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PressClub Schweiz · Artikel.

BMW Group führt innovative Lackiertechnologie ein.

Die BMW Group hat eine innovative Lackiertechnologie, den Integrierten Lackierungsprozess (IPP = Integrated Paint Process) , im MINI Werk in Oxford eingeführt. Dieses hocheffiziente Verfahren liefert bei der Karosserielackierung einen signifikanten, nachhaltigen Beitrag zur Emissionsreduzierung und zur Absenkung des Energieverbrauches.

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Die BMW Group hat eine innovative Lackiertechnologie, den Integrierten
Lackierungsprozess (IPP = Integrated Paint Process) , im MINI Werk in Oxford
eingeführt. Dieses hocheffiziente Verfahren liefert bei der
Karosserielackierung einen signifikanten, nachhaltigen Beitrag zur
Emissionsreduzierung und zur Absenkung des Energieverbrauches. Es erfüllt dabei
uneingeschränkt den hohen Qualitätsstandard der BMW Group für Oberflächen. Die
Einführung der IPP Technologie ist ein wichtiger Bestandteil des
Kapazitätsausbaus im Werk Oxford auf mittelfristig bis zu 240.000 Einheiten.

Im Integrierten Lackierungsprozess entfällt im Vergleich zum bisherigen
Verfahren der Prozessschritt zum Auftragen und Einbrennen der Füllerschicht
komplett, die Füllerfunktion wird in eine von zwei neu entwickelten
Basislackschichten verlagert. Bei der "nass in nass" Applikation der beiden
Schichten übernimmt die erste sämtliche Funktionen und Eigenschaften der
Füllergrundierung, während die zweite Basislackschicht die optischen
Eigenschaften wie Farbe, Effekt und Tiefenwirkung sicherstellt. Die
Basislackierung wird, wie bisher auch, mit Klarlack überzogen. Damit erfüllt
die neue IPP-Technologie bezüglich Optik und funktionaler Schutzwirkung des
Lackes die gleichen hohen Anforderungen wie konventionelle Lackierverfahren.

Gerhard Brückom, Leiter des Bereiches Lackierte Karosserie der BMW Group,
betont: "Während der gesamten Entwicklung wurde die IPP-Technologie ausführlich
untersucht und getestet. Wir wissen, dass IPP den hohen optischen und
funktionalen Qualitätsstandards unserer Produkte voll entspricht. Die
Langzeitqualität ist abgesichert."

Bei dem innovativen Verfahren erhöht sich die Effizienz des gesamten
Lackierprozesses. IPP leistet zudem einen positiven Beitrag zu den
Umweltzielen der BMW Group durch den Entfall der lösemittelhaltigen Füller-
Grundierung. Damit können in Oxford die Emissionen und der Energieverbrauch der
Lackiererei um deutlich mehr als 10 % abgesenkt werden.

"Durch die Einführung von IPP können wir im Werk Oxford die bisher für den
Füllerauftrag eingesetzte Fläche und Infrastruktur nutzen, um schnell und
effizient eine zusätzliche Basislacklinie zu installieren. Dadurch reduzieren
wir die Unterbrechung in der Produktion für den Umbau auf nur wenige Wochen.
Die neue Verfahrenslinie in der Lackiererei trägt zur Erhöhung der
Produktionskapazität des Werkes auf mittelfristig bis zu 240.000 Einheiten
bei.", betont Dr. Anton Heiss, Leiter des Werkes Oxford.

Die Einführung der neuen Technologie und der Bau der zweiten Verfahrenslinie in
der Lackiererei in Oxford sind Teil einer Investition von über 100 Millionen
GBP in die MINI Produktion, wie von der BMW Group bereits im Februar letzten
Jahres angekündigt. Seit Produktionsbeginn des MINI im Jahre 2001 hat das Werk
stets mit einer sehr viel höheren Kapazität gearbeitet als ursprünglich
geplant, derzeit mit durchgehender Produktion an bis zu sieben Tagen pro Woche.
Dr. Anton Heiss stellt daher fest: "Dies war jetzt der optimale Zeitpunkt zur
Modernisierung der Lackiererei und zur Einführung der IPP-Technologie im Werk".

Das Werk Oxford, die einzige Produktionsstätte des MINI, ist das erste Werk
innerhalb des Produktionsnetzwerkes der BMW Group, in dem das neue Verfahren
eingeführt wurde. Die Umstellung der kompletten Farbpalette wurde im Mai 2006
abgeschlossen.

Die Einführung von IPP in anderen Produktionswerken der BMW Group wird
fallweise dann in Betracht gezogen, wenn bestehende Lackierereien ersetzt oder
erneuert werden müssen.

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CO2-Emissionen & Verbrauch.

Die Berechnung beruht auf der Verordnung des UVEK über Angaben auf der Energieetikette von neuen Personenwagen (VEE-PW) vom 05. Juli 2022. Die Verbrauchsangaben sind Normverbrauchs-Angaben gemäss dem WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können die Angaben jedoch je nach Fahrstil, Zuladung, Topografie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und/oder CO2-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten. Damit Energieverbräuche unterschiedlicher Antriebsformen (Benzin, Diesel, Gas, Strom, usw.) vergleichbar sind, werden sie zusätzlich als sogenannte Benzinäquivalente (Masseinheit für Energie) ausgewiesen.

Der Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller immatrikulierten Neuwagen beträgt für das Jahr 2024 122 g/km. Der CO2-Zielwert für Fahrzeuge, die nach WLTP geprüft sind, beträgt 118 g/km.

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