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PressClub Schweiz · Artikel.

Erster Lauf zur MINI Race Challenge in Frauenfeld: Die ersten Sieger

Insgesamt 20 eingeschriebene Piloten durfte Organisator Marcel Schaub am Samstag zum ersten Lauf der neuen MINI Race Challenge in Frauenfeld begrüssen. Erwartungsgemäss waren die beiden Klassen Cooper und Cooper S mit 8 bzw. 9 Fahrzeugen am stärksten besetzt, während vorläufig nur ein Teilnehmer mit einem MINI One antrat und auch die getunten Exemplare (2) noch rar waren.

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Beda Durrer
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Insgesamt 20 eingeschriebene Piloten durfte Organisator Marcel Schaub am
Samstag zum ersten Lauf der neuen MINI Race Challenge in Frauenfeld begrüssen.
Erwartungsgemäss waren die beiden Klassen Cooper und Cooper S mit 8 bzw. 9
Fahrzeugen am stärksten besetzt, während vorläufig nur ein Teilnehmer mit einem
MINI One antrat und auch die getunten Exemplare (2) noch rar waren.

Wer am Ausbildungskurs auf den Anneau du Rhin mitgemacht und seinen MINI mit
Yokohama-Sportreifen im Grenzbereich bewegt hatte, war gegenüber jenen
Challenge-Teilnehmern, welche von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch gemacht
hatten, sicher im Vorteil. Gar keine Erfahrung mit dem flinken Frontriebler
brachten die zwei von der Automobil Revue ausgelosten Gastfahrer mit, fuhren
sie doch in Frauenfeld die ersten Meter mit einem MINI.

Es war denn auch keine Überraschung, dass sich durchwegs Fahrer mit
Slalom-Erfahrung durchsetzten. Als Debütant geht man in der Regel etwas
vorsichtiger ans Werk, und wer mangelnde Routine zwischen den Toren mit
Angriffslust kompensiert, kommt in dieser Disziplin selten auf Topzeiten.
Korrekte Linie und präzise Bremspunkte sind nämlich bei einem Autoslalom genau
so wichtig wie der reine Speed. So empfahl Marcel Schaub seinen Schützlingen,
die Strecke vor dem Training zu Fuss zu inspizieren, und wer diesen Ratschlag
befolgte, hatte später im Auto zumindest keine Orientierungsprobleme.

Auch wenn er bei seinem Cooper S erst das Fahrwerk, die Auspuffanlage und den
Sitz ausgetauscht hat, während der Motor vorläufig noch im Serienzustand ist,
hatte der Emmentaler Beat Siegenthaler doch gewisse Vorteile gegenüber den
normalen Versionen, und im Gegensatz zu Carex-Mitarbeiter Ralph Brunner mit
einem weiteren getunten Exemplar nützte er diese Pluspunkte auch aus. Als
einziger durchbrach der Schwiegersohn des ehemaligen Schweizermeisters und
Langnauer BMW-Vertreters Walter Beutler (1978 auf einem BMW 320) die Grenze von
1'56''.

Die zweitbeste Zeit liess sich der Aargauer Daniel Hauri mit einem
serienmässigen Cooper S notieren. Er war in den achtziger Jahren schon im
Mazda-Cup und in der Formel Ford aktiv gewesen und hat jetzt nach einem
längeren Unterbruch dank des MINI Virus? wieder den Weg zurück auf die
Rennstrecke gefunden. Der Genfer Pierre Bolle blieb ihm allerdings hart auf den
Fersen, obschon er nach einem Torfehler im ersten Lauf wohl nicht das letzte
Hemd riskierte. Auch er hat über Jahre in bescheidenem Rahmen Slalomsport
betrieben und war von der Idee einer preisgünstigen Serie mit identischen Autos
auf Anhieb fasziniert.

