 60.000 HIV- und Aids-Patienten Hilfe finden.
Die Immunschwäche-Krankheit hat nicht nur Afrika in eine tiefe Krise gestürzt.
Die Pandemie ist nicht nur die grösste humanitäre Katastrophe unserer Zeit. Sie
ist auch eine Bedrohung für das Wirtschaftswachstum und damit für die Existenz
ganzer Länder. Eine Eindämmung ist nicht zu erkennen: Die Infektion breitet
sich weiter aus. Rund 40 Millionen Menschen weltweit sind erkrankt.
Organisationen wie die Global Business Coalition on HIV/AIDS leisten einen
wichtigen Beitrag bei der Bekämpfung der Krankheit.
Die BMW Group fühlt sich traditionell verantwortlich für die Gesellschaft,
deren Teil sie ist. Ernst Baumann, Mitglied des Vorstands der BMW AG, sieht
daher in den Programmen des Unternehmens zur Bekämpfung von HIV und Aids einen
Ausdruck unternehmerischen Verantwortungsbewusstseins: "Diese Pandemie ist
nicht nur eine erheblichen Bedrohung für unsere Gesellschaft, sondern auch für
die Wirtschaft. Deshalb müssen wir alle verstärkt Anstrengungen unternehmen, um
Prävention und Behandlung weiter voranzubringen." Partnerschaften zwischen dem
öffentlichen und dem privaten Sektor könnten, so Baumann, ein starkes
Instrument sein im Kampf gegen HIV/AIDS. Das Engagement in der Global Business
Coalition sei Bestandteil von internationalen Aktionen des Unternehmens gegen
die Immunschwäche-Krankheit: "Wir sehen darin eine hervorragende Möglichkeit,
unsere langjährigen Erfahrungen und Kenntnisse, die wir mit unseren Programmen
sammeln konnten, nun auch an NGOs, Unternehmen und die Community vermehrt
weiterzugeben", meinte Baumann.
Weitere Informationen über den GBC sind im Internet unter
www.businessfightsaids.org zu finden.