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PressClub Schweiz · Artikel.

McKinsey-Studie "Innovationskompass 2001" bestätigt das Management-Konzept der BMW Group im Bereich CleanEnergy

Neuer Leiter Wissenschafts- und Verkehrspolitik der BMW Group Christoph Huss stellt Ergebnisse der Studie "Innovationskompass 2001" vor.

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Beda Durrer
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Beda Durrer
BMW Group

Der neue Leiter der BMW Group für Wissenschafts- und Verkehrspolitik Christoph
Huss hat heute die Ergebnisse der Studie "Innovationskompass 2001" in München
präsentiert. Die Studie wurde gemeinsam von der Unternehmensberatung
McKinsey&Company, dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI), den VDI Nachrichten
und der Technischen Universität Berlin durchgeführt. Untersuchungszeitraum war
dabei November 2000 - November 2001.

CleanEnergy- überzeugende Aussenpositionierung einer innovativen
Energiestrategie
Der "Innovationskompass 2001" untersuchte anhand von fünf Kriterien das
erfolgreiche Management von Innovationen in der deutschen Industrie. Die Studie
zeigt, dass die CleanEnergy-Strategie der BMW Group im Bereich
Aussenorientierung auf Ansätze baut, die als besonders vielversprechend
identifiziert wurden.

Huss, der die Nachfolge des in den Ruhestand gehenden Detlef Frank antritt,
macht die Perspektive für die BMW Group klar: "Mit dem strategischen Ansatz zur
Einführung von Wasserstoff als nachhaltigem Energieträger der Zukunft verfolgt
die BMW Group konsequent das Ziel, deutlich vor 2010 Wasserstoffautos mit
Verbrennungsmotor am Markt anzubieten. Noch in der Laufzeit des neuen BMW 7er
werden wir unseren Kunden eine Wasserstoffvariante anbieten. Bis 2020 planen
wir einen Anteil am Neuwagenverkauf, der bei etwa 25 Prozent liegen soll, wenn
die Infrastruktur sich entsprechend entwickelt."

Wasserstoffautos verbrauchen weder Benzin noch Diesel und sind damit die
nachhaltige Antwort auf endliche Erdölressourcen und CO2-Diskussion.

VES und CleanEnergy WorldTour als Beispiele der aktiven Gestaltung von
Rahmenbedingungen

Als richtungsweisendes Beispiel weist die Studie explizit auf die zahlreichen
Aktivitäten der BMW Group hin, um Meinungsbildner, Politik und Wirtschaft
bereits frühzeitig in den Innovationsprozess einzubinden.
Die Studie geht davon aus, dass die Umsetzung von zukunftsfähigen Innovationen
Einflüssen unterliegt, die nicht unmittelbar auf Marktpartner (Kunden,
Wettbewerber etc.) oder Technologiepartner wie etwa Hochschulen zurückzuführen
sind. Die BMW Group setzte diese Erkenntnis um, indem sie bereits 1998 die
Verkehrswirtschaftliche Energiestrategie (VES) mitinitiierte, die Unternehmen
aus der Mineralölindustrie und der Energiewirtschaft sowie Fahrzeughersteller
umfasst. Moderiert wird dieses Gremium, dass sich mit Einführungsstrategien für
den Wasserstoff befasst, von der deutschen Bundesregierung.

Huss erläutert die Arbeit der VES: "In der Verkehrswirtschaftlichen
Energiestrategie sitzen die richtigen Partner an einem Tisch, um den Weg in die
Wasserstoffwirtschaft vorzubereiten. Dabei ist die regenerative Erzeugung von
Wasserstoff sicherlich heute noch mit erheblichen Kosten verbunden. Unsere
Aufgabe muss es sein, schon jetzt die politischen und wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen zu definieren, um mittelfristig die grosstechnische Erzeugung
von Wasserstoff aus regenerativen Quellen auch ökonomisch sinnvoll
darzustellen. In einer Übergangsphase wird Wasserstoff auch mit Hilfe von
Erdgas produziert werden und damit von der Kostenseite her voll
wettbewerbsfähig sein."

Neben der mit der VES gezeigten Umfeldorientierung hebt die Studie als
beeindruckendes Beispiel auch die CleanEnergy WorldTour hervor, die im Jahr
2001 über 3000 Meinungsbildner weltweit mit den Perspektiven des Energieträgers
Wasserstoff vertraut machte und in diesem Jahr fortgesetzt wird. Darüber hinaus
machte die BMW Group im Rahmen des CleanEnergy PartnerForum 2001 auch seine
Zulieferer auf die Chancen aufmerksam, die das neue Geschäftsfeld Wasserstoff
bietet. Das Engagement im European Integrated Hydrogen Project (EIHP), dass
europaweit die Harmonisierung von Vorschriften und die Standardisierung von
technischen Komponenten zum Ziel hat, runden die Aktivitäten des Münchener
Fahrzeugherstellers ab.

Nachhaltige Mobilität mit Wasserstoff ermöglicht nachhaltigen Unternehmenserfolg
Der neue Leiter Wissenschafts- und Verkehrspolitik der BMW Group
Christoph Huss zeigt sich erfreut über die positive Einschätzung der
CleanEnergy-Strategie durch die Autoren des "Innovationskompass 2001": "Der
Wirtschafts- und Innovationsstandort Deutschland ist angewiesen auf die
Entwicklung von Technologien, die unsere Wettbewerbsfähigkeit sichern. Der Weg
in den Wasserstoff ist bei sinkenden Erdölressourcen und steigender
CO2-Belastung unumkehrbar. Investitionen in den Wasserstoff bieten
hervorragende Chancen, um Deutschland einen Spitzenplatz in diesem
Technologiesektor zu sichern und damit wichtige wirtschaftliche Impulse zu
geben."
Die Bundesrepublik hat hier Nachholbedarf: Die Studie legt eindeutig dar, dass
Deutschland in den letzten 10 Jahren im Vergleich etwa zur USA bei den
forschungs- und entwicklungsintensiven Waren stark an Weltmarktanteilen
eingebüsst hat. Huss ist überzeugt von den Perspektiven der
CleanEnergy-Strategie: "Mit unseren Wasserstofffahrzeugen leisten wir einen
Beitrag, der unseren Kunden nachhaltige Mobilität und der BMW Group eine
nachhaltige Unternehmensentwicklung sichern wird".

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CO2-Emissionen & Verbrauch.

Der Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller immatrikulierten Neuwagen beträgt für das Jahr 2025 113 g/km. Die Berechnung beruht auf der Verordnung des UVEK über Angaben auf der Energieetikette von neuen Personenwagen (VEE-PLS) vom 05. Juli 2024. Die Verbrauchsangaben sind Normverbrauchs-Angaben gemäss dem WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können die Angaben jedoch je nach Fahrstil, Zuladung, Topografie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und/oder CO2-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten.

Damit Energieverbräuche unterschiedlicher Antriebsformen (Benzin, Diesel, Gas, Strom, usw.) vergleichbar sind, werden sie zusätzlich als sogenannte Benzinäquivalente (Masseinheit für Energie) ausgewiesen.

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