In der Klasse ''Cooper'' galt Norbert Sieber schon vor dem Start als klarer
Favorit, hat er im Clubsport doch bereits zahlreiche Pokale herausgefahren. Zur
Fahrzeugwahl meinte er: ''Sicher würde auch ich lieber einen S fahren, doch bei
unserer MINI Vertretung geniessen bei diesem raren Modell die
Kundenbestellungen klar Priorität''. So fuhr er halt mit der schwächeren
Saugversion seine Gegner in Grund und Boden, büssten doch die Verfolger Saurer
und Schöller rund vier Sekunden ein. Selbst bei den Cooper S hätte Siebers Zeit
noch zu Rang 4 gereicht.

Marc Surers Freundin Susanna Burgmer hat zwar im Gegensatz zu dessen früheren
Ehefrauen Jolanda und Christina keine Motorsportkarriere im Sinn, sondern an
der MINI Race Challenge nimmt sie - wie viele weitere Teilnehmer - in erster
Linie aus reinem Spass teil. Der sportliche Ehrgeiz ist allerdings dennoch
vorhanden, und am Ende der Rangliste auftauchen möchte Susanna nicht. So gab
die Dressurreiterin kräftig Gas und zog sich als Vierte von acht Klassierten
für ihren ersten Slalom beachtlich aus der Affäre.

Das gleiche gilt für Marcial Muntwyler, der mit der Automobil Revue ein Freilos
für Frauenfeld gewonnen hatte. Der 22-jährige Bauzeichner, der davon träumt,
später einmal Rallyes zu fahren, fand sich mit dem zur Verfügung gestellten
Cooper sehr gut zurecht und wurde ohne jede Rennerfahrung Fünfter. Im Gegensatz
zu ihrem rennbegeisterten Ehemann, der sie zur Teilnahme überredet hatte, mit
sportlichem Autofahren offensichtlich nichts am Hut hat dagegen die zweite
''AR''-Gewinnerin Sandra Widmer. Sie chauffierte den MINI ausgesprochen
geruhsam über den Parcours und beanspruchte weder den Motor, noch die Bremsen
oder die Reifen.

Dank voller Klassen erzielten Sieber und Hauri in der Challenge jeweils das
Maximum von 20 Punkten, während Gesamtsieger Siegenthaler mangels Gegner nur 16
Zähler auf sein Konto gutschreiben konnte. Der junge Langnauer war allerdings
am Samstagabend dennoch ein rundum glücklicher Mann: ''Ich nehme nicht zuletzt
an der MINI Race Challenge teil, um Werbung für unseren MINI Tuningbetrieb im
Emmental zu machen, und da ist ein Sieg zum Saisonauftakt natürlich eine ideale
Reklame''.

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CO2-Emissionen & Verbrauch.

Der Durchschnittswert der CO2-Emissionen aller immatrikulierten Neuwagen beträgt für das Jahr 2025 113 g/km. Die Berechnung beruht auf der Verordnung des UVEK über Angaben auf der Energieetikette von neuen Personenwagen (VEE-PLS) vom 05. Juli 2024. Die Verbrauchsangaben sind Normverbrauchs-Angaben gemäss dem WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure), die zum Vergleich der Fahrzeuge dienen. In der Praxis können die Angaben jedoch je nach Fahrstil, Zuladung, Topografie und Jahreszeit teilweise deutlich abweichen.

Die Angaben zu Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EU) 2007 / 715 ermittelt. Für die Bemessung von Steuern und anderen fahrzeugbezogenen Abgaben, die (auch) auf den Verbrauch und/oder CO2-Ausstoss abstellen, können je nach Kantonaler Regelung teilweise andere als die hier angegebenen Werte gelten.

Damit Energieverbräuche unterschiedlicher Antriebsformen (Benzin, Diesel, Gas, Strom, usw.) vergleichbar sind, werden sie zusätzlich als sogenannte Benzinäquivalente (Masseinheit für Energie) ausgewiesen.

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